Willkommen im Alptraum

Der Beginn der Auktion

Der Gang führte stetig weiter hinab. Wie tief sie schon waren konnte Sakura nur schwer schätzen. Kleine Lichter an den Wänden erhellten eher spärlich den Boden. Es war kalt hier unten. Kaum zu glauben dass man von oben nur Sand sehen konnte. Dann hörten sie Stimmen. Sehr viele Menschen redeten wild durcheinander. Je näher sie kamen, um so lauter wurden diese. Dann erreichten sie endlich das Ende des Ganges . Sie standen am Eingang zu einem sehr großem Raum. Auch dieser war rund. Er glich eher einem Theater. Denn zu ihrer linken Seite konnte Sakura eine Bühne sehen. Vor der Bühne erstreckten sich viele Reihen von Stühlen. Viele von ihnen waren bereits besetzt. Durch die Mitte des Raumes ging ebenfalls ein breiter Gang lang. Von der Bühne aus führte er direkt zu einer Tür auf der anderen Seite des Raumes. Es war eine dicke Eisentür die noch geschlossen war. An den Seiten des Raumes versammelten sich kleine Grüppchen von Menschen und unterhielten sich. Dann kam eine June Frau auf ihnen zu. Sie war leicht bekleidet, hatte einen sehr kurzen Rock an und auch ihr Oberteil war sehr knapp. Sakura erkannte sofort das sie noch nicht Volljährig sein kann. Sie schätzte sie um die 15 vielleicht 16 Jahre.

Noch ehe die junge Frau bei ihnen ankam zog Sasuke sie am Arm etwas näher zu sich. „Sag nichts."

Dann stand die junge Frau auch schon vor ihnen. Sie verbeugte sich und reichte ihnen einen Zettel.

„Guten Abend, schön dass sie zu unserer Auktion gekommen sind. Hier ist das Programm des heutigen Abend. Wenn sie Fragen haben wenden sie sich gerne an mich. Ich werde ihnen diese dann gerne beantworten.". Die Frau verbeugte sich wieder und wollte grade gehen, doch Sakura hielt sie am Arm fest. Erschrocken über sich selbst und den bösen Blick ihres Mannes, lies sie den Arm wieder los. „Verzeihung", sagte sie kurz noch bevor sie von Sasuke zur Seite gedrängt wurde und sie mit sich zog um weiter in den Raum zu gehen. Die junge Frau lies von ihnen ab und ging zu den Nächsten die grade den Raum betraten. Auch diesen gab sie einen Zettel.

„Was sollte das?!", zischte Sasuke zu ihr rüber. Erschrocken zuckte sie etwas zusammen. „Es tut mir leid. Das war ein Reflex.Sie hatte...Sie....Du hast es doch auch gesehen."

„Ja habe ich. Aber wir können nicht jedem helfen. Wir sind wegen einer einzigen Person da. Auch wenn es dir schwer fällt, lass die Anderen."

„Ich weis... aber können wir nicht vielleicht...nur ein paar? Wenn es machbar ist..?"
„Nein. Wenn wir uns auffällig machen durch solche Aktionen, dann sinken uns Chancen drastisch an unser Ziel zu kommen. Du musst dir überlegen was dir wichtiger ist. Und vergiss nicht wo wir sind! Hier ist es sehr Gefährlich.", Sasuke kannte zwar seine Frau, doch ihr Verhalten war gefährlich und das machte ihn sauer. Er hatte genug damit zu tun ihre Umgebung im Auge zu behalten und sich nicht umzingeln zu lassen, jetzt fing Sakura auch noch an und wollte hier jedem helfen.

Sakura schwieg. Sie wusste das Sasuke recht hatte, doch diese Leite zu sehen und ihnen nicht helfen zu können fiel ihr sehr schwer. Sie würde ihnen noch helfen, doch erstmal musste sie sich um Sarada kümmern. Erst muss ihre Tochter wieder in Sicherheit sein, dann würden sie versuchen können hier so viele Leute wie möglich zu retten.

„Sollen wir uns setzten?", fragte sie leise. Sasuke schüttelte mit dem Kopf. „Nein. Ich denke es ist besser wenn wir stehen. Sonst haben wir zu viele Leute hinter uns.", er stellte sich an einen freien Teil der Wand und Sakura stellte sich dazu. Dann sah sie auf den Zettel in ihrer Hand. Es war makaber was dort drauf stand.Mit einem abfälliges „Tzz" lies sie etwas Luft ab. „Widerlich", flüsterte sie. Sasuke sah sich nun auch den Zettel an, doch er konnte sich denken was darauf zu lesen war.

19:00 Uhr Begrüßung

19:10 Uhr Männer ab 50

19:50 Uhr Frauen ab 50