What if? A real life Story about Clace

Prolog

Der Bass wummerte schon hart, als Clary den Club betrat. Erstaunt sah sie sich um. Sie musste Simon unbedingt fragen, wer dieses Event geplant hatte. Denjenigen wollte und brauchte sie für ihr nächstes Event definitiv auch. Die ganze Tanzfläche war verschwunden und auf ihr prangte nun ein Laufsteg, der in violettes Licht getaucht wurde.

Die Wände waren mit Vorhängen verhangen, Blumen und Zweige waren darin verteilt. Es wirkte verwunschen, wie in einer anderen Welt. Sie drängte sich durch schon bestehende die Menge zur Bar, hinter der sie ihren besten Freund erblickte, der ihr schon zuwinkte.

„Hey Fray! Da bist du ja. Hab hart gekämpft dir hier einen Hocker frei zu halten." „Sorry aber im Büro war die Hölle los und das Biest von Chefin hatte schlechte Laune." genervt verdrehte sie die Augen. „Shot?" mehr brauchte Simon nicht sagen. „Ja bitte!"

Er holte ein Glas, füllte es mit Tequila und schob es ihr über den Tresen. Sie überlegte nicht lange und trank ihn. „Danke. Das hab ich gebraucht. Dieses Wochenende müssen wir noch einen drauf machen. Wie lange hast du heute Dienst?" „Nur bis zehn, danach steh ich zu deiner Verfügung." zwinkerte er

„Morgen hab ich einen Gig, aber danach können wir auch um die Häuser ziehen, wenn du Lust hast." „Das klingt nach einem Plan. Ach und sag mal, wer bitte hat das hier geplant? Wenn ich mit so jemand beim nächsten Meeting glänzen kann, werd ich noch aufsteigen." während des letzten Teils musste sie laut los lachen, denn bei ihrer Chefin stieg niemand so schnell auf.

„Äh ich glaub Markus...nein Magnus Bane. Ist hauptberuflich Innenarchitekt, aber Eventplaner aus Leidenschaft." „Bitte was?" „Hey seine Worte. Nicht meine." hob Simon abwehrend die Hände. „Ist er noch hier?" „Ich glaub schon, zur Aftershowparty auf jeden Fall und bevor du fragst, ja du stehst dort auch auf der Liste." Clary quietschte vor Freude laut auf.

„Du bist der beste!" Sie zog ihn über den Tresen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Hey Fray immer langsam." lachte er „Hier sind heute ein paar Models, nicht das die noch denken, wir wären ein Paar." „Nein das wollen wir aber wirklich nicht." lächelte sie während sie ihren Kopf nach links und rechts drehte und ihre wilden roten Locken hin und her tanzten. „Ich muss eh mal kurz verschwinden." zwinkerte sie ihm zu und verschwand in Richtung der Toiletten.

Sie wusste das sonst die Räume daneben als Lager dienten und sonst immer verschlossen waren, doch heute standen die Türen offen und sie erspähte beleuchtete Schminktische. Bestimmt für die Models, kam es ihr in den Sinn. Bei der Tür vor der Damentoilette hielt sie kurz inne. Am Tisch saß eine schwarzhaarige Schönheit, schräg hinter ihr stand ein großer schwarzhaariger Mann, ein hübsches Gesicht hatte er ja, musste sich Clary eingestehen, aber dann trat ein ein blonder hochgewachsener und wirklich gut trainierter Mann in ihr Blickfeld.

Sein enges Shirt betonte seine muskulösen Arme und in dem Spiegel konnte sie sehen, dass sich auch leicht die Bauchmuskeln abzeichneten. Er musste ihren Blick im Rücken gespürt haben, denn er drehte sich um und blickte sie an. Diese Augen. Ihr stockte der Atem. Schnell lief sie weiter, spürte das Blut in ihren Ohren rauschen und ihr wurde heiß. Verdammt was war das eben. Er hatte sie nur angesehen und mehr nicht.

„Mensch Izzy kommst du jetzt mal aus dem Auto?" rief Jace genervt. „Ja sofort, ich such noch...ahh ich hab's! Ohne mein Handy geh ich nirgends hin." Izzy stieg aus dem Auto und Alec schlug die Tür zu. „Jace hat recht, komm jetzt endlich. Wir sind doch nur wegen dir hier." „Als ob ihr zwei Langweiler an einem Freitag was besserer zu tun hättet." spottete sie ihre Brüder an.