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Heut entschloss ich mich mit meinen Freundin bei einem Restaurant zu treffen, das auch unsere Eltern immer besucht hatten als sie in unserem Alter waren. Um 17 Uhr hatten wir uns verabredet und ich war noch um 16 mit meinen Haaren beschäftigt. Leichte Locken machte ich mir und kämmte sie auch durch. Mein Outfit für heute war eine enge Jeans und ein schwarzes Oberteil.

Unerwartet war ich doch rechtzeitig aus dem Haus, was mich doch überraschte. Als ich das Haus verließ lief ich Richtung Auto was nicht weit entfernt war. Im Auto, tippe ich die Adresse ein von dem Lokal. Kenne das seit ich klein war, aber wusste immer noch nicht wo das genau ist.

"Fran, heut mal pünktlich.",begrüßte mich Victoria vor dem Lokal. Sie war anscheinend die erste. Meist war sie die erster, oft auch ziemlich über pünktlich. "Wollen wir rein gehen, ist doch ziemlich kalt.",schlug ich ihr vor, die mir direkt zustimmte.. Wir gingen zum Empfang, worauf wir auch direkt zum Tisch geführt wurden. "Denkst du Gia und Sam kommen noch?",fragte Vic lachend als sie auf die Uhr schaute. Es war schon 17:30 Uhr, und keine Sicht von den beiden.

Mein Handy erleuchtete und Gia schrieb mir 'Wir kommen gleich, standen im Stau.' was ich dann auch direkt Vic ausrichtete. So nach knappen 10 Minuten kamen auch die beiden zu uns. "Vic war schon am Verhungern.",witzelte ich in die Gruppe. "Sie hat Recht, ich verhungere hier wirklich.",stimmte Vic zu, was sich schon wirklich verzweifelt abgehört hat.

"Ich frag mich wirklich was mit Niclas los ist.",fragte Sam verwirrt in die Gruppe. Wir sprachen grad über unsere Serie die wir zusammen anschaute. "Das hab ich mich auch gefragt. Der Typ hat doch irgendwie genommen um das gemacht zu haben.",ergänzte ich des ganze. Worauf Vic mir zustimmte. "Und dann frag ich mich wie Sophie ihm da verzeihen konnte."fragte sich darauf hin Gia.

Nach so gut 2 Stunden waren wir fertig mit Essen und bezahlten darauf hin auch jeder. "Das sollten wir öfters machen.",meinte Vic worauf jeder nickte. Draußen standen wir eine Weile bis Gia die Umarmung einleitete. "Wir sehen uns Girls.",verabschiedete sich Sam die als erstes ging. "Ich denke wir beide gehen jetzt auch.",meinte Gia und zeigte auf Victoria. Als alle gegangen waren entschloss ich mich ebenfalls dazu, mein Auto aufzusuchen.

Grad fragte ich mich warum ich mein Auto so weit weg parkte, da ich ja schon gefühlt 10 Minuten lief.
Auch endlich stand ich bei meinem Auto, in meiner Tasche suchte ich nach meinem Schlüsse. Immer wieder lag mein Schüssel in unteren Eck meiner Tasche. Im Auto schaute ich nochmal kurz auf mein Handy, aber ich fand das nicht mehr. Mein Herzschlag wurde schneller. Ich hatte wirklich mein Handy verloren. Wie tollpatschig bin ich denn bitte?

Ich stieg nochmal aus meinem Auto hinaus um mein Handy zu suchen. Aber es war nicht hier. Ich konnte nicht weiter suchen da es schon fast Mitternacht war. Daher musste ich einfach nur hoffen das es kein Vollidiot gefunden hat, und es verkauft oder was auch immer damit macht. Etwas beruhigte mich, denn ich wusste das nichts wichtiges auf meinem Handy war was mich gefährden könnte.

Zuhause ging ich erschöpft hoch in mein Zimmer. Zog mir eine einfache kurze Hose an mit einem Pulli, und legte mich auch direkt schlafen. Ich wollte das morgen mit meinem Handy klären.

——

An meinem Laptop, meldete ich mich mit meinem Instagram Account an um Victoria hier her zu bitten. Sie sagte auch zu was mich dann noch mehr erleichterte.

"Was war eigentlich gestern los? Hast nicht mehr geantwortet.",fragte mich Vic als ich ihr entspannt die Tür aufmachte. "Ich hab mein Handy verloren.",klärte ich Victoria auf die doch leicht grinsen musste. "Kannst du mein Handy anrufen? Vielleicht geht ja jemand ran.",bat ich sie liebend.

Sie zückte ihr Handy aus der Tasche und suchte nach meiner Nummer. Etwas nervös war ich schon. Wer weiß, wer da ran gehen wird. "Beruhigt dich doch.",merkte Vic meine Anspannung an. Ich versuchte dann meine Atmung zu kontrollieren.

Und es fing an zu klingen, ich schaute nervös zu Victoria die auf mein Handy schaute. "Hallo?",sagte eine männliche Stimme. "Hallo, sie haben mein Handy.",ich nahm das Handy von Vic in meine Handy und atmete erleichtert aus. "Sind sie Francesca?",fragte due männliche Stimme mich worauf ich direkt mit 'Ja' antworte. "Okay wir treffen uns in der Bar Luciano." "Wann?" "So in einer Stunde, geht das klar?",fragte er mich, er klang so entspannt. "Ja das müsste gehen.",stimmte ich dem fremden zu der dann auch auflegte.

"Ich geh da hin.Wenn da was passieren sollte, sind Zeugen um mich herum.",beruhigte ich Vic die ganz und gar nicht davon begeistert war, das ich mich mit einem Fremden traf. "Du schreibst mich direkt an wenn du dein Handy hast.",bat mich Victoria sorgenvoll. Ich legte meine Hand auf ihre Schulte und meinte zu ihr "Ich bin schon groß, vertrau mir."

In der Bar saß ich nun und schaute um mich herum, um vielleicht den fremden zu erkennen. Doch nichts an den Mitmenschen sah nach dem Mann aus der mein Telefon hatte. "Francesca?",hörte ich die bekannte Stimme hinter mir, hastig drehte ich mich zu der Stimme hin. Dort stand ein recht junger Mann, vielleicht Anfang 20. Hatte braune Haare mit ebenfalls braunen Augen.

Er setzte sich gegenüber von mir hin, legte ebenfalls mein Handy auf den Tisch. "Du hattest Glück, ich könnte jemand sein der böse Absichten hatte.",sprach er grinsend zu mir. Die Aussage verunsicherte mich doch ein wenig. Doch sein Grinsen beruhigte mich doch wieder. "Ich danke dir wirklich, hatte schon bedenken das ich mir jetzt ein neues Handy kaufen sollte.",meinte ich erleichtert worauf ich das Handy auch zu mir rüber schob. "Vielleicht hätte ich es auch verkauft, wenn du dich nicht gemeldet hättest.",meinte er aber man hörte die Ironie heraus.
"Ach fast vergessen, ich bin Federico.",stellte er sich vor. "Ah Federico, ich danke dir sehr das ich dank dir wieder mein Handy habe."

Federico sein Handy fing an zu klingeln, er ging auch ohne zu zögern ran. "Was Paulo? Ich hab das vollkommen vergessen. Ja warte ich komm gleich.", sagte er gestresst in sein Handy. "Sorry Francesca aber ich muss gehen.",er packte seine Sachen und schob mir ein Zettel rüber. Als er draußen war, klappte ich den Zettel auf und erkannte nach und nach Zahlen auf dem Papier, was sich als seine Nummer herausstellte.

War das alles ein Fehler? - Federico ChiesaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt