What if? A real life Story about Clace

Wutausbruch, eine Standpauke und ein Versöhnungsgeschenk

Wutentbrannt rannte Izzy, am frühen Abend in die Villa und brüllte. „Wo ist er?!" Sie lief auf direktem Weg ins Wohnzimmer, doch sie fand es leer vor. „Wo ist dieser Vollidiot?", brüllte sie wieder los und lief Richtung Küche.

Dort fand sie nur Alec, der sie sichtlich irritiert anblickte und fragend eine Augenbraue hoch hob. „Wen suchst du denn?", fragte er vorsichtig, in der Hoffnung dass nicht er selbst gemeint war.

„Na wen wohl?!", schnaubte Izzy verächtlich. Drehte sich um und lief zurück in den Flur und stampfte wütend die Treppe hinauf. „Jace!" Wieder keine Reaktion. Doch er war zuhause, sein Auto stand in der Auffahrt.

„Jace! Beweg deinen feigen Arsch aus deinem Zimmer!", schrie Izzy kurz vor seiner Tür. Alec der seiner Schwester die Treppe rauf gefolgt war, beobachtete alles aus einer sicheren Distanz. „Komm jetzt sofort raus! Und dann kannst du mir erklären, was bitte in dich gefahren ist! Und dann noch was dein Gott verdammtes Problem ist!", brüllte Izzy völlig außer sich und rüttelte an der verschlossenen Tür.

Als sich immer noch nichts regte, fing Izzy an gegen seine Zimmertür zu hämmern. Laut. Unerbittlich. Sie war fest entschlossen ihren Bruder aus seinem Zimmer zu holen. „Mach die scheiß Tür auf, Jace!" „Izzy beruhig dich mal.", sagte Alec vorsichtig, denn er wollte nicht ihren Zorn auf sich ziehen.

„Ich soll mich beruhigen? Soll das ein schlechter Scherz sein? Hilf mir lieber den Feigling daraus zu bekommen!", rief sie und gestikulierte wild mit ihren Armen, bevor sie wieder an die Tür hämmerte. „Jace! Ich weiß das du da drin bist! Jetzt stell dich wie ein Mann!"

Alec verstand immer noch nichts. Er blickte irritiert zu seiner völlig in Rage geratenen Schwester und fragte sich was sein Bruder getan habe könnte, dass sie so ausflippte. „Kannst du mir mal sagen was dein Problem mit Jace ist, Izzy?" Wieder hörte er Izzy verächtlich schnauben.

„Was mein Problem ist? Frag lieber deinen idiotischen Bruder, was sein Problem ist! Wie kann man denn so ein Arschloch sein?!" Ihre Stimme überschlug sich beinahe. So laut war sie geworden. „Jace!", brüllte sie wieder.

„Was hat er denn getan, dass du so ausrastet Izzy?" „Oh das kann ich dir sagen! Dieser Vollidiot da drin, war letzte Nacht wirklich bei Clary!" „Und was ist daran so schlimm?", fragte Alec, während Izzy zu Atem kommen musste.

„Na was wohl?! Was denkst du denn? Erst hat er sie flachgelegt! Zweimal! Und dann hat er sich heute Morgen mal wieder wie das größte Arschloch auf Erden verhalten!" Sie machte eine kurze Pause und trat mit ihrer gesamten Kraft gegen seine Tür, ehe sie wieder gegen die geschlossene Tür schrie.

„Wie kann man denn so ein Arsch sein? Hauptsache du hattest deinen Spaß, oder was? Du bist so ein Idiot! Komm jetzt raus! Dann kann ich dir persönlich den Arsch aufreißen! Ich dachte du magst sie! Und stell dir vor, sie mag dich auch! Du Vollidiot!"

Alec blickte nun ungläubig zu seiner Schwester. „Er hat was?" „Du hast mich schon verstanden Alec! Herzlichen Glückwunsch zu so einem Bruder!", antwortete sie sarkastisch. „Aber das ergibt doch keinen Sinn!", rief jetzt Alec entsetzt.

„Ich meine er hat doch...er uns doch..." „Ja genau er hat uns beiden erzählt, dass er Gefühle für sie entwickelt und jetzt zieht er wieder seine alte Masche durch!" Den letzten Teil schrie sie wieder Richtung der Tür, damit er es auch ja mitbekommen würde.

„Woher weißt du das Izzy?", fragte Alec vorsichtig, wobei er sich ihre Antwort schon denken konnte und er behielt recht. Als Izzy erst in normaler Lautstärke antwortete und zum Schluss wieder an die Tür hämmerte und ihren Bruder anschrie.