Der Entscheidene Schritt

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Nach 1 Stunde weiteres warten war es mir dann auch zu blöd. Ich ging ins Bad und putzte meine Zähne. Mein Spiegelbild sah wortwörtlich schrecklich aus. Meine Haaren standen zu allen Bergen und dicke Augenringe hingen unter meinen Augen. Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod ? Ich weiß es nicht. Ich vermisste sie so sehr. Meine Tränen wurden immer mehr. Ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen und an sie zu denken. Warum mussten ihnen das passieren ? Sie hatten es doch nicht verdient, nicht sie. Ich rollte mich in der Badezimmerecke ein. Warum nicht einfach gehen ? Zu ihnen ? Ich suchte nach meinen Klingen aber ich konnte sie einfach nicht finden wo waren sie nur. Also blieb mir nichts anderes als unten zu gehen und ein dickes Messer zu holen.
Als ich wieder in der Badezimmerecke war setzte ich an meiner Pulsader an. Sollte ich es wirklich tun ? Aus atmen und Ein atmen. Ich schnitt einfach drauf los ohne nochmal mal nach zu denken. Alles wurde langsam verschwommen und mir schien es als würde sich die ganze Welt drehen. Alles wurde schwarz.

,,Mélodie, verdammt wach auf.", hörte ich eine Stimme fluchen. Mein Augen flatterten kurz auf und schauten in ein Gesicht was ich kannte, doch mir fiel der Name nicht ein. Es war zu anstrengend wach zu bleiben also schloss ich meine Augen wieder. "Sie hat schon zu viel Blut verloren ich weiß nicht ob ich sie wieder zurück holen kann.", erklärte mir eine unbekannte Stimme. "Meine Fresse versuch es und labber nicht so lange rum!" "Ja ok man." Ich merkte wie ich hochgehoben wurde und auf etwas weiches dann lag.

Mein Kopf dröhnte und ich musste vor Schmerz leise auf stöhnen.
Verdammt wenn sich so der Himmel anfühlt, dann will ich wieder leben.

A/N :
So 2 Kapitel. Bin voll im Flow😌
Gebt doch mal Feedback was ihr mögt und was nicht. Oder besserungs Vorschläge.😊 Bild : Mélodie in ihrem Schlafanzug.

Der Schatten eines BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt