𝓐𝓵𝓵 𝓸𝓷 𝓶𝔂 𝓼𝓴𝓲𝓷 /𝖮𝗌𝖼𝖺𝗋𝖣𝗂𝖺𝗓𝖥𝖥

𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 3

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•Allia's Sicht•

Alle blickten mich an.

,,Als ob?"

,,Wie egoistisch!"

,,Wie ekelhaft von ihr!"

hörte man die Menge murmeln. Entgeistert starrte ich ihn an, doch sein Blick blieb hart.

Wie angewurzelt saß ich da und wusste nicht was ich antworten sollte.

,,Jetzt kann sie noch nicht einmal die Wahrheit sagen. Erbärmlich!" hörte ich ein Mädchen neben mir sagen.

Ich kannte sie noch von früher, sie ging damals in meine Klasse und wenn ich mich nicht irrte hieß sie Angela.

Immer noch peinlich berührt nickte ich. ,,Ja das stimmt" flüsterte ich so, dass mich die anderen aber noch verstehen konnten.

Mario kam zu mir nahm meine Hand und half mir auf die Beine. ,,Wenn ihr den Grund nicht kennt, solltet ihr nicht einfach urteilen!" Dann schenkte er Oscar noch ein wütenden Blick, bevor er mich hinter sich herzog.

Wir sammelten noch Ilaria auf und machten uns auf den Weg nachhause.

,,Lass dich nicht von Spooky runtermachen, er ist einfach nur sauer. Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen, dass du auf die Party erschienen bist."

Ich seufzte laut:,,Er hat ja nur die Wahrheit gesagt. Wir sind einfach von einem Tag auf den anderen verschwunden."

,,Wir vergessen jetzt einfach das Ganze, wenn du jemanden zum reden brauchst, kannst du mich immer anrufen" umarmte mich Mario, bevor er zu seinem Haus lief.

In meinem Zimmer angekommen, schmiss ich mich auf mein Bett und schaute zur Decke.

Er hatte nichts falsch gemacht, er wollte mich wahrscheinlich nur provozieren, aber wie gesagt, das war die harte Wahrheit.

Würde das jetzt immer so zwischen uns sein? Hasste er mich so sehr?

Würden wir je wieder normal miteinander umgehen können?

Am nächsten Tag

Die Sonnenstrahlen die durch das leicht geöffnete Fenster schienen, kitzelten mein Gesicht.

Langsam machte ich meine Augen auf und realisierte, dass ich noch vollkommen angezogen und geschminkt eingeschlafen war.

Ich zwang mich aus meinem Bett und machte mich schnur stracks auf den Weg ins Badezimmer.

[Allia's Outfit]

Nach dem Frühstück räumten wir noch das Haus auf.