Chapter five: Demon Whiskey

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Denki setzte sich auf das Bett und atmete tief durch.
Ich will ja glauben das Shinsou mir nichts antut aber ich fühle mich nicht mehr sicher in seiner Gegenwart. Vielleicht sollte ich einfach wieder nachhause gehen. Ich frag mich eh was seitdem passiert ist, ob mein Vater sauer war oder einfach froh das er nicht mehr das Problem Kind #1 an der Backe hat und was mit der Hochzeit passiert ist. Natürlich abgesagt aber was mit der Allianz passiert ist. Nein ich kann nicht einfach nachhause gehen, was soll ich überhaupt sagen "hi ich bin wieder da! Ich bin mit einem Dämon geflüchtet aber er hat mir Angst gemacht deswegen bin ich wieder nachhause gekommen." Niemals! Ich könnte aber alleine weiterziehen. Nein, kann ich auch nicht weil ich glaube Shinsou ist gewisser maßen an mich gebunden, er hat ja gesagt das ich ihn Ewigkeiten am Hals hab. Er wollte mich ja ins böse treiben was bisher ja schon herrlich geklappt hat. Aber wie auch immer.
Denki stand auf um runter in die Kneipe zu gehen, er kam aber nicht weit weil ihm Shinsou ohne Shirt entgegen kam.
„Oh hi." sagte Denki der wieder zurück mit Shinsou in ihren Raum ging.
„haben sie dein Hemd waschen können oder brauchst du ein neues?" fragte denki der sich neben shinsou aufs Bett setzte.
„Es ist noch in der Wäsche eine Angestellte versucht es kläglich wieder sauber zu machen. Meine Hose war nicht so schlimm betroffen." shinsou verwandelte sich wieder in seine Dämonen Form. Erst in dieser Form sah man die eingeritzten Lila Zeichen auf seinem Arm aber die Eisen Manschetten um seine Arme und hals sah man in beiden Formen, genauso wie die Verbände and seinen Füßen. die er auch nicht abgelegt hatte.
„Warum hast du diese Eisen teile um deine Arme und um den Hals und warum sind da die selben Zeichen drauf wie an deinem Arm? Oder ist das einfach nur Schmuck den du einfach nur trägst?" fragte denki der das offensichtliche Verlangen hatte über shinsous arm zu streichen und die Zeichen anzufassen.
„ es ist nicht einfach nur Schmuck, es sind fesseln der Unsterblichkeit die nur mit blauen Flammen lösbar sind. Wenn diese Fesseln durchbrochen werden wäre ich verwundbar und sterblich, du denkst vielleicht das das nicht möglich wäre weil ich ja aus der Hölle komme aber wie schon einmal gesagt ich bin keiner der schonmal gelebt hat ich bin geboren und kann genauso sterben wie du auch aber du mögest vielleicht fragen wo ich dann hin komme, tja das weiß keiner, nicht in die Hölle auf jeden Fall. Ach und außerdem geben sie mir die Fähigkeiten zu dem was ich halt kann. Und sie verstecken etwas auf das ich nicht eingehen will." das letzte sagte Shinsou leise aber Denki konnte es trotzdem hören und er schaute Shinsou skeptisch an.
„Auch die Fähigkeit als Mensch auf Erden umherzulaufen?"
„Nein das ist was für sich das nennt sich human disguise, es ist ein kleiner Zauber. Jeder imp kann ihn." antwortete Shinsou.
„Aha."
Es klopfte an der Tür und eine weibliche Stimme sagte:
„Die Wäsche ist fertig." shinsou glitt wieder in seine Menschen Form und öffnete die Tür. Er nahm das zusammengefaltete Hemd und den darauf platzierten Umhang entgegen und bedankte sich, dann schloss er die Tür und zog sein Hemd an und den Umhang darüber, er wickelte noch die Seile um seinen Bauch wo die kleine Flasche und seine zwei Beutel dran hingen. Er verwandelte sich wieder zum Dämonen und setzte sich neben Denki.
Mein Vater hat mir mal erklärt das wenn man gegen Katzen ähnliche Kreaturen kämpft sich groß machen muss das schüchtert sie ein. Vielleicht funktioniert das hier genauso ich meine Shinsou ist irgendwie sehr Katzen ähnlich. Zu blöd das ich ziemlich klein bin.
Denki setze sich gerader hin und richtete sich auch ein bisschen auf.
Shinsou schaute ihm einfach nur mit einer Augenbraue hochgezogen an und grinste leicht.
„Du bist nicht einschüchternd nur komisch." Sagte Shinsou lachend.
„Ich geh runter in die Kneipe wenn du mitwillst mach halt." sagte denki darauf und stand auf.
„Ja ich geh mit." sagte shinsou und lief denki in Menschen Form hinterher. Sie gingen runter in die Kneipe und setzten sich an den Tresen.
„Was trinkst du?" fragte Denki.
„Ich hab mein eigenes dabei." Shinsou holte die Flasche raus die an seinem Gürtel hing, griff hinter den Tresen und nahm sich ein Glas. Er füllte die orang rote Flüssigkeit ins Glass.
Der Wirt fragte Denki was er haben wollte doch Denki bemerkte als er in seinen Geldbeutel schaute das er nichts mehr hatte. Er zuckte mit den Schulter und sagte dem Wirt das er doch nichts wollte.
„Was ist das, kann ich auch was?" Denki deutete auf Shinsous Glass.
„Du kannst was haben, die bessere Frage ist ob du es verträgst." Shinsou griff nach einem zweites Glass und schenkte Denki auch was ein.
„Wachsen mir davon Hörner und Flügel?" fragte denki der wenn man es so betrachtete ziemlich depressiv aussah.
„Nein, eigentlich nicht. Ist normaler Whiskey."
Denki zuckte mit den Schultern und exte den gesamten Shot.
„Ich wette mit dir nach drei liegst du flach." sagte Shinsou grinsend.
„ Wette angenommen ich weiß zwar nicht was du wettest und was ich verlier aber ich nehme an."
Shinsou und Denki exten einen nach dem anderen und der Alkohol schien bei Shinsou keine große Wirkung zu zeigen, anders als bei denki der immer trauriger und immer müder wurde.
„Ich glaub jetzt ist mal Zeit für heia, morgen geht die lustige Reise weiter." Shinsou nahm denki hoch und trug ihn die Treppe rauf.
„Shinsou....!" ächzte denki.
Shinsou legte ihn ins Bett und deckte ihn zu. Er schaute aus dem einen dreckigen Fenster was das Zimmer hatte, es war mittlerweile schon Nacht. Shinsou zog sein Hemd aus und ging auch ins Bett. Es war vielleicht ein bisschen nervig mit Metall an den Armen zu schlafen aber er konnte es nicht ablegen also hatte er sich dran gewöhnt; er hatte sich eh schon daran gewöhnt das jeden früh das Kissen an seinen Hörnern spickte.
Er war kurz vorm einschlafen bis denki aufstand.
„Was machst du?" fragte er.
„Mein Gürtel ablegen, meine Schuhe,Handschuhe,Halstuch,Jacke, Hemd und alles was sonst noch ungemütlich zum schlafen ist." denki torkelte ein bisschen aber es ging. Er legte sich dann zu shinsou wieder ins Bett. Shinsou war wieder kurz vorm einschlafen bis denkis Arme sich um seinen Körper schlangen und sein Kopf sich gegen seinen Rücken drückte.
„Huh...?"
„Akzeptier es einfach." erwiderte denki und schlief dann ein und shinsou tat es ihm gleich.

Cause I'm in love with a demon! | Mha Fantasy au shinkami Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt