Kapitel 11

93 7 0
                                    

Wincent: 

Oh man ey, was macht sie nur mit mir? Ich fahre mir grinsend durch die Haare und bin nur am lächeln, wenn sie da ist. Dieses Kribbeln im Bauch und das Herzklopfen. Ich gehe noch schnell ins Bad, um meine Zähne zu putzen und geh dann wieder ins Zimmer. Die Tür lass ich vorsichtshalber offen, falls sie rein kommt oder etwas sein sollte. In der nächsten Bewegung ziehe ich mir mein T-Shirt über den Kopf, werfe es irgendwo ins Zimmer und zieh dann noch meine Hose aus. So kuschel ich mich dann unter die Bettdecke ins warme Bett. Doch an Schlaf ist noch nicht zu denken. Dauernd kreisen meine Gedanken um sie. Sie verheimlicht mir etwas, was sie sehr bedrückt und beschäftigt. Dann war meine erste Einschätzung ja nicht so falsch gewesen. Wieso sagt sie mir nicht, was sie so bedrückt? Kannten wir uns einfach noch nicht lang genug? Oder lag es an mir? Keine Ahnung wie lange ich so da lag, als ich eine Stimme hörte. Ihre Stimme. "Winnie? Bist du noch wach?", klang ein leises Fragen zu mir. "Hmmm", brummte ich nur, "ja bin noch wach. Was ist los?", fragte ich sie etwas besorgt. Im Dunkeln konnte ich leider nicht ihr Gesicht sehen. "Naja, ich .. kann nicht einschlafen.. kann ich bei dir schlafen?", kam es etwas stotternd und unsicher von ihr. "Äh ja, klar.", kommt es einfach aus meinem Mund wie immer ohne nachzudenken. Ich hebe die Decke etwas hoch, um ihr zu zeigen, dass sie ruhig her kommen kann. Sie kommt langsam her, dann sage ich lächelnd: "komm her, ich beiße dich schon nicht." 

Daraufhin höre ich ein leises Kichern von ihr, was bei mir wieder ein Kribbeln im Bauch auslöst. Sie ist so süß. Ich sehe wie die Matratze sich langsam an der Stelle neigt und dann rutscht sie unter die Decke, worauf ich die Decke los lasse und mich ebenfalls nochmal neu ausrichte. Es muss alles passen. Sie macht mich irgendwie gerade total nervös mit ihrer Nähe. Sie dreht sich zu mir, legt ihre Hand auf meine Brust und erstarrt im ersten Augenblick. Um sie vom wegziehen ihrer Hand zu hindern, lege ich meine Hand schnell auf ihre und spüre, wie sie sie liegen lässt. Und man, das fühlt sich wie ein Kribbeln durch meinen ganzen Körper an, angefangen bei der Stelle wo ihre Hand liegt. "Gute Nacht Winnie. Und träum was schönes...", höre ich sie noch flüstern während ihre Hand noch an der selben Stelle liegt. "Gute Nacht Jenny. Dir auch schöne Träume.", flüstere ich ebenfalls zurück. Vorsichtig rutscht sie noch näher zu mir und mir flutscht grade mein Herz in die Hose. Man ey, was macht sie nur mit mir? Vorsichtig zieht sie ihre Hand von meiner Brust und kuschelt sich an mich. Ich lege meinen Arm um sie und kann es kaum glauben. Wie sie in meinen Armen liegt. Mich überkommt das Gefühl, dass ich sie vor allem beschützen möchte. Mit einem großen Lächeln im Gesicht schaue ich sie an und kann mein Glück kaum fassen. Sie ist so schön. Es fällt mir schwer einzuschlafen, doch irgendwann fallen dann meine Augen zu. 

Am nächsten Morgen wache ich von den Sonnenstrahlen auf, die ins Zimmer scheinen. Verschlafen schaue ich neben mich. Wir müssen uns im Schlaf so gedreht haben, dass sie jetzt mit ihrem Rücken an meiner Brust liegt und mein Arm liegt um sie geschlungen. Sieht schon fast aus wie ein Paar wie wir hier liegen. Na ja dagegen hätte ich nichts einzuwenden. Eine Weile bleibe ich noch so liegen und genieße es, sie so im Arm zu haben bis ich merke, dass sie sich bewegt. Kurz darauf dreht sie sich vorsichtig zu mir um und schaut mich mit ihrem süßen, verschlafenen Blick an. Kann sie noch süßer werden? "Guten Morgen Winnie..", murmelt sie leise und verschlafen. "Moin Süße", erwidere ich: "Na hast du gut geschlafen?" Sie nickt daraufhin nur mit dem Kopf, da ihr ein Gähnen in die Quere kommt. "Hast du schon Hunger?", frage ich sie, obwohl ich mich eigentlich noch nicht von dieser Nähe  von ihr trennen will. Dafür fühlt sich das grade viel zu gut an. Lange kommt nix von ihr bis sie mich anschaut und flüstert: "ein bisschen hätte ich Hunger und vielleicht einen Kaffee?" Ich nicke. "Klar, machen wir. Einen Kaffee und was möchtest du dazu? Ich müsste nur schauen, was wir da haben." Sie scheint zu überlegen und antwortet dann: "das was ihr da habt, also Müsli reicht völlig oder Toast." "Alles klar, dann steh ich mal auf und bewege mich in die Küche. Ich rufe dich dann, wenn ich fertig bin.", murmel ich und versuche schon, mich aus dem Bett zu kriegen. Eigentlich hätte ich nichts dagegen noch länger mit ihr im Bett liegen zu bleiben, doch als ich höre wie ihr Magen knurrt und sie mich verschmitzt anlächelt, schaffe ich es aufzustehen. Ich laufe zu meinem Rucksack, um mir eine meiner Jogginghosen raus zu holen und spüre dabei ihren Blick auf mir. Selbst als ich die Jogginghose anziehe, spüre ich ihren Blick auf meinem Rücken. Das macht mich total nervös. Als ich mich zur Tür umdrehe, sehe ich wie sie verstohlen weg schaut und ihr die Röte im Gesicht geschrieben steht. Sie sieht so süß aus. "Bis gleich", sage ich noch und drehe mich dann zur Tür, um in die Küche zu gehen. Verträumt laufe ich auf die Kaffeemaschine zu, um uns einen Kaffee zu machen. "Guten Morgen Großer, na wie war gestern deine Verabredung mit ihr? Alles klar gelaufen?", schreckt mich Fabi aus meinen Träumereien. Ich zucke erschrocken zusammen und fluche: "Ey man, fuck, wieso immer du?" "Haha, keine Ahnung, du bist in letzter Zeit nicht immer anwesend. Vielleicht liegt das an einer bestimmten Person?", meint er grinsend und ich hoffe, dass sie nichts gehört hat. "Man sei still, du Arsch. Sie liegt nebenan und kann dich hören.", zische ich in seine Richtung. Er schaut mich fassungslos an. "Meinst du das ernst? Dann ist es ja echt gut gelaufen ne, seid ihr schon im Bett gelandet?" "Sei einfach still. So ein Arsch bin ich nicht und nein, wir haben nicht miteinander geschlafen.", gebe ich pissig zurück und widme mich wieder meiner Aufgabe, das Frühstück vorzubereiten. Ich stelle unsere Cornflakes auf den Tisch und hole uns noch Schüsseln mit Löffel dazu. Als ich unseren Kühlschrank öffne, höre ich ihre Stimme und schaue zu ihr. Wow. Sie steht da mit nur meinem T-Shirt, das ihr gerade einmal etwas ihre langen Beine bedeckt. "Ich konnte nicht mehr warten. Oh, hey…", spricht sie ungeduldig bis ihr Blick auf Fabi trifft und verstummt. "Bin eh gleich fertig. Steht alles schon auf dem Tisch nur der Kaffee fehlt noch, der sollte aber gleich fertig sein. Das ist übrigens Fabi, mein Kumpel dem die Bude hier gehört und mich hier ab und zu pennen lässt. Fabi, das ist Jenny.", quatsche ich mal  wieder drauf los und schaue am Ende Fabi durchdringend an. Er schaut nur grinsend frech zurück und ich hoffe er benimmt sich. "Hi Fabi schön dich kennen zu lernen.", anscheinend hat sie sich gefangen und geht auf ihn zu. Fabi steht auf, um sie kurz zu umarmen und setzt sich dann wieder auf seinen Platz. "Wo soll ich mich hinsetzen?", und schaut fragend zu mir. "Wo du möchtest. Also neben Fabi auf die Bank oder..", antworte ich ihr, worauf sie kurz einmal ihren Blick schweifen lässt und sich dann auf die Bank setzt. Ich hole noch schnell unsere Kaffeetassen voll gefüllt mit leckerem Kaffee und stell ihr ihre Tasse an ihren Platz. "Wie trinkst du denn deinen Kaffee? Mit Milch und Zucker?", frage ich sie noch. "Nur mit Milch, danke dir", sagt sie und wirft mir ein süßes Lächeln zu. Die Milch steht wie auch für Müsli auf dem Tisch, also bleibe ich sitzen und wünsche ihr einen guten Appetit. "Danke dir auch", erwidert sie ganz aufgeregt und greift hungrig zum Toast. Ich lächle und greife nach den Cornflakes. Nach einer Weile fragt Fabi in die Stille: "Na Jenny, erzähl mal was von dir." Ich schaue zu ihr und sehe, dass sie hörbar schluckt und anfangen muss zu husten. Scheiße, man. Ich klopfe ihr vorsichtig auf den Rücken. "Alles okay? Geht's wieder?", frage ich sie, bis sie mich leicht lächelnd anschaut. "Ja, geht schon, danke", meint sie und fängt an zu kichern. Noch halb kichernd antwortet sie Fabi also auf seine Frage bis sie sich wieder beruhigt hat. So entsteht ein reges Gespräch zwischen uns und ich freu mich, dass es so gut läuft. Als wir alle fertig sind, streicht sie sich lächelnd über den Bauch und meint zufrieden: "Man, bin ich vollgefressen. War aber auch zu gut." "Das kriege ich hier täglich, wenn ich da bin, dann kocht der Herr auch.", schaue ich Fabi grinsend an. Irgendwann kommen wir auf das Thema Skateboard fahren. "Ich bin noch nie gefahren, aber würde es so gerne mal ausprobieren. Das ist bestimmt so geil, oder?", fragt sie uns mit leuchtenden Augen. Ich schaue Fabi an. Wir haben doch ein Skateboard hier mehr als eins. "Wenn du Lust hast, könnten wir eine Runde fahren und vielleicht zeige ich dir ein paar Tricks…", fange ich an und werde sofort von ihr unterbrochen. "Oh ja bitte, das wäre so cool. Bitte. Machen wir das jetzt?", schaut sie freudestrahlend zu mir und bei diesem Blick kann ich ihr nichts abschlagen. "Ja, können wir jetzt machen..", gebe ich von mir und werde von ihr stürmisch umarmt. "Danke danke danke. Dann zieh ich mich jetzt schnell um,ja? Oh man wie geil ist das?", lacht sie und will aufstehen. Sie läuft über meine Beine und tänzelt zur Tür. Und man, jetzt starre ich ihre Beine an. Sie singt lächelnd und läuft wohl ins Wohnzimmer, um ihre Klamotten zu holen und danach ins Bad. Verträumt schaue ich ihr immer noch hinterher und grinse wie bescheuert. "Man Winnie, da haste dir aber ein hübsches Mädel ausgesucht.", erwischt mich Fabi wieder kalt. Man, ey dieser Kerl. Ich schaue nur grinsend zu ihm bis wir uns gemeinsam ans Aufräumen machen. Damit fertig hören wir sie grade wie sie summend in die Küche kommt. "Bin fertig. Bad ist also frei. Ich bin so aufgeregt.", und lächelt uns an. "Okay, dann mach ich mich auch mal fertig. Ich beeil mich", sage ich und laufe dann an ihr vorbei ins Bad. Ich gebe mir extra Mühe, schnell fertig zu werden. Eine schnelle Katzenwäsche und dann Zähne putzen. Zurück in meinem Zimmer hole ich mir noch Socken und ein frisches Tshirt. Wenig später als ich mir noch kurz durch die Haare gewuschelt bin, laufe ich nach vorne und folge den Stimmen. "Kann losgehen. Hast du alles?", frage ich sie. Sie sitzt mit Fabi auf dem Sofa und war noch in ein Gespräch vertieft. "Ähm, ja klar oh man. Dann danke für deine gute Gesellschaft Fabi. Bis später." "Tschau", rufe ich ihm noch zu und sehe sein fettes Grinsen im Gesicht. Ich schlüpfe noch schnell in meine Sneakers, schnappe mir eins der Boards an der Wand und laufe dann mit ihr aus der Tür und die Treppen runter. "Zeigst du mir als erstes ein paar Tricks bevor wir anfangen?", fragt sie mich, als wir aus dem Gebäude treten. Ich grinse leicht und erwidere: "Kriegst du jetzt doch Schiss und willst dich drücken?" "WAS? NEIN!! Ich wollte nur mal so sehen, worauf ich mich da eingelassen hab. Ich stehe zu meinem Wort.", gibt sie es mir zurück. "Jaja okay, dann zeig ich dir erst ein paar Tricks und dann bist aber du dran." Inzwischen sind wir an dem Park angekommen und sehen, daß wir nicht die einzigen sind, die die Idee hatten, eine Runde Skateboard zu fahren. Dazu ist das Wetter auch echt super. Es ist warm, sodass auch einige Jungs ohne Tshirt auf ihren Boards stehen. "Wow", höre ich es von ihr und sehe sie von der Seite aus an. "Okay, let's go.", sage ich bevor ich mir das Skateboard zurecht halte, um ihr ein paar coole Tricks zu zeigen. Sie blickt zu mir und sieht mich lächelnd an. Ich fahre los, mach hier und da ein paar Flips und Jumps und komme vor ihr wieder zum Stehen. "Jetzt bist du dran.", sage ich verschmitzt zu ihr. "Wow. Das war einfach...das war mega cool.", höre ich ihre Begeisterung nur so aus ihr, bevor sie ihre Arme um mich schlingt. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, aber lege dann auch meine Arme um sie und spüre wieder das Kribbeln in meinem Bauch. So stehen wir dann eine Weile da bis sie sich von mir löst und freudig sagt: "Okay, jetzt komme ich." Ich erkläre ihr wie sie am besten anfährt und bremst und zeige es ihr. Sie stellt sich aufs Board und schiebt sich langsam an. Es sieht etwas wackelig aus, also halte ich meine Hand an ihren Rücken, falls sie irgendwie fallen sollte. So fährt sie ein Stück bis sie ruckartig vom Board stolpert und stehen bleibt. "Jenny, alles okay? Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?", rufe ich ihr zu. Ich stoppen das Board und laufe dann auf sie zu. Sie hat den Rücken zu mir gedreht. Je näher ich komme, desto mehr sehe ich wie sich ihr Körper zusammen zuckt. Höre ich da etwa ein Schluchzen? Oh nein, bitte nicht. "Hey, was ist denn los? Sprich mit mir, bitte", versuche ich vorsichtig auf sie einzugehen. Dann geht es ganz schnell und sie dreht sich zu mir und schmiegt sich an meine Brust. Sie so nah bei mir zu spüren, merke ich, dass sie wirklich weint. Daraufhin schließe ich sie fest in meine Arme und streiche ihr sanft über den Rücken, um sie zu trösten. Was hatte sie denn? Hab ich irgendwas falsch gemacht? Ich flüsterte ihr leise tröstende Worte ins Ohr und versuchte sie zu beruhigen. Nach einer Weile hörte ich, dass sich ihre Atmung beruhigt hatte und sie vorsichtig zu mir hoch schaute. Ihre Augen waren vom Weinen ganz rot. Kleine Tränen liefen ihr über die Wange. Ich strich sie ihr sanft weg und schaute sie besorgt an. "Was ist den los? Hab ich was falsch gemacht?", frage ich sie und schaue ihr in die Augen. Sie schüttelt leicht den Kopf und ich meine ein leises "Nein, nein hast du nicht" zu hören. "Was ist es denn dann? Warum weinst du?", frage ich sie hilflos als zuvor. Mich beschlich das Gefühl, dass es etwas damit zu tun hat, was sie mir verschweigt oder nicht erzählen will. Als sie ihren Blick weg dreht, wird mein Gefühl nur noch stärker. "Bitte, sprich mit mir. Ich möchte doch nur wissen, weshalb du weinst.", schaue ich sie sicher an und hoffe, dass sie mir irgendwas sagt. "Ich...ich kann nicht..". "Was kannst du nicht?", frage ich sie darauf. Danach höre ich nichts mehr. Wir stehen hier noch ein bisschen zusammen bis sie sich ihre restlichen Tränen wegwischt und sagt: "Okay, weiter geht's.", und sich aufs Board stellt und einfach losfährt. Okay. Was war das? Sie fährt und lacht dabei, jedoch erreicht es nicht ihre Augen, das kann ich von hier aus sehen. Will sie es jetzt einfach verdrängen und nicht darüber reden? Ich versuche nicht mehr dran zu denken, doch es gelingt mir nicht so ganz. Ich sehe ihr beim skaten zu und in meinem Kopf rattert es die ganze Zeit weiter. Was kann sie mir nicht sagen? Weshalb hat sie geweint? Was war der Auslöser dafür? Erst als sie vor an mir vorbei fährt und mich mit ihrem echten Lächeln anschaut, verschwinden die Gedanken und ich kann mich ganz auf sie konzentrieren. "Mich kriegst du nicht", schreit sie zu mir zurück und ich gehe drauf ein und rufe: "das werden wir ja sehen". Wir albern miteinander herum und es scheint so, als wäre alles vergessen von vorhin. Als sie gerade auf dem Board steht und fährt, sehe ich dass sie bestimmt gleich runterfällt. "Vorsicht, Jenny", rufe ich noch und hechte zu ihr, um schlimmeres zu verhindern. Sie fährt an die Treppe und kann sich nicht halten, als das Skateboard runter prischt. Ich kann noch schnell meinen Arm hinter ihren Rücken legen, um sie vor einem harten Knall zu bewahren. Sie stolpert in meine Arme und ich kann sie gerade noch auffangen. "Alles okay?", frage ich sie. "Ähm, ja glaub schon", sagt sie unsicher. Und dann lacht sie plötzlich aus heiterem Himmel. Oh man, was ist jetzt los? Bei ihrem Anblick muss ich auch anfangen zu lachen und lache gemeinsam mit ihr über was auch immer. "Was ist denn jetzt so lustig?", meine ich, als wir uns wieder beruhigt haben. "Naja, das. Es macht so viel Spaß Winnie, das ist wirklich ein perfekter Tag.", strahlt sie mich aus ihren grünen Augen an. Dieses Strahlen ist echt. Wir schauen uns immer noch in die Augen bis mein Blick sich auf ihren Mund senkt. Mich überkommt es und ich würde sie jetzt wirklich gerne küssen. Als ich meinen Blick wieder in ihre Augen hebe, erkenne ich, dass sich ihr Blick verändert hat. Sie schaut überrascht und … geschockt….? Ich kann es nicht richtig erkennen und merke wie ich ihrem Gesicht näher komme. Je näher ich ihr komme, desto überraschter wird ihr Blick bis sich ihre Augen langsam schließen als unsere Lippen nur noch ein paar Zentimeter entfernt sind. Das Kribbeln im Bauch wird stärker und ich kann es kaum noch aushalten, also schließe ich die letzte Lücke zwischen uns und lege meine Lippen auf ihre. Erst etwas vorsichtig bewegen wir unsere Lippen aufeinander bis ich mutiger werde und mit meiner Zunge um Einlass bitte. Ihr entwischt dabei ein leises Seufzen, sodass der Kuss intensiver wird. Daraufhin legen sich ihre Arme um meinen Nacken und ich spüre wie sie ihre Hände in meinen Haaren vergräbt. Meine Arme schließen sich etwas fester um sie, halte sie fest in meinen Armen geschlossen.

Was machst du nur mit mir? - WW FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt