Als ich am nächsten aufwachte schlief Mario noch. Ich musste Lächeln und ging in die Küche um Frühstück zu machen.
Tessa saß schon mit Kaffee dort.
" guten Morgen" begrüßte ich sie.
" gut das du wach bist komm mal her"
Fragend schaute ich sie an und stellte mich hinter sie.
Sie hatte die Zeitung aufgeschlagen und zeigte auf einen Artikel.
Ich sah ein Bild von Mario und nahm die Zeitung in die Hand.'Mario Götze der Stern am Fußballhimmel.'
" morgen" hörte ich mario der gerade den Raum betrat.
Ich las den Artikel und schaute dann wieder zu ihm hoch.
" was ist los?" Seine Stimme verstummte als ich die Zeitung umdrehte.
" äh" er kratze sich am Hinterkopf " das kann ich dir erklären".
Ich schaute ihn eindringlich an " da bin ich gespannt" lachte ich leicht arrogant.
Tessa ließ uns alleine. Als sie den Raum verlassen hatte fing mario an zu sprechen.
" naja ich wollte halt das du den richtigen Mario kennen lernst und nicht den Fußballer Götze. Weißt du ich war so froh das du mich nicht erkannt hast die Mädels die ich sonst kennengelernt habe waren immer nur auf Ruhm und Geld aus" sagte er mit einem traurigen Ton.
"Ich brauche dein Geld nicht Mario" antwortete ich.
" und spätestens gestern hättest du mir die Wahrheit sagen müssen. Tz von wegen Modeljob bei Hollister".
Mit gesenktem Kopf stand er da und wusste nicht mehr was er sagen sollte.
" geh bitte" flüsterte ich.
" aber.." Setzte er an.
" nichts aber! GEH!" Schrie ich ihn an.
Zögernd nahm er seine Jacke und seine Schuhe und verließ die Wohnung.
Ich setzte mich auf den Boden und starrte einfach nur an die wand.
" meinst du das war jetzt echt nötig" sagte Tessa die sich neben mich setzte.
" er hat mich belogen wenn er das jetzt schon tut was soll das dann erst später werden" fragte ich sie.
" hast du mitgehört ?" Flüsterte ich.
sie nickte.
" komm versteh ihn auch mal ich glaube das ist nicht ganz so leicht für ihn" sagte sie wieder.
" ach deswegen soll ich mich anlügen lassen" fragte ich entsetzt.
" naja es war ja nur Ne Notlüge er mag dich halt"
" ach hältst du jetzt zu ihm oder was" schrie ich halb.
" ich halte zu niemanden. Ich versuche ihn halt nur zu verstehen" antwortete sie wieder im normalen Ton.
" ja schön dann geh ihm doch gleich hinterher ! Wenn du ihn so verstehst" schrie ich und stürmte in mein Zimmer.
Mit einem lauten Rums schlug ich meine Zimmertür zu.
Lange hielt ich es da jedoch nicht aus und nahm mir meine Jacke, Schuhe und Tasche und stürmte raus.
Vor der Haustür zündete ich mir erstmal eine Zigarette an und stürmte zu meinem Auto.
Beim einsteigen bemerkte ich jedoch jemanden auf der Bank neben der Haustür sitzen. Mario !
" was willst du noch hier" meckerte ich als ich wieder vor ihm stand.
" mit dir reden ?" Fragte er mit gesenktem Kopf.
" Mario da gibt es nix mehr zu reden!".
" ok dann geh halt wieder zu Deinem Drogen Freund und lass dich verprügeln" antwortete nun auch er sauer.
Das hat er nicht gesagt ! Mit bösen Blick und leichten Tränen in den Augen schaute ich ihn an. Ich bemerkte das es ihm direkt leid tat.
Ich scheuerte ihm eine für den Spruch.
Er war sichtlich geschockt darüber. Ich setzte mich nun endgültig in mein Auto.
Ich musste hier weg. Erst vor Jersays Wohnung kam ich wieder zum stehen.
Nachdem ich geklingelt hatte öffnete sich relativ schnell die Tür.
" Hayley was machst du hier ?" Fragte er verwunderlich.
" kann ich reinkommen ?"
" natürlich" er ging ein Schritt zur Seite und ließ mich in seine Wohnung.
" was ist passiert ?".
Ich schüttelte nur mit dem Kopf er verstand es und beließ es dabei.
Jersay war dafür nicht der richtige Ansprechpartner ich konnte da nicht mit ihm rüber reden.
" Hast du was da ?" fragte ich ihn wieder.
Er verstand sofort und fing an in einer Schublade unter dem Tisch zu kramen und gab mir eine kleine Tüte.
" Danke" antwortete ich. Ich schmiss mir die kleine Tablette ein. Das war es was ich jetzt wirklich brauchte.
" party ?" Fragte ich ihn und hielt ihm meine Hand hin.
" party!ä antwortete er und gab mir seine Hand ....