Kapitel 11

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Am nächsten Morgen lag ich wach im Bett und schaute zu meinem Verlobten
hinüber - er lag schlummernd neben mir. Ich schaute zum Nachttisch und zuckte zusammen als sich dort etwas bewegte. Erschrocken schrie ich auf, schlug mir aber gleich meine Hand auf den Mund. "Baby, was ist los? Alles okay!", saß Tom hinter mir, innerhalb von einer Sekunde. "Tessa, Darling!", schaute ich zu ihr und sie schaute ein wenig erschrocken zu uns hinauf. "Komm her Baby!", klopfte ich auf meine Decke. "Komm zu Mommy und Daddy, Darling!", sagte Tom und ob seine Decke an und die Hündin schlüpfte sogleich zu ihm. Ich nahm mein Handy zur Hand und drehte mich über meinen Rücken zu den beiden. Auch wenn ich mich noch über meinen Bauch drehen konnte, war es mir oft zu anstrengend. Ich öffnete meine Kamera und schoss ein Bild der beiden die zusammen unter der Decke lagen. Anschließend öffnete ich Instagram und wir schlugen bereits zahlreiche Nachrichten entgegen. Ich hing auf die Privatnachrichten und staunte nicht schlecht wie viele eine Nachricht geschickt hatten. Ich klickte auf die erste Nachricht und die Stimme von Tom's Freund Jacob ertönte. "Jo, Mate. I'm so happy for you. I wish you both all the best, greetings to your future Mrs. Holland. All love from my girlfriend and me. See you" "Ohh!", machte Tom, "Machst du eine Aufnahme von mir!" "Schon passiert ist ein Foto geworden!" Tom gab mir einen Daumen nach oben. bevor er ihn wieder um seine Tess schlang. Dann klickte ich zum nächsten. "Hey TH I'm so happy for you and I'm grateful that you found your soulmate. Hope to see you again soon and I'll get to know her personally. All the best from me!" "OMG It's Robert Downey Junior!", machte ich Tom nach und er griff nach meinem Hand. Er spielte die Nachricht nochmal ab und es freute mich für ihn gerade so ihn so aus sich heraus glücklich Strahlen zu sehen. Neben seiner Nachricht waren noch welche von Zendaya, Jake, Tom's Freunden, Schauspielern, Marvel Kollegen, den Russo Brüdern sowie Weiteren angekommen.

Heute Nachmittag stand ein spontanes Interview und Fotoshooting an mit GQ Magazine in London. Tom's Bruder Harry hatte heute keine Zeit, sondern noch eine Menge am Rechner mit dem bearbeiten unserer und noch weiterer Bilder von seinen Fotoshootings. Während sich Tom unten um unser schnelles Mittagessen kümmerte, suchte ich oben in unserem Kleiderschrank nach etwas für mich zum Anziehen. Da Tom nicht alleine hingehen konnte und auch sonst seine Brüder oder Tuwaine oder Haz keine Zeit hatten musste ich mich. Gerade schlüpfte ich mit meinem Kopf in einen XXL Hoodie, welches nun wie ein Kleid an mit hinunter hing. Ich begutachtete mich um Spiegel und wenn man nicht gerade sich blöd hinstellte, konnte man nicht sehen, dass so zugenommen hatte. Langsam ging ich zu Tom hinunter und er stand am Ofen und holte das heiße Backblech aus dem Ofen. Ich wartete bis er es abgestellt hatte und ging dann näher zu ihm. "Kann man das so anziehen?" Rasant drehte Tom sich zu mir um und schaute mich an. "Mmh ja, mit einer Hose drunter würde ich es noch besser finden, Baby!" "Das war mir schon klar und hatte ich auch vor, Du Spinner!", schlug ich ihm leicht auf seine Brust, während er seine Arma auf meine Taille legte. "Komm lass uns erstmal Essen!", antworte er mir kichernd und wir begannen den Tisch zu decken. Stellten die Teller an die Arbeitsplatte der Kücheninsel und das Backblech vor uns, schnell holte ich noch die Soßen aus dem Kühlschrank und wir begannen unsere Nuggets und Pommes zu essen.

In Schal und meine dicke Daunenjacke eingekuschelt und mit Overknees stand ich unten im Hausflur und packte meinen Rucksack, während Tom durch's Wohnzimmer wuselte. "Kommst du Tommy Baby?!" "Ja ich komme!", sagte er und kam zu mir gelaufen. "Können wir los?" "Ja warte noch kurz eine Sachen noch!", sagte er und ich verdrehte genervt die Augen und seufzte leicht. Doch Tom fasste mein Gesicht leicht an und drückte seine Zunge in meinen Mund. Ich ließ mich drauf ein und wir ließen unsere Zungen miteinander tanzen. "Das hat noch gefehlt, denn die nächsten Stunden bist du zwar bei mir, doch irgendwer wird uns immer beobachten. Ich lieb dich!" "Ich dich auch! Ich laß den Ring lieber hier oder?" Tom nickte mir zu und zog ihn mir vorsichtig vom Finger und legt ihn auf unsere Kommode am Eingang. "Bye Tess!", sagte wir zusammen, warfen ihr einen letzten Blick zu, wie sie im Flur stand und wedelte mit dem Schwanz, ehe sie davon lief. Tom und ich machten uns auf den Weg und waren innerhalb der nächsten Stunde in Herzen von London.
Bei GQ waren wir schon zwei oder drei Mal und daher mussten wir auch nicht lange suchen. Glücklich gingen wir hinein und es ging nach einer kurzen Besprechung los mit dem Fotoshooting. Während ich hinter meinem Verlobten und einem vom Team der GQ hinterher lief zu einem Raum mit Kleiderstangen und einem Make-up Set up. Nach kurzem Überlegen der zwei Stylisten wird Tom wurde das erste Outfit gegeben und er in einen der Umkleideräume geschickt. "Hey du kannst deine Jacke und Sachen hier lassen und musst sie nicht anlassen oder rumtragen!" "Alles gut, um ehrlich zu sein lass ich sie erstmal noch an. Bin nämlich meistens eine Kleine Frostbeule!", gab ich ihr zurück. "Ja kenne ich, ich bin übrigens Catherine. Du kannst mich einfach Cate nennen!", sagte sie und streckte mir lächelnd ihre Hand entgegen. "Freut mich Phoebe!" Wir quatschten noch eine Weile, während Tom sich umzog, ehe seine Tür wenig später aufging und er nach mir rief. "Geht nur, wir können gleich weiter quatschen!", sagte Cate und ging zurück zu ihrer Kleiderstange und sortierte. Ich machte mich auf den Weg zu Tom und klopfte kurz an, bevor ich hineinging. Hinter mir schloss ich die Tür und schaute zu ihm. Er sah gut aus, vollkommen anders als sonst. Tom hatte es war ein Rollkragenpulli mit einer Art Strickjacke drüber sowie einer Art französischen Baskenmütze. "Ulala, très chic Monsieur!", sagte ich und Tom drehte sich zu mir um. "Danke, wenn du dich unwohl fühlst, kannst du auch früher gehen?" "Nein alles gut, ich würde nachher nur ein paar Minuten früher gehen!" Tom nickte mir zu und anschließend gingen wir zurück zu Catherine. Als wir zurückkamen stand sie zusammen mit einem Jungen in unserem Alter. "Hey, okay ich mach jetzt das Make-up. Das ist unser Praktikant William!", stellte sie uns ihm vor. "Hallo, freut mich euch kennenzulernen. Wollt ihr was trinken?" "Ich nehme einen Tee!", sagte Tom und blickte zu mir. Auch William schaute zu mir, wartend auf meine Antwort, "Nein alles gut, ich möchte nichts! Aber trotzdem danke!" Nickend verschwand William und Catherine fing an das Make-up meines Verlobten zu machen, während ich mich auf eines der Sofa's setzte. Entspannt holte ich mein Tablet aus dem Rucksack und begann irgendein Spiel zu spielen. Ich war so abgelenkt, bis ich ein Pfeifen hörte und auf blickte. Tom lief an mir vorbei mit Catherine und einem Mann mit Klemmbrett in der Hand.
"Komme!", rief ich und schnappte meinen Rucksack, warf ihn über eine Schulter und folgte meinem Verlobten und den GQ-Leuten.
Als ich zu ihnen aufgeschloss waren, waren wir bereits beim Shooting und Tom stand mit seinem Handy in der Hand. Ich ging zu ihm und er hielt es mit ohne ein Wort dazu hin und ich nahm es in meine Hand, während er nach einem kurzen Nicken zum Fotografen ging. Jetzt war wieder langweilen angesagt, also blickte ich mich um und sah neben dem Fotografen noch eine Handvoll Menschen herumwuseln. Die Wände des Studios waren alle unterschiedlich eingerichtet und sogar ein Auto stand vor einem Hintergrund einer Londoner Vorstadt. Es folgten weitere Outfits und ich langweilte mich schon ein wenig, doch wenn Catherine sich nicht um Tom's Outfit kümmern musste, kam sie zu mir und wir quatschten. Mittlerweile hatte ich meine Jacke ausgezogen und als Decke vor mich gelegt, während mein Schall noch immer über meinem Hals ging.
Dann ging es los mit dem Interview, welches Tom nun mit dem letzten geshooteten Outfit machte. Tom saß bereits schon auf seinem vorbestimmten Platz, während ich neben ihm stand. Der GQ-Reporter sowie der Fotograf und zwei weitere Leute standen mit uns dort und erklärten um was es ging. Es ging dieses Mal um ein Video
in dem er unendlich viel Falschgeld für Online-Shopping hat und ihm von GQ eine personalisierte Einkaufsliste mit exotischen Reisen, Actionfiguren, Häusern, Sportveranstaltungen und mehr zusammengestellt wurde. "Okay Tom. Let's Go in 3..2..1..!", sagte Reporter und zeigte mit seinem Finger auf Tom.
"Okay, so first of all, before you go online shopping. Let's do our standard question: Where do you see yourself in your job in 5 years?"
"There are countless opportunities for me to do what I want and doing what I want might not be in the film industry. It might be completely separate. I might go and be a carpenter for two years and take a big break and come back. Or I might not come back. I might go away and get married and have kids and just disappear for the rest of my life!", sagte er nach kurzem Überlegen und ich schaute ihn kurz an, sich ein kleines Lächeln um meine Lippen spielte, ehe ich wieder auf den Bildschirm der GQ-Aufzeichnung. Anschließend moderierte Tom wie abgesprochen dann weiter zum Online Shopping und klappte beim reden cool den Laptop auf. Das Video begann nun eigentlich erst richtig und während des Dreh's machte er Kommentare zu den Produkten, wie nun wieder zu ein paar Keksen:
"I'm not really a biscuit kind of guy. It's says it is suitable for vegetarian. What kinda of biscuit isn't suitable for vegetarian?!" "Has anyone in there heard of a meat biscuit? No...? I don't think they need to advertised like that. I think that's pretty clear - vegetarian!", fügte er zu seiner ersten Aussage noch hinzu und blickte dann ein wenig peinlich berührt lachend in die Kamera.
"In the year of 2022 I'm gonna go on holiday once, just really spleach for once.
I really enjoy myself but I'm go to japan - can't wait. I'm really excited thanks GQ
I can't wait." "Who are you taking to Japan with you, theoretically trip for two?", fragte der Reporter nun und ich blickte ein wenig an Tom vorbei. "Who I'm taking to Japan with me?! Ähh, that's none of your business. Moving on!", sagte er einfach nur und grinst mit einem verschmitzten Lächeln in die Kamera hinein, welches mich ebenfalls kurz grinsen ließ. Der Rest seines Online-Shopping war nicht gerade intressant und eine knappe Viertelstunden später, war es abgedreht.
Während das Set abgebaut wurde, sprach ich mit dem Verantwortlichen von GQ über die Bilder und die Veröffentlichung des heutigen Projekt's. Anschließend machte ich mich auf den Weg auf die Suche nach meinem Verlobten. Welchen ich in einem Stuhl von Catherine fand, die ihm das Make-up aus dem Gesicht wischte. Tom schaute zu mir, doch ich ging erstmal meine Sachen holen. Anschließend legte ich Tom's Sachen zusammen, ging dann zu den beiden und die beiden begrüßten mich und lächelten mich über den Spiegel vor ihnen an. "Tom, ich würde jetzt gehen, habe noch Termine!", erzählte ich und überreichte ihm sein Handy wieder, welches es sofort mit dem Bildschirm nach unten auf seinen Schoß legte. "Ja, ja klar, bis nächste Woche Phoebe!", rief er mir hinterher. Es war komisch meinen Namen aus seinem Mund zu hören - nein eher ungewohnt, da er mich meistens Baby, Darling oder Phe nannte. "Ja okay ich melde mich. Schönes Wochenende euch. Tschüss Catherine. Bye Boss!", rief ich den beiden zu, als ich mich kurz vor der Tür nochmal zu den beiden umdrehte. Ich winkte noch schnell und war dann verschwunden.
Schnell verließ ich das GQ Gelände und ging durch die Straßen von London. Hinüber zu einem Supermarkt, schnell packte ich ein paar Sachen ein und dann ging ich in den nächsten Laden - ein Babygeschäft. Tom und ich hatten zwar schon die die Möbel, die auch irgendwann diese Woche noch kommen würden. Sowie wir auch schon Babykleidung gekauft hatten. Was sich als gar nicht so einfach herausstellte etwas zu finden, was nicht knallpink oder blau mit Dino's und Baustelle zugedruckt war. Schlussendlich hatten wir viele Sachen einfach nur einfarbig gekauft und meistens in neutralen Tönen, weil wir unsere Überraschung bis zum ersten Schrei im Krankenhaus nicht erfahren wollten. Aber über sowas wie Autoschale und Kinderwagen hatten wir uns noch gar nicht gekümmert, also wollte ich mich solange Tom noch bei GQ war, ein wenig umschauen. Eine Verkäuferin kam sofort auf mich zu und fragte ob ich Hilfe benötigte. Ich erklärte ihr das mein 'Freund' und ich auf der Suche nach einem Kinderwagen und einer Autoschale waren. Die Frau zeigte mir eine Handvoll Modelle und ich nahm mir von jedem der Kinderwagen einen Flyer mit. Als sie dann mit dem nächsten Kinderwagen anfing, hörte sie abrupt auf und schaute mich an. Erst verstand ich nicht was sie hatte, doch dann schoss es wie ein Blitz durch mich hindurch. Ich strich auf meinem Handy herum und das Klingeln verstummte. "Hey Baby, wo bist du? Ich bin fertig. Wo soll ich dich abholen!" "Hey Baby, ich bin in einen Babyladen und ich komme ins Parkhaus, wo du immer parkst!" "Ja okay bis gleich!" "Ja bis gleich!", sagte ich und grinsend legte ich auf. Die Verkäuferin schaute mich freundlich an. Sie gab mir noch einen Flyer und sagte, ich sollte mich bei Interesse nochmal melden. Mit schnellen Schritten ging ich hinaus aus dem Laden, ließ die Flyer in meinen Rucksack gleiten und war innerhalb der nächsten fünf Minuten im Parkhaus. Ein wenig fragend schaute ich mich um, zog mein Handy aus der Tasche und wollte Tom gerade schreiben in welchem Stockwerk er war, doch da hörte ich ein Hupen. Erschrocken ließ ich fast mein Handy fallen und blickte auf den Audi der nun Lichthupe gab, dann fiel mein Blick auf's Kennzeichen und mit einem Seufzer machte ich mich auf den Weg. Die Tüten stellte ich auf den Rückbank, ehe ich die Beifahrertür öffnete, mich neben ihn setzte. "Du Spinner, ich hätte tot umfallen können!", sagte ich ziemlich aufgeschreckt und schaltete mich an, während Tom aus dem Parkhaus zurück auf die Straße fuhr. "Sorry, Baby!", sagte er und ließ seine Hand auf meinen Oberschenkel wandern, "Ich hätte ja auch kurz aussteigen können und nach dir rufen können, aber dann wären wir wahrscheinlich jetzt nicht hier auf der Straße, sondern eher bei einem zweiten Fotoshooting!" "Schon okay! Aber es gibt zur Not auch noch eine Erfindung die nennt man Handy, Thomas!" "Mmh, ja hatte ich komplett vergessen!", schaute Tom von der Straße kurz zu mir und schmunzelte mit seinen Lippen. Ansonsten verlief die Rückfahrt ziemlich still, was wahrscheinlich an dem anstrendem langen Shooting lag.

Eine Stunde später waren wir wieder zu Hause und als wir die Haustür hinter uns zufallen ließen und Tom die Tüten abstellte, kam Tess zu uns gelaufen. "Hey Darling! Komm her kuscheln!". Doch Tess lief an ihm vorbei zu einer der Tüten. Tom schaute mich mit seinem Schmollmund an, was mich nun lachen ließ. Ich zog ihn auf seine Füße und dann in meine Arme. "Baby, ich glaube sie riecht, das ich ihr was zu fressen gekauft habe!" Lachend steckte ich meinen Verlobungsring wieder auf meinen Finger und strich darüber, denn ich hatte mich heute irgendwie nackt gefühlt. Auch Tom lachte nun, ehe wir wenig später mit den Türen in die Küche gingen. "Guck mal Tess, was dir Mommy leckeres gekauft hat eine Packung schöne Knochen. Willst du eine haben?!", fragte Tom die Hündin und nach seinem kleinen Kampf mit der Verpackung trottete sie mit ihrem neuen Leckerbissen glücklich davon. Wir packten die Einkäufe aus und ich legte die Flyer auf den Tisch während ich mit Tom kurz darüber redete. Denn wir hatten beiden Hunger und begannen mit den Kochen. Tom schnitt das Hähnchenfleisch und setze den Reis an, während ich die Sachen für's Curry schnitt.
Als ich dann damit fertig war und Tom meine Hilfe nicht wollte, setzte ich mich gegenüber auf einen Stuhl an der Arbeitsplatte. Ich hatte mein Tablet vor mir liegen und ging durch's Internet. Dann wischt ich weiter und ein Video mit Tom kam mit entgegen. Ich sah das Video und stoppte, ein wenig verwundert schaute ich zu Tom.
Er stand vor mit und war so mit dem Kochen beschäftigt, dass er meine Blicke gerade gar nicht wahrzunehmen schien. Es waren genau die Sachen, die er heute anhatte. Dann drückte ich wieder auf Play und das Video ging weiter. Es war ein TikTok Video von heute, es wurde aufgenomme als Tom GQ verlassen hatte. Das Video ließ ich immer und immer wieder abspielen. "Alles okay bei dir?!" "Ich sollte wohl eher fragen, ob alles bei dir okay ist!", sagte ich mit ruhiger Stimme und blickte meinen Verlobten mitfühlend an, schob das Tablet zu ihm hinüber, sodass er das Video gut sehen konnte. Tom wand sich wieder dem Kochen zu, als musste ich zu ihm herum gehen. Ich stand neben ihm, doch als keine Reaktion von ihm kam schlüpfte ich in seine Arme und drückte mich an seine Brust. "Tommy rede mit mir, schließ mich nicht aus Baby!", sagte ich und er blickte zu mir herunter, bevor er wenig später seine Arme eng um meinen Hals schlang. "Sorry Baby, es war alles nur so viel, all die Menschen und die Sicherheitsleute von GQ mussten mich dann zum Auto bringen, weil wir kaum noch aus der Tür kamen!" Es zerbrach mir das Herz, auf dem Video konnte ich seine panischen Augen sehen, wie ihm das gerade alles zuviel wurde und mit dem Gedanken daran, verließ die erste Träne mein Auge und kullerte über meine Wange hinunter auf Tom's Brust. "Hey Baby alles gut, mir geht es gut. Es war nur den Moment eine komplette Überraschung und ich hatte nicht mit so vielen Menschen gerechnet. Alles ist gut, ich bin doch hier!", sagte er und versuchte mich anzugucken, doch ich wollte es gerade nicht. Tom drückte Küsse auf meine Haare und wand seine eine Hand wieder der Pfanne mit dem Hähnchen zu, während seine andere beruhigend über meinen Rücken strich.

Nach dem Abendessen was Tom unglaublich gut gekocht hatte und anschließend zwei Filmen, lagen wir nun aneinander gekuschelt im Bett. "Tommy?" Er drehte sein Kopf näher zu mir und nickte. "Also wenn ich dich nicht an das Shooting erinnern möchte, wollte ich noch sagen, dass das Interview heute gut war, außer die Aussage, das du wieder nur Harry und Sam mitnehmen würdest. Der arme Paddy. Wenn du nochmal so eine Frage bekommst, dann sag doch einfach mit deinen Brüdern. Es klingt dann wenigstens so als ob du alle mitnehmen würdest, auch wenn es in Wirklichkeit nicht so ist!" Tom nickte und ich ergänze dann noch "Denn wenn nicht, brichst du neben den Herzen deiner Fans noch das deines Bruders und meines! Und er wird bestimmt nicht froh sein, dass du ihn wieder bei einem Video ausgelassen hast!" "Ich weiß Darling, aber er interessiert sich doch eh nicht dafür." "Ja das weiß ich, aber versuch das nächste Mal dran zu denken. An die PR und an euer The BrothersTrust!", sagte ich und betonte das Wort Brothers besonders.
"Ich versuche es Baby, gute Nacht. Ich liebe euch! Kann es kaum erwarten dich kennenzulernen!", sagte Tom und streichelte über meinen Bauch.
"Wir lieben dich auch Tommy und ich kann es ebenfalls kaum abwarten dich kennenzulernen!", legte ich meine Hand über die meines Verlobten und verschränkte unsere Finger miteinander. Dann küssten wir uns noch einmal innig, bevor ich meine Augen schloss und Tom's Kopf in meiner Halskuhle spürte.
Wir kuschelten uns noch enger aneinander und innerhalb weniger Minuten schliefen wir glücklich ein.

Tom's schwangere Freundin 🌶🥵🥰 (FF Tom Holland)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt