eightteen

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Wieder mal sind Wochen vergangen mit dem Schmerz den ich in mir fühle. Eigentlich hatte ich nicht vor wieder einem Jungen hinterher zu weinen doch das mit Chiara in dem Buchladen versaute mir das. Seit dem weinte ich mich fast in den Schlaf.

Doch auf was ich stolz war ist, dass ich es geschafft hatte mit Federico zu reden. Er würde zu mir demnächst kommen und ich weiss nicht wie ich das finde. Gut oder ehr schlecht? Ich fühle mehr Angst als irgendwie was anderes. Ich denke das dieser Abend ziemlich ausarten wird. Da ich weiss das ich mich bestimmt nicht kontrollieren kann.

Als ich auf die Uhr schaute realisierte ich das er eigentlich bald dar sein wird. Auch jetzt raste wieder mein Herz in einer ungesunden Geschwindigkeit. Die Klingel ertönte und ich war doch ziemlich froh das er hier ist. Mal was positives was ich gerade für ihn empfinde.

"Hey.",sagte ich als während ich die Tür öffnete mir ein sehr verschlafender Fede entgegen kam. Als nur ein nicken von ihm kam, machte ich ihm platz das er ins Haus innere laufen kann. "Francesca, ich vermisse dich. Ich weiss das ich komplett scheisse gebaut habe. Aber lass das doch bitte nicht unsere Beziehung zerstören. Du weisst genau wie ich, dass unsere Gefühle viel zu stark sind damit wir getrennt weiter leben." Als er das sagte kam es für mich so rüber als würde er vergessen haben das er seine Ex geküsst hat. Vor meinen Augen.

"Federico, ich glaube nicht das dir bewusst ist was du gemacht hast. Vor mir hast du die Frau geküsst vor der ich am meisten Angst hatte das sie unsere Beziehung zerstört. Und siehe mal, sie hat es geschafft. Aber was mich traurig macht das du auch dran schuld bist.",sagte ich leise und setzte mich hin. Meine Beine waren zu schwach jetzt stehen zu müssen.

"Mir war es in dem Moment doch gar nicht bewusst was sie tat und was ich dann schließlich erwiderte. Ich denke du weisst das ich sowas nie machen würde. Da ich ebenfalls auch in der Beziehung verletzt wurde, weiss ich was ich dir angetan habe. Was ich aber so gerne vermeiden wollte.",sagte er nit voller Ehrlichkeit. Ich wollte am liebsten in verzeihen und weiter machen. Doch so einfach geht das einfach nicht. Aber ich kann es doch mal versuchen?

"Ich denke das ich dir verzeihen kann. Doch nicht direkt. Erster sind wir ehr Freunde als feste Freunde. Versteh mich nicht falsch aber besser kann ich die Situation nicht angehen.Und mein Vertrauen ist auch nicht mehr das was es mal war. Das ist dir doch bewusst."

Als ich das sagte sah ich wie ein Lächeln sich auf seinen Lippen bildete was mich innerlich auch zum lachen brachte.

"Vielleicht geht das zu schnell aber ich würde dich gerne zu meinem Spiel mitnehmen." Ja er hatte Recht. Das geht mir zu schnell.

"Ich denke das bekomme ich hin. Aber bitte stress mich nicht, oder dräng mich zu irgendwas. Wohl du mir wehgetan hast, komme ich dir ein Schritt entgegen. Ich hoffe wirklich das du die Chance ernst nimmst die ich dir gebe.",sagte ich und er fing an zu grinsen. Wie ich sein grinsen doch vermisst habe.

"Aber ich würde dich jetzt bitten das du gehst. Wir haben geredet und es ging besser aus als ich gedacht hatte.",bat ich ihn darauf hin. Da es auch schon sehr spät war sollte er lieber gehen.

"Ich verstehe das Fran. Ich werde gehen, aber ich hoffe sehr dich morgen in der Tribünen im Stadion zu sehen. Du fehlst da nämlich sehr.",sagte er und lief aus dem Haus raus.

Nun saß ich auf der Couch mit dem Gedanken das ich doch zu voreilig war mit der Sache. Doch ich hoffe wirklich das Federico diese Chance wertschätzt und besser behandelt als seine erste. Eine dritte wird er nicht bekommen.

War das alles ein Fehler? - Federico ChiesaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt