Neue Hinweise

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Sasuke war wieder unterwegs und suchte nach Hinweisen auf Saradas Aufenthaltsort. Sakura blieb erstmal im Dorf. Die Kinder waren verschwunden. Doch einen kleinen Hoffnungsschimmer gab es. Man hat an der Ruine eine Spur entdeckt. Fußspuren. Man hatte sie bis zum Wasser verfolgt. Sasuke erklärte hinterher, dass es genau die Stelle am Meer war, an dem sie und der Händler angelegt hatten. Dort verlor sich die Spur. Doch einen Tag später fand man ein Boot am Ufer des Festlandes. Sakura hattes es identifizieren können. Es war das Boot des Händlers. Daraufhin wurde dort nach weiteren Spuren gesucht. Mit Erfolg. Auch hier waren Fußspuren zu finden. Sasuke suchte weiter und Sakura wurde zurück ins Dorf gerufen. In der Nähe des Dorfes wurde ein Kind Gesichtes dass Sarada wohl sehr ähnlich sah. Sie konnten sich nicht erklären wie sie so schnell zurück kommen konnte, doch um sicher zu gehen reiste Sakura zurück.
Schnell stellte sich heraus dass es nicht Sarada war.
Naruto blieb bei Sasuke und folgte mit ihm die Spuren. „Ich wusste es!", rief er aufgeregt als die Spuren sie direkt zu dem Dorf gebracht hatten, in dem sie auf diesen seltsamen Jungen trafen. „Vielleicht war Sarada bei ihm! Sie war so nah. Dann ist er weggelaufen. Aber nun wissen wir es ganz sicher. Sie ist frei! Nicht mehr gefangen. Und darum werden wir sie finden!"
Sasuke ärgerte sich etwas. Wenn er etwas später, oder garnicht gekommen wäre, dann hätte der Junge vielleicht mit Naruto geredet und dann hätten sie Sarada schon wieder gefunden. Aber es hilft alles nicht. Es war jetzt nunmal so. Aber Naruto hatte recht. Sie war frei und sie würden Sarada finden. Kostet es was es wolle!
Sie verloren die Spur allerdings im Dorf. Darum fragen sie sich rum.
Sie zeigten ein Foto von Sarada rum und erklärten warum sie sie suchten. Doch niemand hatte sie gesehen. Auf den Weg das Dorf zu verlassen fragten sie noch einen älteren Mann der auf einer Bank saß und die Vögel fütterte.
„Guten Tag! Darf ich Sie mal etwas fragen? Haben Sie dieses Mädchen gesehen?", er zeigte ihm das Foto. Der Mann nahm das Foto in die Hand und schaute es sich genau an. Dann überlegte er. „Naja. Ich glaube nicht dass ich sie gesehen habe...Doch sie kommt mir so bekannt vor, doch woher nur?", er überlegte krampfhaft, doch dann reichte er das Foto zurück. „Tut mir leid. Ich weis es nicht."
„Trotzdem Danke.", sie verabschiedeten sich und gingen aus dem Dorf. Doch weit kamen sie nicht. „Hey wartet!!", sie drehten sich um und gingen fragend zum alten Mann zurück. „Ja"
„Ich weis es wieder! Doch ich habe sie gesehen!"
Aufgeregt sahen sich Naruto und Sasuke an. „Ich habe so einem Jungen gesehen, er hatte drei mal Essen gekauft, konnte sie aber nicht gleichzeitig tragen. Da habe ich in gefragt ob ich ihm helfen soll. Er war erst sehr zögerlich, dann aber hat er mein Angebot angenommen. Wir sind zu zwei anderen Kindern gegangen die an einer Hauswand saßen. Das Mädchen und noch ein kleiner Junge. Ich habe das Essen abgegeben und bin wieder gegangen. Mehr Hilfe wollten sie nicht. Dann bin ich , ungefähr eine halbe Stunde später, mit meiner Tochter nochmal dahin. Ich hatte ihr davon erzählt und sie lies nicht locker. Wir wollte ihnen helfen. Sie waren alle sehr dünn und sahen ganz schön geschafft aus. Aber dann waren sie nicht mehr da."
„Wann war das?", wollte Sasuke wissen.
„Hm.. Gestern oder Vorgestern."
Naruto beschrieb den Jungen den er getroffen hatte und der alte Mann bestätigte dies. Es handelte sich hier also um den gleichen Jungen.
Naruto grinste. „Da hab ich Sarada geholfen ohne es zu wissen."
Sasuke sah ihn fragend an. „Na wegen dem Geld! Er hat davon Essen gekauft. Hätte ich das gewusst hätte ich ihm mehr gegeben!"
„Sie müssen also noch in der Nähe sein. Wie alt war der andere junge?",richtete sich Sasuke an den Mann.
Dieser überlegte. „Ich weis nicht. Ganz klein. So drei oder vier vielleicht? Er hat geschlafen."
„Danke das hat uns sehr geholfen!", Sie bedanken sich und gingen los.
„Sie können nicht ganz so weit gekommen sein, wenn der Junge wirklich noch so klein ist.",schlussfolgerte Naruto.
„Aber sie sind auf der Flucht. Sie werden sich verstecken und gut aufpassen. Ich schreibe Sakura die Neuigkeiten. Sie muss kommen. Sarada kennt sie und wenn sie Sakura sieht wird sie nicht mehr weglaufen.", er blieb stehen und schreib einen Brief. Dann nahm er den Brief in die Hand und verbrannte ihn mit Hilfe seines Chakras. Fragend sah Naruto ihn an. „Willst du doch nicht dass sie kommt?"
„Doch, aber das dauert zu lange. Ehe sie den Brief liest und ehe sie hier ist kann das dauern. Ich hole sie ab. Du gehst weiter. Wir treffen uns in dem Dorf dahinten. Ungefähr zwei Stunden wenn du dich beeilst."
„Ok! Vielleicht habe ich sie ja bis dahin gefunden und wir warten zusammen auf euch!"
„Daran glaube ich noch nicht.", dann öffnete Sasuke sein Rinnegan und reiste direkt nach Konoha. Naruto lief unterdessen weiter. Wie gerne würde er es wahr machen und Sarada finden und mit ihr auf die Beiden warten.
Er achtete auf seinen Weg auf kleine Verstecke und versuchte zu überlegen, wo Kinder langlaufen und worauf sie achten wenn sie verfolgt werden und angst haben. Grade wenn eins der Kinder noch ein recht kleines ist.
Leider sah er nichts. Er kam am Dorf an und Sakura und Sasuke warteten bereits am Eingang auf ihn. Ein kleines bisschen Enttäuschung konnte Sakura nicht unterdrücken. Ein kleines bisschen hatte sie wirklich darauf gehofft, dass Naruto mit Sarada hier stehen würde. Doch er kam alleine. Aber Nun hatten sie einen Anfang. Sie war hier in der Nähe und weit kann sie nicht gekommen sein.
„Hey ihr beiden.... Dann Staren wir jetzt?!", Naruto war voll motiviert. Sie würden Sarada endlich finden. Da war er sich sicher! Die beiden nickten und gingen zusammen los. Keiner sagte ein Wort. Sie gingen still nebeneinander her und suchten die Gegen ab. Als sie an einer Weggabelung ankamen stoppten sie. Ein Weg führte gradeaus weiter. Einer ging links, der Andere rechts ab. Fragend sahen sie sich an. „Ok, wir werden uns trennen müssen. Ich gehe links, du, Sasuke, gehts grade aus weiter und du, Naruto, gehts rechts. Ok?"
Da es keine Einwende gab teilten sie sich genau so auf.

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