Andeutungen, Gefühlschaos und keine guten Ideen

48 1 0
                                    

Hallo ihr Lieben!

Dies ist ein reines Clace Kapitel und auch der Grund, warum meine Geschichte eine P18 Wertung hat. Wer sowas also nicht mag, sollte vielleicht den letzten Teil des Kapitels überspringen.

Allen anderen viel Spaß ;)

Eure ClaryFairchild90 <3

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Jace sah zu dem Karton, der mitten auf dem Tisch stand. „Was ist drin?", fragte er sie und sah wie sie sich schüttelte bevor sie ihm antwortete. „Das würdest du mir doch nicht glauben." Langsam löste er sich von Clary, die er bis eben noch im Arm gehalten hatte und sofort spürte er die Kälte, an der Stelle wo sich eben noch ihre Körper berührt hatten. Das ist ja kaum auszuhalten.

Er ging auf den Tisch zu und näherte sich dem Karton mit bedacht und auch ihm stieg ein Geruch in die Nase, den er nur zu gut kannte. Süßlich. Moschus-artig. Der Geruch des Todes. -Er wird doch nicht...- Langsam lugte er in den Karton und schnaubte. Dieser Bastard! Das kranke Schwein, hatte ihr doch tatsächlich eine tote Ratte geschickt.

Hastig griff er in seine Jackentaschen und hoffe dort noch ein paar Handschuhe zu finden und er hatte Glück. Er streifte sie sich über und fasste ihn den Karton. „Du willst doch nicht?", rief Clary erstickt. „Ich will nur wissen, ob da noch was drin liegt", beruhigte er sie schnell.

Jace hörte sie erleichtert ausatmen und hob langsam das tote Tier hoch. „Verdammt!" „Was ist? Ist da noch mehr?", wollte Clary sofort wissen. Während er die Ratte wieder zurück legte und sich seine Handschuhe wieder auszog antwortete er auf ihre Fragen.

„Nein leider nicht. Es kann ihm nichts nachgewiesen werden." Clary schnaubte und lief zu ihrem Kühlschrank. „War ja klar. Noch so einen Fehler wie das letzte mal erlaubt er sich nicht, aber dafür hat er mich zu Tode erschreckt. Willst du auch eins?"

Jace blickte zu ihr und sah wie Clary eine Bierflasche in der Hand hielt. Vermutlich war es keine sonderlich gute Idee, aber wann hatte er auch schon gute Ideen, im Bezug auf Clary. Nie! „Ja gerne. Keine Sorgen wir finden ihn. Ich arbeite jede freie Minuten daran", versuchte er sie wieder zu beruhigen.

Sie hielt ihm die mittlerweile geöffnete Flasche hin und als er sie entgegen nahm, durchfuhr ihn ein elektrisierendes Gefühl. An der Stelle wo sich ihre Finger berührt hatten. Er versuchte dieses Gefühl wieder abzuschütteln, aber es gelang ihm nicht und auch Clary's Aufzug machte es nicht besser. Sieh sie nicht so an!

Sie ging gerade auf die Couch zu, ließ sich seufzend darauf fallen und nahm einen großen Schluck von ihrem Bier. „Komm setz dich, oder willst du da den ganzen Abend rumstehen?", lächelte sie neckisch und klopfte neben sich. „Ich würd noch gern...", fing er an und deutete auf den Karton und Clary wusste was er meinte.

„Ich bring ihn schnell runter zu den Kollegen, die sollen ihn ins Labor schicken. Wahrscheinlich kommt eh nichts dabei raus, aber ein Versuch ist es wert. Kommst du kurz alleine klar?" Sie legte ihren Kopf schief, als müsste sie genau darüber nachdenken und es entlockte Jace ein schmunzeln. -Sie ist wirklich wunderschön.- Ich glaub mir wird schlecht.

Dazu stieg wieder dieses Gefühl in ihm hoch, was wohl viele mit ‚Schmetterlinge im Bauch' beschreiben würden, als er sie so da sitzen sah. Wie alt bist du? 16? „Ja geh nur", lächelte sie ihm schließlich zu und sein Herz schmolz dahin. „Ich komm gleich wieder, aber schließ trotzdem ab", sagte er und versuchte ihm nicht anmerken zu lassen, was er gerade fühlte.

What if? A real life Story about ClaceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt