Erinnerungen

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Wir fuhren in die Richtung meines alten Haus, ich wollte nicht dort hin ich vermisste sie so sehr und wusste nicht wie ich mit der Situation klar kommen würde, aber ich tat so als wäre ich stark, was blieb mir auch anderes übrig. Sie waren immer so süß zu- ,,Mélodie wir sind da.", riss mich Jeremy aus meinen Gedanken. Mein Kopf nickte kurz, meine Hände umklammerten den Griff und zogen ihn mühsam auf. Meine Beine fühlten sich so an als wären an den Knöcheln Stahlplatten befestigt. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren und ich dachte immer wieder an die Zeit zurück wo sie noch da waren. Als wir vor der Tür standen drohten Tränen sich meinen Augen zu entfliehen, doch ich hielt sie zurück. Ich kramte  den Schlüssel heraus und drehte ihn im Schloss um. Mit zitternden Hände öffnete ich die Tür.  Der Geruch von meiner Mom und von meinem Dad stiegen mir in die Nase. Die Tränen schafften es sich zu befreien und flossen mein ganzes Gesicht hinunter.  Jeremy fasste mich am Arm, seine Berührung war kaum spührbar. Es tat so weh hier zu sein. Schnell packte ich alle Sachen zusammen und nahm mir das alte Fotoalbum aus dem Regal im Wohnzimmer. ,,Ist das alles oder kommt noch mehr ?", Jeremy schaute mich erwartungsvoll an. ,, Das ist alles." Wir gingen aus der Haustür und ich schloss ab.
Die Autofahrt verlief schweigend und niemand sagte etwas, es war aber nicht unangenehm. Als wir bei Jeremy ankamen gingen wir hoch in sein Schlafzimmer. ,,Willst du das wir schlafen gehen ?", fragte er mich. Ich nickte, klemmte mir ein paar Sachen zum anziehen unter meinen Arm und ging ins Bad um mich bettfertig zu machen. ,, Es wird aber nicht abgeschlossen Melone !", rief mir Jeremy hinter und ich befolgte seiner Anweisung. Er war so etwas wie ein großer Bruder und das half mir in meiner Situation.

A/N :
Hoffe es gefällt euch.

Der Schatten eines BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt