————— Zwei Wochen vor der Entführung —————
Fuji saß an seinem Schreitisch und las sich die Briefe durch die er die Tage erhalten hatte. Er seufzte und legte die meisten der Briefe gelesen zur Seite. Nach einiger Zeit erregte jedoch ein Brief seine Aufmerksamkeit. Er las den Brief mehrmals durch und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.
„Wahnsinn!", flüsterte er aufgeregt leise zu sich selbst. „Diese Geschäft wird das Beste in meiner Laufbahn werden....". Entschlossen stand er auf, schob dabei den Stuhl auf dem er saß, nach hinten und ging mit dem Brief in der Hand aus seinem Büro. Seine Geschäftsräume waren in eine kleinem Haus mit vier Zimmern in einem kleinem Dorf im Feuerreich. Er ging durch den kleinen Flur und ohne anzuklopfen riss er die Tür zu einem der Räume auf und konnte seine Freude kaum für sich behalten. „ Du wirst es nicht glauben!", rief er nun schon sehr laut. Genervt sah die Frau, die am Schreibtisch saß, auf." Fuji, ich versuche hier zu arbeiten. Was ist denn los?"
„Mensch Rika! Jetzt sei nicht so genervt. Ich habe hier ein Wahnsinns Gewinn in der Hand!", aufgeregt wedelte er mit dem Brief in der Hand, kam näher zum Schreibtisch und setzte sich auf einen der beiden Stühle die davor standen.
„Ach ja? Und was steht da drinnen? Ist das wieder so ein Mist wie letztes mal als du sagst's dass du ein super Gewinn machen würdest? Denn ich erinnere dich nur ungern daran, aber aus dem Geschäft ist ja nichts geworden. Ganz im Gegenteil. Wir haben ganz schön draufzahlen müssen. "
„Mensch lass das. Dieses mal ist es anders!"„Ach ja? Wie hoch ist denn der Gewinn denn?", wollte Rika genervt nun doch wissen. Ein wenig neugierig hatte sie Fuji nun doch gemacht.
„13,5 Million für ein kleines Mädchen.", gespannt wartete Fuji die Reaktionen von Rika ab. Diese sah erstaunt zu ihm und legte den Stift nieder. Ihre Augen wurden immer größer. „Wer zahlt soviel? Und um welches Mädchen geht es eigentlich?", ganz glauben konnte sie es immer noch nicht. Wer würde soviel zahlen?!
„Es geht um Akindo. Du kennst ihn doch. Der Händler aus dem Wasserreich. Er zahlt für das Mädchen und den Transport bis zum Umschlagplatz."
„Akindo? Dann ist doch da was faul dran. Warum sollte er bei dir ein Kind kaufen? Warum kommt er nicht selber?"
„Er ist im Wasserreich. Er ist doch viel zu Auffällig hier."
„Willst du das echt machen?"„Klar! Soviel Kohle lasse ich mir nicht entgehen. Soll er doch sonst was mit ihr machen. Mir egal. Ich bekomme das Geld und gut ist."
„Naja, du bist der Boss, du musst es wissen. Aber um welches Mädchen geht es denn überhaupt? Wer würde soviel wert sein?"
„Sarada Uchiha, sechs Jahre, wohnhaft in Konoha."
Erschrocken riss Rika erneut ihre Augen auf. „Bist du Wahnsinnig?! Du kannst doch nicht so jemanden entführen? Wie willst du überhaupt an sie rankommen?"
„Ich werde heute mal nach Konoha gehen und mir alles angucken. Mal sehen wo ich meine Lücke finden werden."
„Mensch Fuji! Ganz Konoha wird hinter dir her sein"
„Ach was. Wie sollen sie denn auf mich kommen? Ich kenne da niemanden, niemand kennt mich und ich werde keine Spuren hinterlassen,. Ich bin doch kein Anfänger!", in diesem Fall würde Fuji sich nicht umstimmen lassen. Auf garkeinen Fall.
Drei Stunden später stand Fuji vor dem Eingangstor von Konoha. Gemütlich schlenderte er hindurch und sah sich im Dorf um. Immer ein Auge auf mögliche Fluchtwege gelegt. Er ging über den Markt und kaufte Kleinigkeiten. Etwas Obst und Gemüse, Reis und ein paar Bonbons. Mit der Türe in der Hand sah er noch unverdächtiger aus. So konnte er sich bequem das ganze Dorf genau ansehen. Nach einiger zeit machte er eine Rast auf einer Bank im Park. Entspannt schaute er auf das Wasser des Sees. Soweit so gut. Er hatte den ein oder anderen Weg gesehen um aus dem Dorf zu kommen. Allerdings müsste er jeden dieser Wege noch genau beobachten um die Wege und Zeiten der Wachen kennenzulernen. Er hatte allerdings noch keinen genauen Plan wie er an Sarada kommen sollte. Noch hatte er sie auch nicht gesehen. Das Schwierigste an der Sache wird wohl ihr Vater sein. Denn natürlich war es klar, dass Fuji keine Chance gehen Sasuke hätte. Er ist schließlich ein Händler und kein Shinobi. Ja, für Sasuke hatte er noch keine richtige Lösung gefunden.
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Willkommen im Alptraum
AdventureDer Alptraum einer jeden Mutter: das eigene Kind verschwindet Spurlos. Genau das ist nun Sakura passiert. Sarada wurde grade erst eingeschult, doch wenige Tage später verschwindet das Mädchen spurlos. Wie soll Sakura das nun Sasuke beibringen? Wie s...