Das Gefühl der Verzweiflung

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Tense und Jenny blickten ihm nach. Die beiden wollten ihm nicht folgen,denn sie wussten beide,dass es jetzt besser war,ihn allein zulassen. Sie glaubten nicht,das er sich wieder wehtun würde. Tense starrte geistlos auf den Boden und fragte Jenny leise,"Bin ich wirklich so ein schlechter Freund?" Sie schaute ihn entgeistert an,brauchte einen Moment sich zu fangen. Er schaute auf und sah sie schmerzvoll fragend an. Sie schaute sanft zurück,schüttelte den Kopf und lächelte ihn ermutigend an.Er lächelte niedergeschlagen zurück,dennoch war er immer noch ziemlich niedergeschlagen,was man ihm mehr als genug ansah. Jenny sah ihn mitleidend an und legte ihm tröstend die Hand auf die Schulter. Es sollte ihn beruhigen,aber es machte alles nur noch schlimmer. Sie überlegte kurz,zog ihn dann mit und führte ihn in einen Park. Sie zeigte auf eine Bank,sie setzten sich. Tense stützte seine Ellenbogen auf seine Knie,legte seinen Kopf auf seine geöffneten Handflächen,schaute zu Boden und fuhr sich durch die Haare. "Was soll ich denn jetzt nur machen ?",fragte er sich so verzweifelt, als wäre er kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Jenny schaute ihm dabei zu,bis sie begann zu reden. "Es wird alles gut" "Nichts wird gut. Chan denkt ich mach das,weil ich ihm was Böses will oder so,aber das mach ich doch,weil ich nicht will,dass es ihm schlecht geht." Jenny legte den Kopf schief und schaute ihn mitfühlend an. Sie verstand was er meint. "Ich will dich nur wissen was mit ihm los ist,warum er das macht.Ich sorge mich doch nur...Man!",meinte Tense verzweifelt,er wusste nicht was er sonst tun sollte. Reden wollte Chan ja anscheinend nicht. "Ich verstehe was du meinst",sagte Jenny,"ich will auch nicht, dass Chan sich weiter verletzt. Wenn das so weiter geht und er weiter an Nega-Chan glaubt, sti-" Sie schluckte das letzte Wort runter. Sie wollte schließlich trösten und nicht noch mehr verunsichern. Dieser sah or Ernst an,"Rede weiter. Was hat das mit seiner Einbildung zu tun?" Sie wollte es eigentlich nicht sagen,aber ihr gegenüber sah sie so eindringlich an, dass sie weiter sprach." Nun ja...ich hatte mal einen bekannten. Bei ih war es ähnlich. Er bildete sich auch ein,dass er eine böse Seite hatte und bekam keine Fachmännische Unterstützung und beging lediglich Selbstmord. Aber ich glaube nicht das Chan das tun würde. Dafür hat er viel zu viel Angst vor dem Tod." Er schaute sie entgeistert an,musste ihr aber zustimmen. Chan würde sich niemals bewusst selbst umbringen. Wenigstend das machte ihm ein wenig hoffnung. Trotzdem fühlte er sich so hilflos,weil er seinem helfen will,aber nicht kann. "Chan wird schon damit klar kommen und alles kommt inordnung.",meinte Jenny,als hätte sie seine Gedanken gelesen. Auch wenn Tense sich immer noch traurig und schuldig fühlte,war er dennoch etwas getröstet."Danke Jenny" "Keine Ursache" Tense war nun auch optimistisch,das alles wieder gut werden würde. Trotz alledem machte er sich Tierische Sorgen. Besonders wegen der Geschichte von Jenny's Bekannten. Nach außen wirkte er recht helassen, aber innendrin war er von Sorge und Angst vollkommen zerfressen und hatte Hunderte schlimme Gedanken im kopf. Sie gingen ein wenig durch den Park,es dämmerte schön und langsam würde es echt kalt. "Wollen wir nicht langsam gehen?",fragte Jenny,doch Tense schüttelte sofort mit dem kopf. Er wollte noch nicht gehen,irgendwas trieb ihn dazu,dass er unbedingt hier Bleiben sollte. Und er musste heraus finden was."Macht es dir was aus, wenn ich dich alleine lasse? Ich will langsam nach hause" " Nee,geh du nur stört mich nicht ",Beantwortet Tense, Jenny's frage. Die beiden verabschiedeten sich und Jenny ging. Tense jedoch ging noch Weiter durch den Park. Als er in eine Allee kam,lief ihm ein kalter Schauer über den rücken. Ihn erinnerte dies stark an seinen Traum, den er neulich im Krankenhaus hatte. Er beschleunigte seine Schritte um schnell aus dem Hain zukommen. Er kam schließlich schnell heraus und war,aus irgend einem Grund unendlich erleichtert. Nun war es vollkommen dunkel, kein Wunder es war ja auch schon fast Winter. In ungefähr 30 Metern Entfernung sah er einen Mann auf ihn zukommen. " Wer ist das?!" Dachte Tense panisch. Als der Mann nur noch Knappe 10 Meter entfernt war,rammte er vor dem Typen weg. Er hatte auf einmal so eine riesen Angst, und wusste nicht mal warum.Nun war es anscheinend schlauer nach Hause zu gehen. Dich irgendwas hielt ihm noch hier,auch wenn Tense gerade wegrannte. Er nahm einen Umweg um nicht durch die Allee zu müssen. Er dachte er hätte den Mann abgehängt als er plötzlich gegen ihn lief. Er hatte ihn bringet Dunkelheit und den dunklen Klamotten überhaupt nicht gesehen. "Na, wen haben wir denn da? Du bist doch sein toller bester Freund der nicht an mich glaubt, was?" , sagte der Typ,man konnte Ur bodenlose Boshaftigkeit förmlich heraus hören,genau wie sein abartiges grinsen, "Glaub mir...mich gibt es!"

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Sorry das so lange nichts kam ich hatte das total vergessen weil ich mega viel für die Schule lernen musste aber jetzt hab ich erst mal Osterferien und da kommt dann mehr. ;D

Shadow of SoulWo Geschichten leben. Entdecke jetzt