eight

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"Federico, ich denke das deine Gefühle nicht einseitig sind." "Das heißt?" Seine Frage war berechtigt. Ich wusste nicht was jetzt kommen wird. "Du empfindest was für mich und ich für dich. Ich denke einfach wir schauen mal wie es voran geht.",schlug ich einfach mal vor. Die Beziehungsphase ist sehr neu für mich.
"Das klingt schon Francesca.",er stand zufrieden von Tisch auf und gab mir ein Kuss auf die Schläfe und ging mit dem Geschirr in die Küche. Meine Bedenken wollte ich einfach nicht laut aussprechen, die ich hatte. Wie die Außenwelt darauf reagieren wird, das der Profifußballer mit einem einfachen Mädchen wie mit mir, eine Beziehung führt.

"Hallo du.",begrüßte ich Marlon der mich ebenfalls motivierend begrüßen kam. Er war schon am frühen morgen ziemlich motiviert. "Ich muss mit ihm raus gehen, kannst gerne mitkommen.",hörte ich gedämpft Federico aus der Küche schreien. "Ich komme gerne mit!",schrie ich zurück worauf Federico wieder im Wohnzimmer stand. "Spaziergang am Morgen ist doch immer toll.",sagte ich motivierend und ging mit Federico sowie Marlon vor die Tür. Nahm meine Jacke und Schuhe, band Marlon auch an die Leine die mit Federico in die Handy drückte.

"Hast du irgendeine bestimmte Strecke?",fragte ich, doch ich bekam meine Antwort schon da Marlon voraus lief und ich somit mitgezogen wurde. "Ich glaub ich muss dir das nicht sagen.",meinte Federico der noch seine Mütze vor der Tür richten musste. Ich war schon voraus gelaufen, das hieß das Federico hinterher joggen musste. "Er ist stark für sein Alter.",sagte ich zu Federico der lachend musste. "Was lachst du so?",ich schaute ihn verwirrt an, der immer mehr anfing zu grinsen.

"Marlon ist nicht stark, du bist nur einfach sehr schwach.",darauf hin schaute ich ihn noch an. "Ich und schwach, ach quatsch.",verteidigte ich mich nur.
Es gibt nichts besseres als mit Federico am frühen morgen einen Spaziergang zu machen. "Ich genieße das hier wirklich." Unerwartet sprach ich das aus, was ich die ganze Zeit dachte. Etwas peinlich berührt lief ich rot an. Doch Federico fand das ganz und gar nicht peinlich. "Ich genieß das auch sehr Strawberry.",mit seinem italienischen Akzent hörte sich das Wort 'Strawberry' knuffig an. "Aber warum Strawberry?",hinterfragte ich sein Kosename.

"Ganz einfach erklärt, wenn du rot anläufst siehst du aus wie eine Strawberry. Eine süße Strawberry.",am Ende versuchte er das ganze noch gut zu reden, doch da gab es nichts gut zu reden. "Komischer Kosename Chiesa." "Chiesa? Der ist nicht besser Strawberry.",am Ende hört man das provokanter sehr heraus.

——

"Schaut mal, ich hatte Recht.",lobte sich Vic selber. Sam schaute sie nur verwirrt an. "Ihr seid jetzt zusammen oder?",fragte dann endlich Gia was sie so lange beschäftigt. Das sah ich an ihrem Gesichtsausdruck. "Kann ich dir nicht sagen. Wir meinten das wir das ganze auf uns zu kommen lassen.",ich lief mal wieder nervös auf und ab. "Das heißt ja.",hörte ich Sam sagen.

"Okay ich hab mich beruhigt.",sagte ich und ließ mich neben Vic herab. "Ich bin froh ihn in meinem Leben zu haben.",nuschelte ich vor mir her. "Das freut uns sehr wenn er dir gut tut.",Vic legte ihr Arm um mich herum. Ich war froh über ihren support.
Denn restlichen Abend verbrachten die drei bei mir. Wir hatten so ein Mädels Abend spontan ausgemacht. "Wann kommt den Sam zurück.",fragte immer wieder Gia. Sam war unterwegs um Snacks zu holen, ich hatte nämlich so gut wie nichts mehr hier. "Bestimmt hat sie sich verfahren.",hörte man von Vic die in der Küche stand.

"Hast ein Clown gegessen oder was.",schrie ich zurück worauf ich nur ein "Was denn, kann doch gut möglich sein." Ja bestimmt, sie verfährt sich in der Stadt wo sie seit gut 20 Jahren lebt. "Möglich ist sowas.",stimme Gia ihr zu. "Ich enthalte mich.",sagte ich dann schlussendlich.

"Hat mich jemand vermisst?",kam Sam mit den Snacks zu uns. Sie warf alle auf Vic die einfach nur aufschrie. "Niemand hat dich vermisst.",sagte Vic als sie noch die restlichen Snacks von sich nahm.

Gia suchte sich ein Film raus, wir befühlten die Schüssel mit Snacks. "So wenn jemand jetzt redet schlag ich den!",Sam schaute zu uns warned und machte es sich darauf hin auch gemütlich. Ich drückte auf Play, und Titanic fing an. Ich seh mich schon in 3 Stunden wie ich weinend vor dem Fernseher sitze.

——

"Und Fragola, hast du dir schon ein Kosename ausgedacht?",sagte Federico der sich gerade im Badezimmer seine Haare machte. Wir Face Time gerade da jetzt Zeit hat denn er kam frisch vom Training zurück, weshalb auch seine Haare trocknete. "Gestern hieß ich noch Strawberry und jetzt Fragola?",hinterfragte ich mein Kosename. Theoretisch nennt er mich noch Erdbeere doch nur auf Italienisch. "Klingt schöner.",er verschwand Schultern zuckend aus dem Bildschirm und kam mit einem Oberteil wieder zurück. "Ich bleib bei Chiesa.",sagte ich dann darauf hin. "Fragola, sei mal bisschen kreativer.",beschwerte er sich wie ein kleines Kind. Was doch sehr knuffig aussah.

"Ich vermisse dich, wann sehen wir uns wieder?",fragte ich ihn etwas traurig. Unser letztes treffen war ende letze Woche. "Du kannst gerne zum Spiel morgen kommen und danach gehen wir zu mir oder dir.",schlug er vor und letztendlich hatte ich auch nichts dagegen. "Und das wird ein sehr interessantes und wichtiges Spiel. Wir spielen gegen Fc Turin.So gesagt ist es dann ein Derby.",fügte er noch dazu. Er klang so wie ein Lehrer der einem Schüler was erklären musste.

"Ich hab bestimmt noch ein Ticket." "Ich danke dir aber beim nächsten mal möchte ich das gerne kaufen.",warnte ich ihn schonmal vor, da ich es ungerne wollte das er sich immer darum kümmert. Es fühlt sich dann so an als würde ich ihn ausnutzen.
"Ich muss auflegen, es tut mir leid aber die Jungs aus dem Team und ich gehen in die Bar was trinken." "Hab Spaß wir hören uns nachher dann mein Glückshase.",das Ende war einfach so aus Spaß. Ich wusste das er nicht auf die standard Kosename stand. "Nenn mich nie wieder Glückshase sonst nenn ich dich Hase.",man sah ihm an das er nicht streng sein konnte die Fassade standhalten. "Nun ich lege jetzt auf.",so wurden dann seine Worte zu taten, er legte auf und ich saß nun gelangweilt im meinem Bett.

War das alles ein Fehler? - Federico ChiesaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt