Ayato. Der Befehl des Meisters

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Seitdem Genshin sein Gesicht veröffentlicht hat, scheint ihr ja alle auf ihn abzufahren...

Naja, da habe ich wenigstens etwas zu tun.

¬  Lemon 🍋(auf euren Wunsch!!)¬

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,, Ah! ", etwas gelangweilt weiche ich Ayaka aus und schleudere sie zu Boden.
,, Beeindruckend", Thoma klatscht vom Rand des Innenhofes und mustert mich wohlwollend.
,, Ohne göttliche Vision, nur mit der Schwertkunst ", murmelt er.
Das stimmt. Meine göttliche Vision hält er selbst in den Händen.
Während Ayaka im Besitz ihrer vollständigen Kräfte ist. Dennoch hat sie, wieder einmal, verloren. Und jetzt wird sie auch nicht mehr Siegen. Sie ist zu erschöpft, seit den Morgenstunden treibe ich sie an. Und Thoma, der Haushälter der Kamisato's, ist nicht müde geworden uns zuzusehen.
,,Dürfte ich auch einmal die Klinge mit euch kreuzen? ", bittet er, reicht mir meine Vision und hilft Ayaka auf.
,, Ich würde nicht nein sagen."
,, Thoma! "
Eine große Gestalt tritt aus den Türen zum Haus des Anwesens.
,, Meister Ayato!", der Blonde verbeugt sich leicht und zollt seinem Meister respekt.
,, Bruder!", freudig sieht Ayato auf.
,, Sie ist so stark! Sie hat mich ohne ihre Fähigkeiten besiegt! Jedes Mal! ", begeistert erläutert sie ihren, naja, Fortschritt.
,, Ich weiß."
Ayato wirkt seltsam steif.
,, Geh ins Haus und Ruhe dich aus. Thoma? Kümmere dich bitte um Ayaka. "
,, Selbstverständlich. "
Die Beiden verschwinden im Haus und lassen mich mit dem Hausherrn und Clanoberhaupt alleine.
,, Ich habe euch nie gebeten, sie zu trainieren ", sagt er schließlich.
,, Der Shogun wünscht es, und obwohl ich nicht aus Inazuma komme, ist Ei eine gute Freundin, genauso wie Miko. Sie wünschen sich, daß ich Ayaka fördere. Mit ihrem großen Talent, soll ich dafür sorgen, dass sie im kommenden Krieg mit Snezhnaya ausreichend an Stärke gewinnt. "
,, Natürlich.. Für den Shogun."
,, Eigentlich ist es sehr ehrbar. Sie sorgt sich um die Sicherheit eurer Familie. "
,, Natürlich. Wo kommt ihr nochmal her?"
,, Aus Natlan. "
,, Ihr habt den Krieg im Blut."
,, Nein. Natürlich werde ich nicht abstreiten, dass ein Kampf immer wieder meinen Körper zum Beben bringt, aber vielmehr ist es eine Kunst, die jeder erlernen und perfektionieren kann. Nur die Vollkommenheit eines Kampfsstils erlangt Perfektion. Und nur Perfektion ist auf dem Schlachtfeld siegreich. "
,, Der Kampf ist eure Religion."
,, Ich halte nichts von Religionen. Ich glaube an das, was ich sehe. An das was Standhaftigkeit und Beständigkeit hat. "
,, Ich verstehe."
,, Meister! "
Thoma tritt aus dem Haus und kommt auf uns zu.
,,Ayaka hat schon gegessen, sie schläft jetzt. "
,, Ich verstehe. Und was ist mit dir? "
,, Ich wollte euch bitten, auch einmal gegen Fräulein YN zu kämpfen", verlegen kratzt er sich am Hinterkopf.
,, Du möchtest unbedingt? Nun, wenn es dir beliebt, werde ich es dir nicht verwehren. "
Ayato nickt mir zu und lässt uns den Innenhof. Etwas beunruhigt lehnt er an der Hauswand und beobachtet uns.
,, Mit was soll ich kämpfen?", frage ich ihn und ernte Verwunderung.
,, Mit was könnt ihr den alles kämpfen? ", fragte Thoma neugierig.
,, Schwert, Bogen, Naginata. "
,, OH. Das ist erstaunlich! Darf ich euch mit einer Naginata bewundern?"
Ich antworte nicht, sondern materialsiere die Stangenwaffe in meiner Hand und wirbel sie einmal voller Anmut um mich herum, bevor ich eine neutrale Stellung einnehme.
Selbst Ayato's Neugier ist geweckt. Sein Blick ruht nun vollständig auf mir.
,, Und los geht's! "
Thoma stürmt auf mich zu. Er brennt auf diesen Kampf, wortwörtlich. Um ihm herum bildet sich aus Feuer die Rüstung eines Samurai. Gleichzeitig erscheint der feurige Speer, den er zugleich zum Angriff zückt. Mit einer einfachen Drehung weiche ich aus. Jedoch, bevor ich den Ansatz der Drehung weiterführe, schlage ich meine Naginata von unten gegen den Speer, drehe meine Körper, wende die Naginata und entwaffne ihn. Doch da endet es noch nicht, ich drehe mich vollständig, stehe hinter dem Mann und halte die Naginata im Anschlag auf seinen Nacken. Kurz bevor ich die Jacke beschädigen kann, halte ich inne. Alles innerhalb eines Sekundenbruchteils.
Thoma erstarrt, realisiert und fällt auf die Knie.
,, Was zum.. ", Ayato eilt auf uns zu.
,, Thoma, geht es dir gut?"
,, Ja, ich bin nur.. Überrascht. "
Der edle Herr nickt und wendet sich mir zu.
,, Das reicht. YN? Ihr seid eingeladen zum Essen zu bleiben, sowie hier zu nächtigen."
,, Ich danke euch vielmals ", ich neige meinen Kopf und reiche Thoma eine Hand um ihn aufzuhelfen.
,, Würdet ihr mir bis zum Essen Gesellschaft leisten? "
Auch wenn ich, trotz meines adligen Standes, mich vom Hofe fernhielt, so war ich doch auf so vielen Schlachtfeldern, habe als Soldat gelebt, und weiß, wann ein Befehl hinter einer Höflichkeit versteckt wird.
,, Natürlich."
Ich folge dem Mann mit den blauen Haaren und der blassen Haut.
Seine ebenfalls blauen Augen starren auf ein Ziel, welches ich nicht kenne.
,, Wünscht ihr etwas von mir?", frage ich schließlich ungeduldig.
Er beäugt mich kurz von der Seite, bevor er seufzt.
,, Ja, in der Tat."
Doch anstatt sich zu erklären, läuft er weiter. Inzwischen haben wir das Anwesen verlassen und haben eine gute Sicht über die Stadt.
,, Ich wünsche, dass ihr nicht länger den Wunsch des Shogun's folge leistet."
,, Bei allem Respekt, dass habt ihr nicht zu entscheiden."
,, Meine Familie, meine Ordnung und meine Regeln. Doch, ich habe das zu entscheiden! "
,, Ihr liebt eure Schwester sehr. Sollte es nicht in eurem Ermessen liegen, dass sie an Stärke und Kraft gewinnt?"
,, Natürlich, aber wieso sollte ich euch vertrauen schenken? "
,, Das stimmt."
Er hat vollkommen recht. Ich bin eine Fremde. Eine Fremde, die sich um seinen kostbarsten Besitz kümmern soll. Wer, der seine Familie liebt, würde da ruhig bleiben?
,, Habt ihr Familie in eurer Heimat? ", fragt er vorsichtig.
,, Nein. Sie sind alle ermordet wurden. Ich bin die Letzte, diejenige die übrig geblieben ist."
,, Ich verstehe. Versteht ihr meinen Standpunkt? "
,, Ja. Auch wenn ich nichts mehr habe, was ich verlieren kann."
,, Ihr habt doch sicherlich Freunde und Bekannte."
,, Nicht mehr. Seht, ich bin durch Jahrhunderte gegangen und dennoch habe ich Anstrengungen soziales Verhalten zuzeigen. Ich hatte einige gute Freunde. Doch die Zeit bleibt niemals stehen... "
,, Ihr habt ales verloren? "
,,.. Ja."
Ich vermeide es ihn anzusehen. Wer gibt schon gerne zu, alleine zu sein? Ich habe kaum noch Bindungen. Die Leute die vor mir Angst haben, oder mich respektieren sind etwas vollkommen anderes, als die Freunde, die ich verloren habe.
,, Und Shogun Raiden? Yae Miko? "
,, Es ist sehr viel Zeit vergangen. Ich habe... Angst, das es nicht mehr so wie früher ist."
,,Eine berechtigte Angst. "
Plötzlich studiert er mich nicht mehr wie einen Feind in den eigenen Reihen, sondern vielmehr wie ein interessantes, fremdartiges Objekt.
,, Kommt, das Essen wird bald fertig sein. "
Ich folge dem Oberhaupt zurück in das Hauptgebäude. Thoma empfängt seinen Herren und mich mit einem freundlichen Lächeln, bevor er uns zur reich gedeckten Tafel geleitet. Zusammen knien wir uns nieder. Ayato am Kopf des Tisches, Thoma zu seiner linken, und ich neben Thoma. Ich nehme an, dass seine Schwester, Ayaka zu seiner rechten sitzt. Wir lassen dem eleganten Meister, nach alten Regeln, zuerst seine Schale füllen, bevor schließlich Thoma und ich dran sind. Das Essen ist köstlich. Frisch, von guter Qualität und hervorragend zubereitet. Aber was habe ich auch erwartet, in einem Haus des Adels?
Ich begnüge mich mit etwas Reis und Gemüse und verzichte auf das geschmorte Rind. Ich bevorzuge Geflügel und Fisch, leider nicht auf der Tafel vertreten.
Das Essen verläuft gut, gelegentlich mit kleinen freundlichen Gesten und Erkundungen nach meiner und ebenfalls ihren Personen.
Nach dem Essen zieht sich Thoma zurück, während Ayato mich in seine Privatgemächer, auf Tee und Gebäck, einlädt.
Schweigend knie ich auf der Tatamimatte, darauf wartend, dass er mir den Grund für die Einladung nennt. Doch nach unzähligen Momenten, sagt er immer noch nichts.
,, Dürfte ich erfahren, was der Grund für eure Einladung ist? "
,, Unter uns, reicht es, mich Ayato zu nennen."
Ich neige verwundert den Kopf.
,, Ayato.. ", ich koste seinen Namen, wie ein gutes Glas Sake.
,,Und wieso ich euch eingeladen habe, ist ganz einfach", er unterbricht sich und nimmt einen Schluck Tee.
,, Ich wollte euch Gesellschaft leisten. Ihr sagtet doch, ihr seid alleine. "
,, YN.., YN reicht", murmel ich.
,, Natürlich. "
Er lehnt sich zurück und mustert mich ausgiebig.
,, Sag mir, bist du vergeben?"
,, Nein", verwundert sehe ich hoch.
,, Du bist wirklich sehr, sehr attraktiv", meint er plötzlich aus dem Nichts heraus.
,, Äh, danke! ", ich spüre wie ich tatsächlich bei seinen Worten erröte.
,, Das ist gut."
,, Bitte? Bei allem Respekt, aber geht das nicht zu weit? "
,, Fühlst du dich belästigt oder eher geschmeichelt?", hakt er ein.
Ich erstarrte. Der Mann ist überraschend scharfsinnig. Seine Augen mustern mich innig, ohne daß ich es unangenehm finde.
,, Nun, ich bin nicht abgeneigt ", versuche ich auszuweichen.
,, Natürlich nicht. "
Er schmunzelt und nimmt einen weiteren Schluck Tee.
Plötzlich beugt er sich vor, neigt seinen Kopf und starrt mich an.
,, YN... Komm her ", raunt er.
Ein Kloß bildet sich in meinem Hals, da hilft auch kein Tee mehr.
Langsam hebt er seine Hand und berührt meine Wange, während er ein Stück näher heran rutscht.
,, Sei doch nicht so scheu", murmelt er. Seine Knie stoßen gegen meine, plötzlich liegen seine Hände an meiner Taille und er zieht mich auf seine kräftigen Oberschenkel.
,, Nicht! "
,, Scht. Lass es doch erstmal passieren", wiegt er ab und nähert sich meinem Gesicht.
Sein Atem schlägt mir warm aufs Gesicht.
,, Meister Ayato... "
,, Hm?", er schmunzelt.
,, Das ist das erste Mal, dass du mich so ansprichst ", seine große Hand streichelt erneut meine Wange.
,, Sag es. Nochmal", fordert er.
,, Meister Ayato? ", frage ich. Will er das hören, ja? Unsicher sehe ich ihn an. Meine Augen spiegeln sich in seiner Regenbogenhaut (Iris).
,, Genau so", raunt er und drückt mich fest an sich. Sein Mund streift meine Unterlippe. Sein Atem duftet nach dem aromatischen Tee.
,, Erlaube mir... Bitte.. ", eine warme Hand umschlingt meinen Nacken. Kleidung raschelt und plötzlich, nach einem kurzen und doch so langen Moment, spüre ich Druck auf meinen Lippen. Sanft reibt er sich an mir.
Einen Hand an meinem Nacken, die andere an meinem Kinn, sitze ich auf seinem Schoß und genieße den langen Kuss.
Ayato knabbert an meiner Unterlippe, verschafft sich mit seiner Zunge Zugang.
,, Ich werde dafür sorgen, daß du nie wieder alleine bist ", knurrt er. Seine Brust vibriert, er lacht leise.
,, Komm mit... Lass mich diese Nacht nicht alleine..", bittet er.
Er zwingt mich nicht.
Er lässt mir die Wahl, obwohl er sich kaum zügeln kann.
Er lässt mich entscheiden, wie weit ich gehen will.
Und das ist alles soviel mehr, als von all den Männern vorher.
,, Das werde ich nicht", flüstere ich und küsse die weichen Lippen.
Er zieht mich beim Aufstehen hoch, umklammert meine Taille, bevor er einen Kuss auf meinen Nacken platziert.
,, Komm ", er zieht mich vorsichtig hinter sich her.
Wie hypnotisiert fogle ich ihm ins Schlafzimmer und knie mich vor das Futon. Langsam entledige ich mich meiner Ober - und Unterbekleidung, bevor ich in Unterwäsche da hocke.
,, Ich sagte doch, sehr attraktiv", bemerkt er. Mit nacktem Oberkörper tritt er auf mich zu und stößt mich auf die weiche Matte.
Seine Knie versinken in der weichen Matratze, als er sich über mich beugt.
Seine Hand streicht über meine Brust. Liebkost den Stoff über meinen Brüsten, und raunt mir ins Ohr :
,, Wie sehr, willst du es? "
Sein Daumen nutzt den Stoff für Reibung, genau über der Brustwarze und lässt mich aufstöhnen.
,, Mmhm...", ich schließe die Augen und genieße einfach nur. Mein Oberkörper wölbt sich von alleine dem großen Mann entgegen.
Seine andere Hand findet den Weg in meinen Slip und liebkost das erhitzte Fleisch. Seine langem, kühlen Finger streichen meine Schamlippen entlang, während er mich in einen weiteren Zungenkusst vertieft.
Ich stöhne laut, als die Hitze in mir zunimmt und schiebe ihn von mir weg.
Ich bin feucht.
Feucht von solchen Lapalien.
Beschämt senke ich den Blick.
,, Nicht doch ", murmelt er.
,, Wann hat sich das Letzte mal so richtig ein Mann um dich gekümmert? ", fragt er und zwingt mich, ihn anzusehen.
,, Es ist lange her", nuschel ich.
,, Dann werde ich mich darum kümmern ", seine Stimme ist so sexy, wie sein Äußeres.
Er lässt sich nach unten gleiten, seine Hände streichen meine Seite entlang, bis er einen Kuss auf mein Höschen drückt.
Ich stöhne , fantasiere, was er gleich tun wird.
Der Stoff verschwindet, wandert meine Beine entlang, bis er auf den Boden fällt.
Von unten sieht er zu mir auf, spreizt meine Beine und winkelt sie an, bevor er seinen Schopf senkt.
Heiß trifft seine Zunge gegen meinen Geschlecht. Mein Inneres zuckt freudig, als seine Zunge geschmeidig durch meine feuchten Spalten fährt.
,, Ahhhmm, ja! "
Meine Hände krallen sich ins Laken, ich dachte er hört auf, spannt mich auf die Folter, doch er lässt mich gnadenlos auflaufen.
Er kümmert sich wirklich...
Ich bebe, meine Schenkel zittern, meine Muskeln sind zum zerreißen gespannt, während er mich weiter leckt. Mal saugt er, kratzt mit seinen Fignern, oder umspielt meine Höhle der Lust.
Mein Kitzler zuckt, kribbelt in freudiger Erwartung, endlich befriedigt zu werden.
Er verstärkt den Druck seiner Zunge, lässt eine Hand hoch wandern und drückt meine Brust.
,, Ahm! "
Der Knoten in mir spannt sich ein letztes Mal an, bevor er entgültug platzt!
,, O Gott! Ayato, ja!"
Ich schreie laut, keinen einzigen Gedanken fassend, komme ich zum Höhepunkt. Mein Körper zittert, lässt sich kaum beruhigen.
,, Scht... Pssst, ich bin hier", zärtlich nimmt er mich in den Arm. Wartet, bis mein Körper entspannt und küsst meinen Scheitel.
,, Geht es? "
,,Natürlich", leicht empört setze ich mich auf.
,, Wir sind hier doch noch lange nicht fertig ", ich grinse frech und raube ihm einen Kuss.
Ein Lächeln breitet sich auf seinen Zügen aus.
,, Nein, noch lange nicht", stimmt er mir zu und wirft sich auf mich.
,, Ah! "

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