Kapitel 22

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⚠️  ⚠️  ⚠️  Triggerwarnung:  ⚠️  ⚠️  ⚠️
❕ ⁉️  Achtung  ⁉️ ❕
❗️ Die nächsten Kapitel können Trigger auslösen ❗️

Autor Note:
Wenn ihr nicht gut mit Triggern (Menschen, Essen, Angst, Gefühlen, Vertrauen, Körper, Hass, Eifersucht, ...) umgehen könnt, dann solltet ihr das Kapitel 19 als Abschluss der Geschichte sehen.
Denn nun wird es vermehrt, um die oben genannten Trigger gehen.
Bitte hört auf euer Bauchgefühl und Gesundheit und lest nicht weiter, wenn euch diese Themen nahegehen.

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Bitte denkt daran, wenn ihr dieses Kapitel lest, dass es eine fiktive, von mir erfundene Geschichte ist und nichts mit der Wirklichkeit / Realität zu tun hat. Ich liebe Tom und Zendaya als Paar und wünsche mir für die beiden nur das Beste. Ich hoffe, dass sie ihr Privatleben in Frieden miteinander verbringen können und von neugierigen Papazarris in Ruhe gelassen werden. Denn ich denke niemand möchte, bis in die kleinste Minute seines Lebens beobachtet werden.
Denkt bitte dran, alles hier ist fiktiv und wir alle 😍  #tomdaya 😍, lieben und schätzen sollten - die beiden sind einfach füreinander geschaffen.
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Seit gestern Abend planen Tom und ich erstmal alleine die Sachen für die PR Tour. Und ohne zu übertreiben - ist es wie vermutet, eine sehr gereizte Unterhaltung. Jeden Abend nachdem Jay ins Bett gebracht wurde, saßen wir im Wohnzimmer oder am Esstisch mit einem Stapel Zetteln, meinem Tablet und einem Laptop am TV angeschlossen. Eigentlich waren uns unsere Abendstunden zu zweit heilig und wir ließen es uns nach nicht nehmen, nur zu zweit etwas zu machen. Doch seit gestern war es wohl erstmal wieder eine Wunschvorstellung und so saßen wir nun mit jeder einem Glas Rotwein in der Hand am Esstisch und diskutieren über die Termine, die noch nicht zeitlich von uns bestätigt wurden an die Reporter. Der Zeitplan war jetzt schon mehr als eng und es kamen noch viele weitere Termine dazu, die Priorität haben vor anderen weiteren Terminen.
Es waren nun drei Tage in Paris, angefangen mit der Ballon d'Or ceremony und dann an den folgenden Tagen Interview's mit Zendaya und dann welche im Trio mit Jacob. Nach dieser einen Woche geht es dann nach London, wo das Team im Hotel in London übernachtet und Tom in dieser Zeit zu Hause ist. Für eine knappe Woche, bevor dann es mit dem Flieger in die USA geht für knapp drei Wochen. Während dann nach einer Woche der Film seine Weltpremiere in LA hat, gibt es währenddessen und danach noch weitere Interview's und Termine bei Radiosendern, Magazinen und Shootings.
Alle festen Termine standen nach einem langen Abend und zwei leeren Weinflaschen nun fest. Was nun noch an Terminen kurzfristig kommen würde, müsste sich anpassen oder könnte dann nicht mehr stattfinden. Am Tablet lade ich gerade noch weitere Info's zu den einzelnen Terminen in die Kalenderspalten, bevor ich den fertigen Plan nach heutigem Stand hoch zum Drucker in Tom's Büro schicken werde. Ich sitze mit angezogenen Beinen auf einem Stuhl und mein Mann mir gegenüber mit seinem Weinglas in der Hand. Mit einem leicht kratzenden Geräusch dreht er das Glas über die Oberfläche des Tisch's und ich sehe wie die rote Flüssigkeit im Glas hin und her schwappt. "Baby?" "Mmh!", summe ich um zu zeigen, dass ich ihm zuhöre und er weiter sprechen kann. "Darling! Bitte leg das Ding weg, du bist doch bestimmt fertig!", sagt er nun weiter als ich keine Anstalt mache, mich von dem Tablet in meinem Schoß zu trennen. Ich blickte auf und schaute zu meinem Mann hinüber, der seine Hände mit den Handflächen nach oben zu mir über den Tisch streckt. Schnell tippe ich auf drucken, bevor ich mein Tablet auf den Tisch neben den Stapel an Zetteln lege und ich ordentlich auf den Stuhl setze. Meine Hände lege ich in seine und schaue ihn mit einem kleinen Grinsen an. "Ja Tommy?", gebe ich ihm nun meine gesamte Aufmerksamkeit. "Kommen du und Jay nun mit? So langsam muss der neue Tourmanager es wissen, um Jay's Kinderbett zu bestellen!", ich sah ihn an und musste erst einmal einen Schluck vom Wein trinken, ehe ich zögerlich am formulieren bin, um ihm meine Meinung zu diesem Thema zu sagen. "Tom, ich denke es wäre besser, wenn Jay und ich hier bleiben für diese drei Tage!" Mein Mann schaut mich geschockt an und ich beginne daraufhin weiter zu sprechen. "Es sind drei Tage und in diesen gibt es so viele Interview's und Termine, dass Jay immer mitkommen müsste, da auch ich immer dabei bin und wir keine zum Aufpassen haben!" "Was ist mit meinen Eltern? Sie könnten ihn noch in der Zeit nehmen wenn wir weg sind, Baby bitte ich kann nicht ohne dich alleine auf PR Tour!", versucht er mich zu überzeugen. In seiner Stimme höre ich die Angst und Verzweiflung.
"Baby, du weißt wir können ihn nicht ständig bei deinen Eltern parken. Die beiden nehmen ihn gerne, aber es ist mitten in der Woche und sie arbeiten auch beide Vollzeit!" "Ja, aber selbstständig. Sie werden ihn nehmen und wir müssen uns keine Sorgen machen!" "Thomas, ich weiß, dass sie ihn jederzeit nehmen würden, aber es geht nicht. Wir können nicht annehmen, dass sie ihn zu sich nehmen, wenn wir nur mit den Fingern schnippen! Ich werde Harry den Plan geben und ihr beide werden gut klarkommen, es sind doch nur die drei Tage. Dann seid ihr wieder hier und wenn es passt dann können wir zu zweit oder zu dritt hier zu einigen Terminen fahren, aber in Paris sind wir erstmal alle mit einem mini Jetlag unterwegs und du weißt wie schlimm es war nach dem letzten Flug, wo wir Sam in Scotland besucht haben!", erkläre ich ihm und schaue ihn an. Seine Augen leuchten nicht wie sonst, sondern sind mit einem trüben Schleier bedeckt. Ich streichele mit meinem Daumen über seine Hand, doch nicht allzu lange, denn er zieht sie unter mir weg. "Baby sei mir nicht böse, es ist besser so. Wir reden jeden Abend miteinander und die Zeit wird schnell vergehen. Dagegen sind die drei Wochen der Dreharbeiten gar nichts!" "Ach nein!? Und was ist dann nach London mit den drei Wochen USA!? Werden die auch im Fluge vergehen!?" "Baby, das will ich doch gar nicht behaupten.." "Du kannst ja leicht reden. Du warst noch nie allein ohne deine Familie drei Wochen und hattest niemanden! Niemanden! Jeden Abend nachdem ich aufgelegt habe, habe ich an euch gedacht, wie ihr zusammen mit Tess in hier zu Hause in London seid und euch gegenseitig habt. Aber ich, ich hatte niemanden, lag abends alleine im Bett und ich kann dir sagen, dass ein Foto angucken es nur schlimmer macht. Ich hab euch so schrecklich vermisst und als Jon gesagt hat, dass wir schneller drehen müssen, weil der Film abgedreht werden muss - weil ihm Kevin mit den Produktionskosten im Nacken sitzt, war ich so fucking nochmal froh. Das kannst du dir gar nicht vorstellen, alle waren genervt und haben versucht ihn zu überreden es wie geplant zu machen und ich habe gehofft das er nicht nachgeben wird. Das ist verrückt, ich habe gehofft, dass er Kevin nicht überzeugen kann und habe auch gehofft, dass er noch mehr Druck macht, damit alles noch viel schneller zu Ende ist. Und das ist fucking nochmal verrückt. Du weißt wie sehe ich Peter liebe und selbst zu dieser Zeit war mir selbst das vollkommen verfickt nochmal egal.
Nun gab es längere Drehtage und ich fiel jeden Abend erschöpft ins Bett und konnte nicht an euch denken, endlich konnte ich wieder einfach ins Bett fallen. Du weißt garnicht, wie froh ich war, als Jon das letzte Mal die Szene beendet hat und wir am Abend noch eine Feier hatten. Ich habe den Piloten angerufen und den Termin für Flug versetzt. Voller Freude habe ich dir diesen Test geschrieben, dass ich Spaß auf dieser "Party" habe, aber in Wirklichkeit saß ich mit Harry schon im Flieger. Frag Harry wie glücklich ich im Flieger war und mit jeder Meile mehr an euch, meiner Familie - meinem Leben, mehr zu strahlen begann! Du kannst dir verdammt noch mal nicht vorstellen wie alleine ich mich gefühlt habe und wie fucking verflixt nochmal ich euch vermisst habe. So sehr, dass ich meinem Besten Freund nicht einmal geschrieben habe, dass er mich wie jedes Mal vom Flughafen abholen kann. Weil mir in diesem Moment, selbst mein Bester Freund, den ich über alles liebe, nicht mal ansatzweise so viel bedeutet hat wie du und Jay!"
Ich war geschockt. Geschockt über seine Rede und seine Art wie er voller Adrenalin und Wut geladen am Tisch vor mir stand und mich mit seinem Finger und der Wut und einer Aggression in seinen Augen anblitzt. Ich wusste absolut nicht, was ich sagen sollte und schaute ihn vollkommen geplättet und schockiert an. Ich versuchte die richtigen Worte zu finden, doch für was er mir gerade alles gesagt hatte, gab es nicht so leicht die richtigen Worte. Ekel vor mir selber breitete sich in mir aus, weil ich nie gesehen habe, wie schlecht es ihm jeden Tag bei unseren Gesprächen ging und wie gut er es vor mir versteckt und verborgen hatte. Ich schaue traurig auf meine leeren Hände, die einst in denen meines geliebten Mann's lagen, doch ich schaute nicht zu ihm vor mir stehend, sondern beschämt auf meine Hände. "Fuck ich muss hier raus! Baby, geh ins Bett Ich muss nochmal mit Tess raus!", hörte ich seine Stimme, wie ein Echo durch mich hindurch hallen und dann wenig später fällt die Haustür ins Schloss. Ein kalter Wind fliegt zu mir und ich schüttele mich. Mein Körper beginnt sich wieder zu fangen und ich merke wie sich alles nun auf mich hinunter drückt. Es ist vollkommen ruhig und in mir beginnt jetzt alles zu arbeiten. Ich beginne zu schluchzen und Tränen quillen aus meinen Augen hinaus. Meine Beine ziehe ich an meinen Körper heran und verstecke meinen Kopf auf meinen Knien. Ich fühle mich so unglaublich schlecht und egoistisch, dass ich immer nur an Jay und oder an mich mich gedacht habe. Was für uns besser wäre. Aber nie an meinen Mann, der alleine unterwegs mit seinem Bruder war, was zwar auch Familie ist, aber nichts damit zu tun hat, dass er seine eigene kleine Familie aus Jay, Tess und mir vermisst hat.
Ein Bing ertönt und ich schaute mir aufgequollenen Augen aus meiner Haltung hinaus auf mein Tablet, bei dem gerade einen neue E-Mail angekommen ist. Oben drüber die Uhrzeit - es ist bereits 2:37am und ich merke wie müde und vollkommen erschöpft ich bin. Ich bringe die Gläser in die Küche und krame dann alles zu einem Stapel zusammen, während immer wieder meine Tränen auf den Tisch fallen.
Oben angekommen, gehe ich zum Büro und lege den Stapel neben der Tür auf die Kommode, bevor ich die Tür einfach hinter mir schließe und mich auf den Weg in Jay's Zimmer mache. Leise öffne ich die Tür, das Licht vom Flur fällt hinein und sehe ich unseren Sohn friedlich schlafen. Über mein Gesicht rollen immernoch die Tränen und ich schließe die Tür hinter mir, bevor ich vollkommen von meinen Emotionen überrollt werde. Schluchzend und mit einer Hand vor dem Mund, mache ich auf den Weg ins Bett. Aus dem Ankleidezimmer hole ich mir eins von Tom's getragenen T-Shirts, gehe ich ins Bett und ziehe die Decke eng an mich. Ich kuschele mich auf meine Seite, weg von der freien meines Mann's und versuche Schlaf zu finden.

Tom's schwangere Freundin 🌶🥵🥰 (FF Tom Holland)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt