Der Jahrmarkt

6 2 0
                                    


Am nächsten Morgen wachte Sarada auf und war bereits sehr aufgeregt. Schnell machte sie sich im Bad fertig und zog sich an. Sakura hatte bereits das Frühstück fertig und währen Sarada eilig aß packte Sakura etwas zu Essen und eine kleine Flasche Wasser in die Saradas Rucksack.

„Nicht so schnell essen! Nicht dass du dich noch verschluckst. Du hast noch ganz viel Zeit."

„Ja ich weis, aber ich will auf keinen fall am ersten Tag zu spät kommen."

„Ich hole dich heute nach der Akademie wieder ab. Dann können wir uns den Markt angucken wenn du lust hast."

„Den Markt?", fragte Sarada verwundert. „Heute ist doch der Jahrmarkt. Hast du den vergessen? Händler aus aller Welt kommen heute hier her und verkaufen ihre Waren. Das wird bestimmt interessant."

„Ach ja!", sie hatte es durch die Aufregung mit der Akademie total vergessen. Dabei hatte sie sich schon lange drauf gefreut. Von überall würden heute die Händler kommen und viele Interessante Dinge mitbringen. „Oh ja Mama! Das wird super. Da freue ich mich schon ewig drauf. Vielleicht finden wir ja ein kleines Geschenk für Papa, dass kannst du ihm dann schicken, oder? Oder gibt es da nur essen?"

Sakura lächelte. Immer dachte Sarada auch an Sasuke. Sie hoffte sehr dass sie ihn bald mal selber kennenlernen kann. Aber so schnell wird das wohl nichts. Und sie war sich nicht sicher was Sarada dann machen wird wenn Sasuke wieder geht und für eine Ewigkeit weg ist.

„Bestimmt gibt es da was schönes. Wir werden die Augen offen halten und schon etwas finden. Das ist eine super Idee finde ich. Aber nun musst du langsam los. Sonst kommst du wirklich noch zu spät."

Sarada stand vom Tisch auf, pstellte ihr Geschirr auf die Spüle und rannte zur Tür. Dort zog sie sich schnell die Schuhe an und Sakura reichte ihr die Rucksack. Rasch setzte sie den Rocksack auf den Rücken und öffnete die Tür. Zusammen gingen sie zur Akademie. Vorne am Tor verabschiedeten sie sich und Sarada lief ins Gebäude. Sakura nutze wieder die Zeit um im Krankenhaus etwas zu Arbeiten. Jetzt wo Sarada Vormittags in die Akademie ging konnte sie wieder etwas im Krankenhaus arbeiten. Je älter Sarada werden würde, je mehr könnte sie wieder im Krankenhaus tätig sein. Irgendwann wollte sie wieder voll durchstarten.

Im Eingangsbereich des Krankenhauses traf sie auf eine alte Kollegin.

„Hey Sakura. Schön dich zu sehen. Bist du wieder hier am arbeiten? Wie alt ist deine Tochter denn schon?"

„Oh Asuka. Naja ich versuche ein schonmal ein bisschen anzufangen. Sie ist jetzt sechs und gestern in die Akademie gekommen. Und in der Zeit in der Sarada in der Akademie ist versuche ich mich hier schonmal wieder einzuarbeiten. Und wie sieht es bei dir aus? Du gehst ja bald in Rente oder?"

„Sechs Jahre schon. Wie die Zeit vergeht. Ja ich gehe Ende nächsten Monats in Rente. Ich werde die Arbeit hier vermissen und meine Kollegin, aber ich merke es jeden Tag. Man wird halt nicht jünger. Und ich kann beruhigt das Feld verlassen, denn ihr Neuen seid ja bestens geeignet. So kann ich beruhigt gehen."

Lachend verabschiede sich Sakura. „Das freut mich zu hören. So ich muss los. Ich habe Sarada versprochen dass wir nach der Akademie über den Jahrmarkt schlendern. Bis dahin muss ich aber noch einiges erledigen."

„Ja dann machst gut Sakura. Freut mich dich getroffen zu haben. Dann wünsche ich euch viel Spaß nachher! Und ihr müsst unbedingt den Mondkuchen probieren! Der soll ja sehr lecker sein!"
„Ja danke, dann werden wir machen. Ich bin gespannt."

Dann setzte sie ihren Weg fort und ging in ihr Büro um zweiten Obergeschoss. Dort angekommen machte sie erstmal das Fenster auf um frische Luft in den kleinen Raum zu lassen. Das Büro liegt nach hinten raus. So hatte sie einen sehr schönen Blick auf den Garten und nicht selten setzten sich einige Singvögel auf den Ast der direkt vor ihrem Fenster war.

Willkommen im AlptraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt