Kapitel 12

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Am nächsten Morgen streckte ich mich im Bett und suchte mit meinen Händen, nach Tom - doch er war nicht hier. Verwundert und traurig schaute ich mich, um wie vermutet waren Tom und auch Tessa nicht mehr hier. "Nur noch wir zwei, so schnell kann es gehen! Aber bis zu mich verlässt dauert es noch ein bisschen!", streichelte ich meinen Bauch und drehte mich zur leeren Seite. Schloss meine Augen noch einmal und versuchte mir nochmal eine Mütze Schlaf zu holen. Meine Nacht war ziemlich kurz, da mein Mitbewohner zur Zeit gerne abends oder auch nachts sehr aktiv ist. Nach einer Weile wurde es mir aber dann langsam zu langweilig und ich vermisste Tom und Tess.
Wo waren die beiden nur hin?
Ich versuchte mich über die Seite hinzusetzen, doch mein gesamter Körper begann zu zittern. Voller Schmerz ließ ich mich wieder zurück auf die Matratze fallen. Nach kurzer Zeit versuchte ich es erneut und auch dieses Mal schaffte ich es nicht alleine. Sollte ich jetzt nach Tom rufen? Ich wusste doch nicht mal wo er war?! Alleine mit meinen Gedanken, lag ich nun im Bett und schaute an die Decke. Wie kam ich nur aus dem Bett? Das schlimmste war nun, dass meine Blase sich meldete und mein Knöchel anfing zu jucken. An meinen Knöchel kam ich durch eine sehr unsportlich aussehende Position heran, aber meine Base war eine andere Geschichte. Erschöpft und deprimiert lag ich einfach nur dort und starrte an unsere Decke. Auch wenn es mich um keine Lösung brauchte für mein Problem, lag ich einfach nur da und war mehr als deprimiert. Ich konnte gar nichts mehr alleine, brauchte jetzt überall Hilfe und alles frustrierte mich zutiefst. Wie sollte das denn weitergehen? Ich konnte doch Tom nicht all die Sachen alleine machen lassen. Nachdenklich schaute ich mir die Decke genauer an und was meiner Stimmung und Situation auch nicht weiter hilft. Mit einer Hand ertastete ich mich zu meinem Handy irgendwo neben mir. Ich fand es schließlich und guckte auf Tommy's Chat.
Zu meinem Unglück zeigte er mir nicht an, wann er zuletzt online war. Stöhnend ließ ich meine Hand und dem Handy darin neben mich sinken.
"Baby ? Was ist los?", hörte ich eine fragende Stimme und schaute mit meinem Kopf zur Tür. Ich blinzelte einmal und die Umrisse schwammen zu einem klaren Bild zusammen. "Ich schaffe nicht mich alleine aufzusetzen!", seufzte ich enttäuscht.
Darling, du bist in der 28 SSW!" "Nein noch nicht, akutell noch wenige Tage in der
27 SSW - soviel Zeit muss sein Thomas!", brachte ich hervor. Wieso meine Stimme nun so wütend klang wusste ich selber nicht. Ich schaute ihm dabei genau in seine Augen und versuchte tiefer in seine Seele zu blicken. "Baby alles gut, ich bin da und helfe dir gerne!". Vorsichtig griff eine seiner Hände unter meinen Rücken und langsam schaffte ich es mithilfe seiner Hilfe mich aufzusetzen. Tom war so ein hilfsbereiter und unterstützender Mensch. "Wo warst du? Ich hab dich vermisst!"
"Ich hab unten schon Frühstück gemacht, Phe!" Verliebt schaute ich ihn an und mein Herz begann noch mehr dahin zu schmelzen. "Ich dachte mir, dich noch ein wenig schlafen zu lassen. Ich hab mitbekommen, wie schlecht und unruhig du diese Nacht geschlafen hast, Darling!" Immer noch mit meinem verliebten Blick voller Freude sah ich ihn an - meinen Verlobten. "Danke Tommy!", hauchte ich und drückte meine Lippen auf seine. Mit seinen weichen dünnen Lippen küsste er mich zurück, ehe er mich an einer Hand aus dem Bett zog und wir zusammen ins Bad gingen. "Ich hol uns was zum anziehen!", sagte Tom und verschwand wenig später. Endlich konnte ich nun meine Blase erleichtern und als ich mich danach fertig gemacht hatte, kam Tom zurück. Er selber hatte seine Jogginghose und seines seiner Oversize T-Shirts an, während er mir einen Stapel Klamotten mitgebracht hatte. Dankend lächelte ich ihn an und streckte die Hände danach aus. "Darf ich dir helfen?", fragte er ein wenig schüchtern und ich schaute ihn aufmunternd an. "Klar darfst du das! Ich bin deine Verlobte Tommy!" "Ja ich dachte nur wegen der Hochzeit und so!", kratzte er sich verlegt am Hinterkopf. "Tom, es geht doch nur um Sex und darum die Vorfreude auf unseren ersten Sex als Eheleute zu vergrößern." "Also darf ich dich jetzt nackt sehen?", fragte er freudig und seine Augen bekamen ein kleines Glänzen. "Nein, sorry Baby!" "Wartest du drüben und ich komme dann zu dir?" Nun nickte Tom und drückte lächelnd einen Kuss auf meine Wange, ehe er das Bad verließ. Ich schlüpfte aus meinem Nachthemd und hinein in meine Unterwäsche die ganz oben auf dem Stapel lag. Es war eine von Tom's Lieblingsstücken und ich beschloss einfach so nur in Bustier und Slip zu ihm rüber zu gehen, um ihm eine kleine Freude zu geben, aber ebenso um ihn auch ein wenig zu ärgern, dass er bis zur Hochzeit nicht mehr bekommen würde.
Mit dem Stapel Klamotten in der Hand öffnete ich die Tür und sah Tom auf dem Bett sitzen. Als seine Augen auf mich blickten schaute er mich mit lustvollem Blick an sowie schluckte eifrig. Mit langsamen Schritten näherte ich mich ihm und er streckte seine Arme aus um mich zu empfangen. Seine Hände ruhten nun seitlich an meinem Körper und er war auf Höhe unseres Baby's. Mit seinen dunklen Augen blickte er zu mir hinaus und dann wanderten seine Augen zu meinem großen Bauch. Seine Lippen streiften über meine Haut, ehe er anfing mich zu küssen. Seine Küsse fingen unterhalb meines Bustiers an, gingen langsam zu meinem Bauchnabel hinunter und ich konnte neben seinen Küssen noch sein Lächeln auf meiner Haut spüren.
Langsam bildete sich eine Gänsehaut über meinen Körper, zum einen durch Tom's süße Aktion mit unserem Baby, aber zum einen auch die Kälte die meine leicht bekleideten Körper durchzog.
"Komm lass uns dich mal anziehen, nicht das du noch krank wirst Baby!", sagte Tom und stellte sich vor mich. Naja, wirklich nahe standen wir uns nicht denn mein Bauch trennte unsere Körper voneinander. Ich nickte nur und Tom begann dann mir den Hoodie aufzuhalten, sodass ich nur noch mit dem Kopf und anschließend dann mit seiner Hilfe in die Ärmel schlüpfen musste. Ich liebte wie sich sein Hoodie um mich hüllte und dann setze ich mich auf's Bett und Tom hielt mir die Hose auf und zog sie mir bis zu den Knien. Dann legte er ein Bein nach dem anderen auf sein Knie um mir meine weichen Socken anzuziehen. Ich beobachte ihn dabei glücklich und mein Gesicht begann zu strahlen, ehe er mich wieder auf die Beine zog und meine Hose nach oben zog. Vorsichtig legte er den Gummi unter meinem Bauch ab und strich dann sorgfältig den Pullover hinunter. "Du weißt gar nicht wie heiß du in dieser Unterwäsche aussiehst! Ich lieb dich Baby!" "Danke, Tommy!", verließen diese Worte meine Lippen und ich legte meine Hände auf seiner Brust ab. Tom's Hände legten sich wieder auf meine Hüfte, ehe wir einander tief in die Augen blickten. Meine Hände wanderten höher und ich verschränkte sie miteinander in seinem Nacken, während wir uns gegenseitig in den Kuss hinein lehnten.

Tom's schwangere Freundin 🌶🥵🥰 (FF Tom Holland)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt