Kapitel 38

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Happy End
Pov.Remus

Nach dem Sirius den Krankenflügel verließ kamen James und Regulus rein. Ich wusste durch Sirius Briefe das das die beiden zusammen waren. James lächelte mich glücklich an. Ich musste auch lächeln. James umarmte mich. Regulus stand etwas im Hintergrund und fühlte sich sichtlich fehl am Platz. Ich streckte ihm die Hand hin.

"Hey"

"Hi" Antwortete er zögerlich und ergriff meine Hand. Er hatte kalte Finger. Seine Augen waren etwas dunkler als die von Sirius.   "Was ist überhaupt mit dir passiert?" James klang besorgt und ich begann zu erzählen was in der Nacht alles passiert war.

Irgendwann am Nachmittag liess mich Madam Pomfrey gehen. Ich humpelte mit James und Reg, wie er mich gebeten hat ihn zu nennen, in die grosse Halle. Als ich rein ging schauten mich alle an. Es war ziemlich unangenehm. Reg verabschiedete sich von mir und James und ging zum Slytherin Tisch.
"Remus!" Lily stand plötzlich hinter mir. Sie fiel mir glücklich um den Hals.

"Lily!" Ich erwiderte die Umarmung.

"Ich hab dich so vermisst." Ein paar einzelne Tränen liefen über ihre Wange. Ich wischte sie weg. Wir setzen uns.

"Wollen wir später noch in die Bibliothek?" Ich wusste nicht recht was ich antworten sollte, eigentlich wäre ich gerne Sirius suchen gehen. Doch ich nickte nur und machte mich mit ihr auf den Weg in die Bibliothek. In der Bibliothek war es wie früher wir unterhielten uns über irgendwelche Bücher. Die Zeit verging schnell mit Lily und nach Sekunden wie es sich anfühlt war es draussen schon dunkel. Ich verabschiedete mich von ihr und ging in den Schlafsaal in der Hoffnung Sirius zutreffen. Doch er war nicht da. Ich legte mich hin und begann zu lesen. Als plötzlich Plopp ein kleiner Zettel vor mir auftauchte. Wasser 

Triff mich um Mitternacht in der grossen Halle.Ich hab eine Überraschung für dich. S.O.B

Ich grinste und ließ den Brief unter meinem Kissen verschwinden. S.O.B stand für Sirius Orion Black und Freude stieg in mir auf. Ich würde nichts lieber tun als mit ihm um Mitternacht in der großen Halle ein Treffen zu veranstalten. Bis Mitternacht waren es noch drei Stunden und ich war noch erschöpft von den Geschehnissen von letzter Nacht so beschloss ich mich aufs Ohr zu hauen. "Aufs Ohr hauen" So ein Komischer begriff für schlafen gehen. Nach drei Stunden in denen James und Peter sich hinlegen kamen, stand ich wieder auf und zog mich warm an, da es ziemlich kalt war und ich ging langsam die Treppen hinunter, immer wieder lauschend wegen den Lehrern. Ich stand vor der grossen Halle, die grossen Torflügel waren verschlossen und ich wusste nicht recht ob ich anklopfen sollte oder einfach reingehen. Ich entschied mich für ersteres und klopfte laut an. Ich hielt kurz inne Hoffentlich hatte das keiner gehört. Nach einer kurzen Weile öffnete Sirius das Tor. Doch da war nicht mehr die grosse Halle mit den Häuser Tischen. Da war ein ein Wald voller hohen Nadel- Laubbäume. Es sah aus als wäre ich mitten im Verbotenen Wald. Über uns erstreckte sich der Sternenhimmel. Es war eine Neumondnacht, deswegen stand kein Mond am Himmel und ließ die Sterne verblassen, sie strahlten auf uns herunter und man konnte sie wunderbar sehen. Sirius griff nach meiner Hand. Seine Hand war schön warm und diese Wärme breitet sich in meinem ganzen Körper aus. Er zog mich langsam mit sich. Ich wehrte mich nicht. Er führte mich zwischen die Bäume. Immer wieder flimmerten Bilder von mir und Sirius auf. Doch bevor ich sie genauer sehen konnte waren sie schon wieder weg. Doch die Erinnerungen waren nicht weg. Auf einmal standen wir auf einer Lichtung. Eine Picknickdecke lag in der Mitte und ohne Erklärung zog Sirius mich darauf zu. Um uns leuchtenden nun die Bilder die schon vorher im Wald waren. Nun konnte ich sie mir genauer ansehen. Sirius setzte sich auf die Decke und ich tat es ihm nach.Er sagte immer nich nichts und wir legten uns einfach neben einander hin und betrachteten die Bilder und schwelgten in Erinnerungen. Eine kleine Träne verließ meine Augen.

"Sirius" Meine Stimme war zittrig.

"Du musst nichts sagen, Remus. Du musst mir nur etwas versprechen." Er drehte sich zu mir um. "Verlass mich bitte nie mehr auf diese Weisse."

"Niemehr." Flüsterte ich und er gab mir einen Kuss. Küsse konnten laut und leise sein, ruhig und stürmisch, voller gier und habsucht. Doch dieser hier war leise und voller liebe. Niemehr.

Tatze ich muss dir was sagen Nicht jetzt Moony ich will kuschelnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt