15.) TIEFER FALL

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Die nächsten zwei Kapitel widme ich Hintachan , da sie mir die Idee für diese Kapitel gegeben hat. Ich habe es zwar schon mal gesagt, aber wie man weiß... doppelt hält besser, deswegen noch mals vielen lieben Dank! Und jetzt viel Spaß mit diesem Kapitel :D
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Y/N Pov

Ich war gerade auf dem Weg zum Haus und sah auch schon von weitem Ink, als plötzlich ein Erdbeben kam. Ein riesiges Loch erschien unter meinen Füßen und ich viel rein. Ich viel eigentlich nicht so lange, da ich kurz darauf den Boden berührte. Ich bin also in einem endlosen schwarzen Raum gelandet... ich sah mich um und sah ein Mädchen, dass ungefähr in meinem Alter war. Beim genauerem hinsehen war das ich nur umhüllt mit allen negativen Gefühlen. Warscheinlich sind das all die Gefühle und Gedanken sie ich mir nicht eingestehen wollte. Ich ging näher zu ihr und setzte mich gegen sie. "Hi, kannst du mir sagen wo ich hier bin?" Fragte ich ich die Person vor mir "Du bist in deinem Unterbewusstsein und ich bin all deine negativen Gedanken oder auch Sophie genannt." Stellte sie sich vor "Du brauchst dich nicht vorstellen, da ich weiß wer du bist." Sagte sie bevor ich irgendwas sagen konnte. "Und das hat sich alles, all die Jahre angestaut?" Fragte ich und zeigte auf all die Negativen Emotionen die um ihr rum flogen "Ja, aber am meisten der Druck. Du machst dir zu viel Druck vor allem gegenüber deines Bruders und, dass tut weder dir noch mir gut." Antwortete Sophie "Ach quatsch! Das tue ich nicht." Winkte ich ab "Du merkst es ja nicht mal... ich zeig dir mal wie vile Druck du dir machst."

(Lied jetzt starten! Das Lied ist von Encanto. Fals ihr den Film noch nicht gesehen habt und nicht gespoilert werden wollt könnt ihr das ruhig überspringen. Das Lied verrät zwar nichts von der Handlung, aber ich wollte nur bescheid sagen.)

Ich bin stark wie tausend Pferde
An mir zerschellt jeder Fels dieser Erde
Beweg' Kirchen, beweg' Berge
Ja, ich brenn', denn ich kenn' meine Werte

Für schwere Arbeit bin ich Expertin
Und meine Schale ist zu hart für 'nen Kerbel
Jedes Gestein, ja, ich trete es klein
Nichts zerbricht meine Kraft, es gibt nichts, was mich schafft

Doch lass dich nicht blenden
Ich bin am Kämpfen, ein Drahtseilakt wie in 'nem Zirkus voller Menschen
Lass dich nicht blenden
Vielleicht wollte Herkules vor Kerberos auch lieber wegrennen
Lass dich nicht blenden
In einigen Momenten werd' ich mir selber fremd, wenn
Der Boden zerspringt, die Methode misslingt
Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt

Mit Druck, der mal tippt, tippt, tippt, und es hört nicht auf, woah
Druck, und ich flipp', flipp', flipp' irgendwann noch aus, woah
Gib es deiner Schwester, du musst nicht fragen
Ihre starken Schultern können so viel tragen
Wer bin ich, wenn ich nicht funktionier'?
Sag es mir, ja

Druck, und es klickt, klickt, klickt, und mir fehlt der Halt, woah
Druck, und es tickt, tickt, tickt, bis es irgendwann knallt, woah
Gib es deiner Schwester, weil sie nichts aufhält
Wollen wir doch mal sehen, wie lange sie das aushält?
Wer bin ich, wenn ich die Kraft verlier'?
Dann fall' ich hier, denn

Lass dich nicht blenden
Ich bin genervt, wenn ich merk', es verschärft sich, das Blatt könnte sich wenden
Lass dich nicht blenden
Ein Eisberg in Sicht stoppt uns nicht, denn ich werde ihn versenken
Lass dich nicht blenden
Kann den Sinn noch nicht erkennen, wo soll das alles enden?
Stehen alle Dominos, weht ein Windstoß
Du willst es doch verhindern, doch sie fallen gnadenlos

Nein, müsst' ich nicht scheinen, löst' ich die Leinen
Könnt' ich mich von dem ganzen Druck vielleicht mal befreien
Und es genießen, einfach nur fliegen
Mich nicht verbiegen, den Druck besiegen
Sei stärker, sei härter
Wir kennen nur den

Druck, der mal tippt, tippt, tippt, und es hört nicht auf, woah
Druck, und ich flipp', flipp', flipp' irgendwann noch aus, woah
Gib es deiner Schwester, sie wird nicht klagen
Vielleicht kann sie die Last dieser Familie tragen
Schaut, wie sie stolpert und taumelt, doch immer noch steht
Und weitergeht

Ja, Druck, und es klickt, klickt, klickt, und mir fehlt der Halt, woah
Druck, und es tickt, tickt, tickt, bis es irgendwann knallt, woah
Gib es deiner Schwester, ohne dich zu fragen
Würdest du bei diesem Druck nicht längst versagen?
Wer bin ich nur ohne meinen Biss?
Kein Bruch, kein Riss, kein Kompromiss
Kein Druck

Whoa... das hatte ich jetzt nicht erwartet, dass ich mich so unter druck setze... "Verstehst du jetzt? Du musst damit aufhören dir selber Druck zu machen sonst bricht bei dir alles zusammen" agte Sopie "Aber wo sind denn eigentlich die guten Gefühle?" Fragte ich "Du bist es, aber eigentlich dürftest du nicht hier sein." Antwortete sie "Wie meinst du das?" Fragte ich "Na ja die Guten und Schlechten Emotionen sollten sich eigentlich nie begegnen. Das ist einfach nicht möglich. Doch jetzt wo es geschehen ist, weiß ich nicht welche Auswirkungen das auf dich und dein Umfeld hat." Sagte sie "Vielleicht bricht du zusammen oder kommst hier nie wieder raus oder..." "Heh, hey, hey ganz ruhig! Es wird nichts passieren, das verspreche ich dir." Sagte ich und wollte sie umarmen, aber sie wich zurück "Nein, wenn du mich berührt übertrage sich ein paar von den negativen Gefühlen auf dich und dann kommst du definitiv nicht mehr hier raus." Sagte sie schnell "Aber du?" Fragte ich "Wie meinst du das?" Fragte sie zurück "Würdest du dann hier raus kommen?" Fragte ich nochmal "..... keine Ahnung...." Sagte sie nervös "Sag mir die Wahrheit." Befahl ich "J...ja würde ich, a...aber ich will nicht raus. Ich hab es mir hier sehr schön gemacht und ich bin gerne mit meinen Gedanken alleine." Sagte sie "Erzähl mir doch kein Mist, niemand ist gerne alleine." Sagte ich Kopfschüttelnd "Doch ich schon. Siehst du, dass ist einer der Unterschiede zwischen uns. Ich bin gern alleine und du gerne unter Menschen und das obwohl wir ein und die selbe Person sind. Das ist schon irgendwie seltsam." Sagte sie leicht lachend "Aber wenn du mir von deinen Gefühlen etwas ab gibst, müssten wir doch etwa die gleiche Menge haben und würdest raus kommen und konntest das ganze Leben genießen." Stellte ich fest "Und du würdest für immer hier bleiben... nein! Da stimme ich nicht zu." Sagte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Aber ich kann dich nicht hier alleine lassen wenn ich raus komme." Sagte ich leicht traurig "Hey, nicht traurig sein! Ich schaffe das schon, keine Sorge. Außerdem bin ich nicht alleine. Ich habe ja immernoch dich." Sagte sie lächelnd. Ich frage mich nur was in der Zeit mein Bruder macht....?

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So leudis, das ist das Ende dieses Kapitels, nächstes Kapitel kommt die Sichtweise von Ink.
Ob er seine Schwester retten kann und wenn ja wie? Findet es im nächsten Kapitel heraus und bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Tag! :D

Undertale Visionen (Undertale Au's x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt