Der überraschungs Besuch

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Ich war früher süchtig nach der Selbstverletzung. Ich hatte es damals geschafft aufzuhören, doch wenn ich ehrlich bin hab ich es die ganze Zeit vermisst. Also nahm ich meinen Rasierer und baute ihn aus.

Das solltest du dir wirklich nochmal überlegen.

Ich weis und das habe ich.

Wenn du meinst.

Ich hatte endlich die Rasierklinge. Ich setzte sie an meinen Oberarm an und immer wieder bis ich an der Pulsader ankam ich schnitt noch einmal ins Fleisch und hörte auf.
'Man Mél ich mache mir verdammt nochmal Sorgen, jetzt komm daraus !' 'Ja ok kannst du mir ebend eine Jacke geben ?' Ich bekam keine Antwort. Ich fand endlich den erste Hilfekasten und verarztete meinen Arm mit Pflastern und Verband. Manche Wunden waren so tief das man sie hätte nähen müsse, aber das war mir egal. Es klopfte an der Tür ich schloss sie so auf das man meinen linken Arm nicht sehen konnte. Jeremy übergab mir eine Stoff Jacke, wahrscheinlich von ihm. Ich zog sie schnell an und trottete aus dem Badezimmer. Ich wurde auf einmal in eine Umarmung gezogen ich erwiderte sie, aber unterdrückte meine Tränen. Ich wollte nicht mehr weinen, weinen heißt schwach sein und das bin ich nicht. Wieder bekam ich bei seiner Berührung ein Kribbeln im Bauch.

Du bist verliebt.

Wenn schon wir. Hahaha.

Oh stimmt also gibst du es zu ?

Nö.

Auf einmal wurde mein Kopf hoch geschoben von Jeremys Händen unter meinen Kinn. Ich schaute in seine blauen Augen. 'Was hast du da gemacht ?' Er zeigte auf meinen linken Arm, da durch die Klamotten das Blut sickerte.Fuck. Was mach ich jetzt ? 'Ehm also. Ich hab eh meine Tage.'

Tage am Arm also dümmer geht es nicht.

Du hättest mir was sagen können.

'Zeig es mir.', sagte Jeremy. 'Warum ?', fragte ich verunsichert. 'Weil ich so eine Vermutung habe was du dort gemacht hast.'

Wir wurden gefi**t.

Eindeutig.

Ich zog vorsichtig seine Klamotten aus und zeigte ihn meinen Arm. Er schaute mich mit aufgerissenen Augen an und man sah wie geschockt er war. 'Sag es einfach niemanden, ok?'
'Aber das musst du nähen lassen Mél.'
Ich schüttelte nur den Kopf und krabbelte ins Bett hinein. Jeremy kam mir nach.
Ich wachte durch ein Türklingeln auf. Wer verdammt klingelt um 6:00 Uhr Sturm und warum verdammt macht Jeremy diesen jemanden nicht auf. Also stieg ich verschlafen aus meinen Bett und schloß die Tür ein Spalt auf.
'Omg Gott Violet, omg ich habe dich so vermisst.'
'Ich dich auch Schatz.'
'Ich muss dir was sagen....'
'Ich weiss es schon Mél deswegen bin ich hier.'

Der Schatten eines BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt