Kapitel 18

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Eine Woche waren wir nun schon zu viert im Haus Holland 2 und wir hatten uns bereits schon mit unser Baby aneinander gewöhnt.
Doch es war alles, nach wie vor noch eine Art Herausforderung. Ich meine wie wickelt man? Wie badet man? Wie stillt man? Wie erkenne ich am Schreien des Baby's was ihm fehlt? Und so weiter, doch dank Nikki die mich anruft oder die ich anrufen kann, wenn ich fragen habe. bin ich ein wenig beruhigt. Auch Tom's Granny Tess hat ihre Hilfe und Ratschläge angeboten, was ich äußert rührend fand. Vorgestern war sie zusammen mit Nikki und Nikki's Mom hier gewesen um den Kleinen zu sehen. Sie waren sofort verliebt in ihren Urenkel. Sie kümmerten sich gut um ihn und so konnten Tom und ich zusammen mit Tess uns in unser Schlafzimmer verkrümeln, jedoch nicht bevor ich Jay noch einmal gestillt hatte. Ein letztes Mal sah ich zu ihm, der gerade die Damen vor ihm mit seinen großen braunen Kulleraugen ansah.
Oben angekommen lag Tom schon im Bett und auch Tess lag schon bereit an seinen Füßen zusammengerollt. Die Woche war echt anstrengend und vor allem das Jay alle Stunde aufwacht, war für uns noch ziemlich ungewohnt und man konnte uns diesen Schlafmangel auch auf jeden Fall ansehen.
Es dauert nicht lange bis wir einschliefen und nach knappen zwei Stunden später ausgeschlafen und glücklich durch unseren Wecker geweckt wurden. Wir verabschiedeten die drei und bedankten uns noch einmal herzlich für ihren Besuch und die Beschäftigung an Jasper, während wir ein Schläfchen gemacht hatten.

Aber wir konnten uns glücklich schätzen, dass keiner von uns arbeiten musste, denn wir beide wussten, dass das einfach nur Luxus war den wir hatten, denn wir nur durch Tom's großartige Bezahlung nutzten konnten. Und nicht zu vergessen durch die Unterstützung seiner Familie, ein Glück dass sie nicht weit weg wohnen und so kam fast jeden zweiten Tag einer von Jay's Onkeln vorbei mit einer Portion Essen für uns. Dom hatte auch angeboten ihm unsere Einkaufsliste zu schicken, doch wir hatten beschlossen, dass Tom auch weiterhin einkaufen gehen würde. Wir waren unglaublich dankbar über diese Unterstützung und ich konnte mich bei meinen Schwiegereltern gar nicht genug bedanken. "Ist doch klar Darling, du und auch Jasper gehören doch zur Familie! Und wir haben wirklich kein Problem euch zu helfen und freuen uns. Wenn ihr was braucht oder was habt ruft an! Ja?" "Ja danke nochmal Nikki, Bye!" "Nichts lieber als das! Bis bald, grüß die beiden von mir und gib ihnen einen Kuss!" "Ja mach ich wenn die beiden aus dem Land der Träume aufgewacht sind!", sagte ich lachend ins Telefon und wir beendeten schließlich unsere Telefonat, welches fast eine Stunde ging, trotz dessen das sie gefühlt neben an wohnen.
Glücklich legte ich das Telefon auf den Esstisch und schaute zu meinen Boys, die übereinander auf dem Sofa schliefen. Tom natürlich unter Jasper und er hielt seinen Sohn fest, damit ihm nichts passieren konnte. Die Decke zu ihren Füßen zog ich so hoch das Jay warm eingepackt war und ließ dann die beiden noch weiter schlafen. Tommy war so ein wunderbarer Vater und ich dankte an meinen Vater - meine Eltern, die seit der Geburt nicht gerade viel von sich hören haben lassen. Natürlich hatten wir das erste Foto von uns dreien, welches wir Tom's Eltern geschickt hatten, auch meinen geschickt, doch als Antwort kam nicht viel zurück. Klar waren sie glücklich und alles, aber es waren nur Glückwünsche zur Geburt und nochmals Glückwünsche an unsere nun schon fast zweimonatige Ehe. Nichts wie es ihnen ging oder was in ihrem Leben passierte oder die Fragen, wann sie uns besuchen könnten! Auch als ich ihnen von der Schwangerschaft erzählt hatte, kam nicht gerade das was ich erhofft hatte, denn schließlich war ich ihr einziges Kind und Jasper nun war ihr erstes Enkelkind. Aber es war ihre Entscheidung und ich hatte sie nicht aus meinem Leben ausgeschlossen, sondern sie hatten ihr einziges Kind und nun auch noch Enkelkind aus ihrem Leben ausgeschlossen. Umso dankbarer fühlte ich mich, dass sich Nikki und Dom so sehr um uns kümmerten. Nikki sagt immer, dass Mom sein ein Job ist, der niemals endet und mit soviel Liebe und Glück bezahlt wird.
Seit der Geburt wusste ich was sie damit meinte und jedes Mal wenn ich in die Augen meines Sohn's blicke, lässt er mein Herz förmlich explodieren.
Glücklich stand ich bei den beiden und konnte mir nicht verkneifen ein Foto zu machen und es in meiner Galarie sofort mit einem Tipp auf das Herz als Favorit zu kennzeichnen.
Während die beiden schliefen ging ich so langsam es ging wieder noch oben und legte mich zurück ins Bett. Der Wochenfluss war stark und meine Slipeinlagen hielten immer nur wenige Stunden bis ich sie wechseln musste, aber ansonsten ging es mir mit meinen Wärmflaschen ziemlich gut. Das Gehen war okay, solange ich keinen Marathon laufen würde und nur kleine Strecken mache. Mit meinen Wärmflaschen, welche natürlich kein Ersatz für meine Lieblingswärmflasche war, schlief ich doch schließlich ein.

Tom's schwangere Freundin 🌶🥵🥰 (FF Tom Holland)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt