War das alles ein Fehler? - Federico Chiesa

thirteen

Seit dem Treffen mit Vic und Federico sind Tage vergangen, hatte auch nicht mehr was von Federico gehört. Man könnte behaupten das er mir aus dem Weg geht. Ich schrieb ihm oft, um zu wissen ob alles okay sei und immer wieder versicherte er mir das alles okay sei. Ich versuchte im zu Vertrauen doch ich wusste das er log.

Um mich abzulenken entschloss ich etwas joggen zu gehen. Freien Kopf würde mir echt gut tuen. Deswegen suchte ich in meinem Kleiderschrank meine Sportsachen heraus, zog mich auch direkt um. Heute war ich doch sehr motiviert etwas für mich und meinem Körper zu machen.

Nun ich war im Park und lief paar Runden, einfach bisschen warm laufen dies das. Mit dee Musik in meinen Ohren ging das alles einfacher, machte dazu auch noch sehr viel mehr Spaß. Ziemlich motiviert rannte ich durch den Park umher. Doch dann sah ich etwas. Chiara in einem Café sitzen, mit jemanden den ich nicht erkannte.

Er sah von weitem doch sehr wie Federico aus, doch sicher war ich mir nicht. Deshalb lief ich etwas näher hin. Mein Herz blieb stehen, als ich die Person erkannte. Federico hatte sich mit ihr verabredet.
Ich wusste nicht wirklich wie ich reagieren sollte. Es geschah ja nichts weshalb ich sauer sein sollte. Aber er trifft sich heimlich hinter meinem Rücken mit ihr.
Er versprach mir doch das er sich nicht mit ihr treffen wird wenn es nicht nötig sei. War der Anlass nötig?

Irgendwas verleitete mich dazu an denen vorbeizulaufen, oder wenigstens in die nähe somit das Federico mich bemerken kann. Mit Angst lief ich auf die beiden zu, aber dann blieb ich doch stehen. Übertreibe ich nur mal wieder? Vielleicht verstehe ich das ganze wirklich falsch. Doch wenn ich jetzt nicht die Wahrheit weiß werde ich heut nicht schlafen können.

Ich stand etwas weiter weg vom Café, aber man könnte mich bemerken. Immer wieder schaute ich zur Seite und versuchte zu sehen ob er mich schon bemerkt hatte. Doch dann standen beide auf, sah wohl so aus das des Treffen auf das Ende zugeht.
Beide umarmte sich, darauf hin lief Chiara weg und Federico auch, doch er kam dann auf mich zu. Ich war nervös, sollte ich auch weggehen? Doch ich konnte mich nicht bewegen.

Er bemerkte mich und ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Fran-.",versuchte er zu sagen doch ich winkte ab und lief weg. Doch das brachte nichts. Man kann ja nicht einem Sportler wegrennen, der wurde doch auch rennen um mich einzuholen. Ich hatte dann auch Recht, denn er stand vor mir und hob mich an meinem Schulter fest. "Darf ich das erklären?",fragte er mich vorsichtig, doch ich stand nur stumm vor ihm. "Nicht hier, wir gehen zu mir.",meinte ich und zeigte das ich ohne ihn fahren werde.

Während ich nachhause fuhr, wusste ich nicht ganz was ich fühlen sollte. Alle fälle war ich traurig und verwirrt. Sie sahen sich so vertraut an. Keine Ahnung was ich denken sollte.

Ich war vor ihm zuhause, doch viel später kam Federico auch nicht nach. "Ich möchte das du mir zuhörst okay?",bat er mich aufrichtig. Er legte seine Hand auf mein Oberschenkel und streichelte mein Schenkel etwas. Als er keine Reaktion darauf hatte erkannte zog er direkt die Hand zurück.

"Nun erzähl.",hetzte ich ihn auf. "Unterbrich mich nicht, das ist was ich mir wünsche.",sagte er davor und ich nickte.

"An dem Tag wo wir was mit Vic machten war ich am Ende so verwirrt, da Chiara mich angeschrieben hatte. Sie wollte sich mit mir treffen. Ich wusste das du das nicht wolltest doch ich nahm das Angebot an.
Ich weiß nicht warum ich das tat, doch ich ging zum treffen. Wir verstanden uns echt prächtig und machten ein zweites Treffen aus, heute.

Sie hat keine bösen Absichten Francesca, sie hat ein Freund und ich habe dich. Ich erzählte ihr das ich Sorgen hatte das du das hier wirklich falsch verstehen wirst, darauf hin schlug sie vor das wir ja uns mal treffen können mit ihr und ihrem Freund. Ich meinte nur darauf hin, das ich mich nach dir richten werde."

"Du weißt bestimmt noch als ich dir gesagt hatte, das ich mich von ihr eingeengt fühle. Das giltet immer noch.",war das was ich aus mir heraus bekam. Er nickte nur. "Du weiß ich liebe dich.",sprach er aus.
"Da bin ich mir grad nicht mehr so sicher Federico. Bitte lass mir Zeit, ich überlege es mir mit dem Angebot!",ich wurde lauter doch bereute es direkt. Mir tat es weh das es so zwischen uns war, doch meine Schuld war es ja nicht.