Thoma. Wettstreit

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Thoma wurde gewünscht?, ihr bekommt ihn.

Liebe Grüße aus Inazuma.

Vorsicht zwei Streithähne...

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,, Nein! Auf gar keinen Fall! "
Uniso protestierten wir beide dagegen.
,, OH? Ach wie süß", säuselte Miko und lächelte freudig.
,, Aber ihr müsst. Arbeitet zusammen und kreiert ein neues Zeremonieschwert! ", feierlich streckte sie die Arme zur Seite.
,, Als Zeichen des Friedens!"
Ich warf einen schnellen Blick auf dem Mann neben mir. Auf gar keinen Fall würde ich mir das antun.
,, Wieso kann nicht einer sie schmieden? ", frage ich nach.
,, Der Shogun möchte, dass ihre besten daran arbeiten. Feuer und Blitz, und sie hat euch ausgewählt. Also nehmt die Ehre an."
,, Na schön ", murmel ich genervt.
Nun sieht Yae Miko Thoma an und zieht eine Augenbraue hoch.
,, Ja, ja. Ich machs."
,,Nein, ihr beide." Sie kichert hinter vorgehaltener Hand.
,, Das wird schon. Hob, hob, an die Arbeit! "
Mit einem Wink verschwindet sie und lässt mich mit dem arroganten Haushälter der Kamisato 's und hervorragenden Waffenschmied alleine.
,, Ich wäre für ein ein Katana im Stil des feudalen Japans mit den Einflüssen des Wappens. Etwas Gold, das passt zum Elektro- Auge. "
,, Mhm. Nein", Thoma schlägt meinen Vorschlag gekonnt ab.
,, Etwas neues. Rote Farben. "
,, Das passt aber nicht! Es soll ein Zeremonieschwert sein! Also muss es irgendwie traditionell sein!", halte ich dagegen.
,, Ja, aber wieso nicht etwas neues? Du bist zu versteift, wie soll ich mit dir atmen?! ", beschwert er sich.
,, Und du schaffst es nicht, dir einmal einen Vorschlag anzuhören, ohne deinen Kopf durchsetzen zu wollen! Du bist nichts als ein arrogantes Arschloch, dessen Egoismus noch größer ist, als deine Sturköpfigkeit! "
,, Und du bist die zickigste Frau der ich je begegnet bin! Alles was du kannst ist dich zu beschweren. Blablabla...!"
Ich knurre wütend auf. Was erlaubt er sich?, aber ich muss mich zusammen reißen. Der Shogun hat es verlangt.
,, Du willst also rot? Und wenn wir das Gold mit dem Rot kombinieren, damit es mit dem lila harmoniert?"
,,Von mir aus.. ", doch er wirkt nicht richtig begeistert.
Ich seufze auf. Das wird noch anstrengend.

~~~

Auch wenn es mich anfangs stark störte mit YN zusammen zu arbeiten, muss ich eingestehen, dass sie weiß, was sie tut. Die Entwürfe die sie zeichnet gefallen mir, auch wenn ich ihr das nie sagen würde. Und wenn wir uns einer Sache einig sind, kommen wir schnell ans Ziel. Doch leider sind wir uns selten einig.
Doch der letzte Entwurf stimmt uns beide zufrieden.
Während ich schon dabei bin, den Hochofen auf Touren zu bringen, kommt gerade YN zur Tür herein und schleppt wertvolle Mineralien mit sich. Auch wenn wir Konflikte haben, weiß ich was sich gehört, und nehme ihr die schwere Last ab.
Da das Schwert eine Überraschung sein soll, müssen wir im Haus arbeiten, mit geschlossenen Fenstern, welche verdunkelt sind. Schnell steigen die Temperaturen und ich fange an, meine kurze, rote Oberjacke auszuziehen. Doch mein schwarzes Untergewand folgt kurze Zeit später. Schweiß bedeckt meinen Körper, während ich mit dem Hammer auf den Amboss niederfahre und das Grundmetall, für die Klinge, bearbeite. YN keucht hinter mir. Sie hat sich noch nicht ausgezogen und die Hitze setzt der hübschen Frau deutlich zu.
Mit unglaublicher Genauigkeit und Präzision arbeitet sie die kunstvolle Schlinge für den Handschutz heraus.
Immer wieder wendet sie das Metall, Gold, und fügt magmatisches Gestein ein. Sie mischt Basalt und blutrote Rubine und schmiedet die Fäden um die goldene Schlinge.
Ich merke, daß ich innegehalten habe, um sie zu beobachten. Eigentlich ist sie ziemlich nett. Sie bringt stets Tee und kleine Snacks und Knabbereien mit. Ein paar mal hat sie abends sogar für uns gekocht.
Eigentlich verstehen wir uns wirklich gut, wie gesagt, solange wir uns einig sind. Aber dafür sind unsere Diskussionen immer sehr lebhaft und spannend. Andere würden sagen, eher unterhaltsam. Aber irgendwie reizt mich das.
Ayaka hat mir schon mit Vergnügen erklärt, was für ein hübsches Paar wir abgeben würden.
Ich schüttel den Kopf und trete auf sie zu. Die Stange für die Klinge lasse ich ins Wasserfass zum Abkühlen gleiten.
,, Ist dir nicht warm? ", frage ich, obwohl es eigentlich unnötig ist.
,, Es ist gefährlich für eine Frau, sich einfach ausziehen", murmelt sie, völlig vertieft in ihre Arbeit.
Ich lächel, eine Idee kommt mir in den Sinn. Mal sehen, wie gut wir uns wirklich verstehen.
Ich umgreife ihre schlanke Taille, worunter sich die sündigen Kurven räkeln.
,, Thoma. " Obwohl sie protestiert, scheint sie immer noch nicht völlig
hier zu sein. Da ich hinter ihr stehe, sehe ich leider nicht ihren Gesichtsausdruck, aber das passt schon.
Zügig fange ich an die Knöpfe und Schnallen an ihrer Kleidung zu öffnen, was doch tatsächlich immer noch unbemerkt bleibt.
Ich grinse, plötzlich gepackt von einer animalischen Lust. Wieso eigentlich nicht? Niemand sieht ins hier, wir sind ungestört und heißt es nicht, was sich neckt, das liebt sich?
Ich warte kurz, bis sie den nächsten Strang fertigt hat, und drehe sie dann zu mir um.
,, Thoma! ", erst jetzt registriert sie ihre offene Kleidung.
,, Was tust du da?"
,, Ich möchte etwas ausprobieren ", erkläre ich und betrachte die roten Lippen, einwenig gefärbt, aber nicht übertrieben.
,, Und was?"
Ich antworte nicht, sondern drücke sie gegen den Tisch in der Mitte des Raumes.
,, T-Thoma?", verwundert sieht sie mich an. Ich kann mein Grinsen nicht länger verkneifen und presse meinen Körper gegen ihren.
,, Du hast zuviel an , du kippst mir noch um", erkläre ich lüstern in ihr Ohr und fahre ihre Seite entlang.
Doch sie wehrt sich nicht. Sie schaut mich einfach nur an und wartet mit leicht geöffneten Lippen auf meine Reaktion.
Ich beuge mich vor und hebe ihr Kinn an. Behutsam drücke ich meine Lippen auf ihre und sofort entbrennt ein heißes Feuer zwischen uns. Der Kuss verliert seine Unschuld und ich drücke mich tief an sie. Sie lässt sich nach hinten fallen, liegt auf den Tisch und zieht mich auf sich. Ich stehe zwischen ihren Oberschenkeln und sie stöhnt genussvoll auf.
,, OH, Thoma... "
Sie drückt ihren Rücken durch und ich ziehe ihr die Kleidung vom erhitzten Leib.
Es hat Vorteile, dass ich mich schon, zumindest oben, ausgezogen habe. Ihre hübschen Augen glänzen und auch die Hitze um uns herum nimmt zu. Sie fährt meine Brust entlang, streicht über meinen Bauch und liebkost die milchige Haut.
Tja, wer hätte das erwartet?
Ich lasse ihr einwenig Kontrolle, nur um sie ihr wieder zu entwenden und über sie zu kontrollieren.
Sie gehört nun mir, nur mir. Feuer kann sie gerne haben, aber im Bett, gehört sie mir.
Entgültug.
Und das Schwert? Es ist ein voller Erfolg. Die Vermischung unserer Kontraste harmoniert und ist auf einzigartige Weise traditionell und vollkommen neu gedacht.
Wir sind dieses Schwert. Es verkörpert uns beide in Perfektion.
Und, tatsächlich, unsere Liebe zueinander.

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