20. Kapitel: Mach ihm nichts vor!

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Pov. Katsuki

Durch eine Bewegung neben mir wurde ich wach... Shoto versuchte aufzustehen!

Ich schlang meinen Arm um ihn und murmelte mit geschlossenen Augen. "Wo willst du hin...?"

"Ich muss mal aufs Klo...", sagte er verlegen und fügte hinzu: "Hab ich dich geweckt...?"

Ich schüttelte nur brummend meinen Kopf und zog ihn enger an mich. Als ich seine Wärme direkt spürte, seufzte ich zufrieden und war wieder dabei einzuschlafen.

"Katsuki... Ähm... Ich müsste wirklich dringend pinkeln!", sagte er unruhig.

"Na gut...", knurrte ich unzufrieden und ließ ihn los.

Ich merkte, wie er aufstand und leise das Zimmer verließ...

Ich öffnete langsam meine Augen und strich über die Stelle, wo er gerade eben noch gelegen hatte...

Lächelnd dachte ich an gestern... Das war der beste Sex meines bisherigen Lebens gewesen! Jetzt musste ich mich nur zusammenreißen und ihm nicht das Gefühl geben, dass ich nur mit ihm schlafen wollte!

Meine Tür öffnete sich wieder und schüchtern kam er wieder in mein Zimmer... Sein Haar war verschrubbelt und mein T-Shirt sah unfassbar niedlich an ihm aus!

Ich streckte mich im Liegen und fragte grinsend: "Hast du gut geschlafen?"

Er errötete leicht und legte sich wieder neben mich. "Ja! Ich... Ich bin nur einmal in der Nacht wach geworden, weil du mich so fest an dich gedrückt hast..."

Ich lief rot an. Wie peinlich ist das denn bitte?!

"Sorry... Das war keine Absicht", sagte ich peinlich berührt.

"Schon gut... Ich mag deine Nähe ja", gestand er leise und kuschelte sich an mich.

Zärtlich streichelte ich seinen Rücken. "Zum Glück... Sonst wäre gestern merkwürdig gewesen!"

Er lachte verlegen und sah mich aufgeregt an. "Dann... bereust du es nicht mit mir geschlafen zu haben?"

"Bist du verrückt?! Ich würde am liebsten nochmal über dich herfallen!", sagte ich ohne nachzudenken.

Es dauerte einen Moment bis ich verstand, was ich da gesagt habe und Shoto und ich liefen gleichzeitig knallrot an.

"Ähm... Ich... Ich hätte nichts dagegen, aber es schmerzt ein bisschen, weshalb ich gerne noch warten würde", sagte er leise.

"Du hast Schmerzen?", fragte ich besorgt nach und legte meine Hand sanft auf seinen Hintern.

"Keine starken!", stellte er schnell klar. "Aber das ist normal..."

Ich hob belustigt ne Augenbraue. "Woher weißt du das denn?"

"Na ja... ich...", stammelte er nervös. "Ich hab mich natürlich informiert... Schließlich lernen wir in der Schule ja nichts dazu..."

Ich nickte und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

"A-aber... Wir können ja... ähm... andere Dinge tun...", sagte er mit knallroten Wangen und mied meinen Blick.

Ich lachte leise und mein Herz klopfte wie wild. "Soso... Können wir das?"

"Nur wenn du möchtest...", murmelte er beschämt.

Grinsend zog ich ihn enger an mich. "Wenn du mich scharf machst, dann überlege ich es mir!"

Dass ich schon längst erregt war, sagte ich ihm nicht... Ich wollte ihn ein bisschen ärgern!

Weil es eben doch Liebe ist Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt