Genshin Impact - One Shots

Childe. Gespieltes Spiel I.

{Lemon 🍋🔞, irgendwie auch Betäubungsmittel, bzw. das Gebräu von Alchemisten...}

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Ich knurrte wütend auf und betastete den Schnitt auf meiner Wange. Erschöpft und ausgelaugt lag sie zu meinen Füßen. Wäre sie in besserer Verfassung gewesen, wäre unser Kampf spannender, fordender gewesen.
Nach all den Jahren, in denen wir Feinde waren, war das der unbefriedigste Kampf gewesen, und das, obwohl ich eigentlich gewonnen hatte.
Aber sie war vollkommen am Ende. Andere Mitglieder der Fatui hatten sie gejagt. Einige von ihnen kamen schwer verletzt wieder, andere gar nicht. Bis man mich schickte. Und nun lag sie da, erschöpft und unbrauchbar. Eigentlich, sollte ich die Informationen beschaffen und sie dann töten. Aber jetzt war sie bewusstlos und ich musste wohl oder übel warten, bis sie wieder zu sich kam.
Seufzend legte ich sie mir über die Schultern und trug sie zum nächstgelegenden Versteck. Hoffen wir, daß sie bis dahin nicht aufwacht. Warmes Blut tränkte meine Schultern und färbte meinen Schal noch röter.

Ich spürte ihn, noch bevor ich aufwachte. Dunklen, pochenden Schmerz,der sich erbarmungslos durch meinen Körper fraß. Ich biss die Zähne zusammen und öffnete mühselig meine Augen. Es war dämmrig. Man könnte meinen, dass ich mich in einer Höhle befand.
Erste jetzt bemerkte ich, dass es mir kaum möglich war, Arme und Beine zu bewegen und auch erst jetzt fiel mir auf, daß ich stand. Ohne Bewegungsfreiheit war ich an die Mauer gefesselt. Die Arme weit ausgestreckt, die Beine gespreizt. Meine Kehle war staubtrocken. Was würde ich nur für einen Schluck Wasser geben?
Ich hustete und spürte den Schmerz zwischen meinen Rippen. Scheiße...
Plötzlich öffnete sich die Tür und Licht drang in das Zimmer.
Ein mir wohlbekannter Mann trat ein, die rote Maske tief ins Gesicht gezogen. Genervt warf er sie aufs Bett und schaltete die Gaslampen ein. Sein orangenes Haar kräuselte sich leicht. Die blauen Augen funkelten mich an.
,, Schön das du auch wach bist. Also ich kann dir zwei Möglichkeiten anbieten:
Du sagst mir alles und ich töte dich dann,
oder
ich foltere dich, erfahre alles und töte dich dann erst. Also wie klingt das? "
Wütend funkelte ich ihn an, ich fürchtete, würde ich jetzt etwas sagen, würde nur ein Krächzen heraus kommen.
,, Oh, du bist bestimmt durstig."
Mit einem Grinsen hielt er einen Flachmann hoch und ich war mir sicher, dass da kein Wasser drinnen war.
Mit großen Schritten kam er auf mich zu, öffnete den Flachmann und schloss eine Hand um meine Kehle.
,, Weißt du, ich würde dich ungern foltern. Wir hatten immer soviel Spaß zusammen, und deshalb, habe ich unsere Alchemisten um etwas gebeten. "
Ich biss die Zähne zusammen, doch Childe, drückte meine Seite und ich keuchte vor Schmerz auf. Schon schob er mir die Flasche zwischen die Lippen.
,, Trink", säuselte er. Und hob das Gefäß an. Rinnsale liefen über meine Mundwinkel und Lippen.
Was immer das war, es schmeckte süß und betäubte die Schmerzen.
Ich spürte wie sich ein Vorhang über mich legte und ein angenehmes Gefühl in mir auslöste. Willenlos trank ich von der herrlichen Flüssigkeit. Gierig schluckte ich und hörte ihn kichern.
,, So ist es gut. Was für ein braves Mädchen. "
Ich hatte das Gefühl, dass er mich streichelte. Seine Hand fuhr meine Seite auf und ab.
Ja, ich fühlte mich lüstern. Selbst seine Handschuhe schienen warm zu sein und hinterließen Wärme auf meiner Haut.
Er nahm die Flasche und streichelte meinen Hals. Ich gab ihm freien Zugang zu der empfindlichen Haut und wurde mit einem Lachen belohnt.
,, Ah! Es wirkt anders. "
,, Wie sollte es den wirken?", betört schlug ich die Augen halb nieder und sah ihn durch den Spalt an. Er sollte nicht aufhören mich zu berühren.
,, Mhm. Man sagte mir, du würdest wie ein Vogel singen, wahrscheinlich. Aber irgendwie... Scheint der kleine Vogel nun etwas ganz anderes zu wollen. "
Ich kicherte. Gott, was für schöne Lippen er hatte. Seine Hand fuhr hinauf und umfasste mein Kinn. Sanft wischte er die Tropfen mit seinen Fingern fort und kostete diese dann. Kurz geschah nichts, dann...
,, Oh. So wirkt es."
Seine Pupillen weiteten sich und er zog schwer atment die Luft ein.
,, Wie erregend. Und das von so einer kleinen Menge. Wie du dich wohl fühlen musst?", Childe grinste hältig. Ich weiß, dass ich seinen Namen mal durch Zufall herausgefunden habe, als ich zwei Fatui belauschte. Sein Name...
,, Childe..", wimmerte ich.
,, Oh? Du kennst meinen Namen. Und du sprichst ihn so wundervoll aus. "
Ich stemmte mich gegen die Ketten. Ich musste ihm näher sein. Elegant machte er einen Schritt nach hinten. Frustriert knurrte ich auf.
,, Aber, aber. Wir sollten für Ausgleich sorgen, findest du nicht?"
Er ergriff den Flachmann und entleerte ihn. Seine Wangen röteten sich und er musterte mich eingehend.
Er betätigte einen Mechanismus an der Wand und die Schellen lösten sich klackend. Ich taumelte nach vorne, brauchte ein, zwei Schritte um mich zu fangen, und dann lehnte ich an seiner Brust.

Sie keuchte auf und ich verstand sie. Was hatten die da bloß zusammen gemischt? Ich war erregt, Blut sammelte sich in meiner Körpermitte. Wir waren beide völlig von Sinnen
Logik existierte nicht mehr, also zog ich an ihren Haaren und küsste sie.
Es war gewaltig, sie verbarg sich nicht sondern gewährte mir freien Einlass. Ihre Zunge forderte meine heraus, nur um es zu genießen, dominiert zu werden. Sie keuchte gegen meine Lippen und fummelte an den Knöpfen der rechten Brust um mich zu entkleiden. Ich knurrte und warf sie auf das Bett. Der Trank hatte ihre Verletzungen geheilt und sie in eine Trance versetzt. Ein williger Zustand, in dem sie alles für mich tun würde. Doch das wollte ich nicht. Ich wollte nicht alles, sondern nur sie.
Die dicken Wände der unterirdischen Räume dämpfen ihre lustvollen Schreie und niemand würde je erfahren, daß ich Hochverrat begannen hatte.
Aber es hatte sich verdammt nochmal gelohnt.