Als ich am Morgen aufwachte war Ethan nicht mehr neben mir im Bett, stattdessen roch es in der ganzen Wohnung herrlich nach Pfannkuchen. Ich schlüpfte in meine weichen Hausschuhe und ging in die Küche. Ethan stand am Herd und machte ein paar Pfannkuchen auf dem Tisch standen bereits welche mit Himbeeren und Vanilleeis, sowie eine Vase mit frischen Blumen. Gänseblümchen. Er hatte mich noch gar nicht bemerkt. Ich kam auf ihn zu geschlichen und hielt ihm meine Hände vor seine Augen:"Wer bin ich?", fragte ich ihn geheimnisvoll."Hey Honey." Er drehte sich zu mir um und küsste mich sanft:"Ich hab uns schon mal Essen gemacht. Dein Lieblingsfrühstück.""Danke."Er legte die letzten Pfannkuchen auf den Stapel auf dem Tisch. Wir setzten uns und ich tat mir gleich einen auf den Teller. Sie waren köstlich.Mit vollem Mund fing ich an zu sprechen:"Hast du heute noch was vor?"Er schwang die Gabel herum und antwortete mir:"Nein ich hab nichts vor, mustt du heute noch irgendetwas erledigen?"Ich überlegte kurz doch mir viel nichts ein:"Nö.Wollen wir etwas zusammen uternehmen?""Ja können wir gerne machen. Hast du eine Idee was?""Ich weiß nicht Kino, Schwimmen, Shoppen, Essen. Was möchtest du tun?" Bevor er mir antwortete schluckte er ein Stück Pfannkuchen runter."Ich glaube im Kino läuft eh nichts, aber es soll ja recht warm werden also lass uns ruhig Schwimen gehen.""Ok." Nachdem wir aufgegessen hattten spülten wir zusammen das dreckige Geschirr ab und machten uns fertig."Ethan!?",rief ich ihn."Ja was gibts?""Kannst du mir bitte mal den Rücken eincremen?"Er kam ins Schlafzimmer wo ich auf ihn wartete, ich reichte ihm die Tube Sonnencreme und wir setzten uns aufs Bett. Er cremte- oder eher gesagt massierte die Creme ein."So und was kriege ich jetzt dafür?",wollte er von mir wissen.Ich drehte mich und schmiss ihn auf den Rückendrückte seine Unterarme auf die Matratze, gab ihm einen flüchtigen Kuss und rannte ins Wohnzimmer. Ich musste lachen, das war so albern von mir. Ethan kam hinter mir her gerannt, packte mich und legte mich über seine Schulter."Du willst doch wohl nicht abhauen, oder ?" Jetzt lachten wir beide. Ethan setzte mich im Flur ab und küsste mich. Wir zogen uns beide FLip-Flops an und gingen durchs Treppenhaus in den großen Keller. Dort standen unsere Fahrräder. Nur fünfzehn Minuten später standen wir am Eingang des Freibades, andem sich bereits eine Lange Warteschlange gebildet hatte. Artig warteten wir bis wir endlich unsere Eintrittskarten kaufen konnten. Dass wir schon so früh da waren hatte den Vorteil, dass es noch relativ viele, freie, potentielle Liegeplätze zur Auswahl gab."Wie wärs dort?",fragte mich Ethan und deutete mit dem Zeigefinger auf einen Platz unter einer Linde. Ich nickte zustimmend und wir gingen in Richtung des Baumes. Wir legten die Decke perfekt hin, sodass die eine Hälfte in der Sonne lag und die andere im Schatten. Ich zog mein luftiges Kleid aus unter dem ich meinen Bikini drunter gezogen hatte. Mein Freund tat es mir gleich. Wir gingen zum Schwimmerbecken und stiegen ein. Wir waren schon einige Runden geschwommen als ich die Jungs von gestern Abend im Augenwinkel erhaschte. Sie hatten uns auch schon gesehen und zeigten mit dem Finger auf uns. Ich drehte mich und suchte mit meinem Blick nach Ethan. Als ich ihn am Beckenrand gegenüber entdeckte schwamm ich zu ihm hinüber. ich hielt mich neben ihm am Beckenrand fest und küsste ih so leidenschaftlich als hätte ich ih fünf Jahre nicht mehr gesehen."Wofür war der denn?", fragte er mich neugierig. Ich wollte ihm nicht sagen dass ich ihn eigentlich nur so ausgiebig geküsst hatte, weil ich wollte das diese Jungs uns sehen und merken das ich ganz und gar nicht seine Alibi-Freundin- wofür auch immer- war. "Eifach so, weil ich dich liebee.""Ohhhh", er lächelte mich an,"ich dich doch auch."Weißt du was, lass uns ein Eis holen.". schlug ich ihm vor.Wir stiegen aus dem Becken und gingen zu dem kleinen Kiosk. Wir kauften uns beide ein Eis und gingen zu unseren ausgebreiteten Handtüchern zurück. Interessanterweise lief der Tag im Freibad ohne irgendwelche Vorfälle mit den Jungs ab.