𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 25

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•Allia's Sicht•

,,Scheiße! Du wirst gesucht Oscar!" Cesar fuhr sich frustriert durch seine Haare und ließ sich auf das einzige Bett - was sich in diesem Motelzimmer befand - plumpsen.

,,Ich nehme mal an, das es ihm mehr als nur bewusst ist!" fügte Sad Eyes sarkastisch hinzu.

,,Und was sollen wir jetzt machen?" fragte Rio verzweifelt und die Angst stand ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.

Wir hatten alle Angst - ich meine - meine Schwester und ich galten als entführt und Oscar wurde nun von der Polizei gesucht, weil er als unser potenzieller Entführer in Frage kam.

Wie krank musste mein Vater drauf sein? Wie konnte er zur Polizei gehen und uns als vermisst melden, wenn er ganz genau wusste - weshalb wir gegangen waren?

Das war allein seine Schuld gewesen und ich konnte es nicht fassen, zu was er eigentlich fähig war.

,,Noch haben wir eine Chance! Sie wissen nicht das wir uns hier aufhalten, wir müssen eben schneller handeln als je zuvor!" Ilaria stellte sich vor uns allen hin und versuchte uns mit ihrer Rede zu motivieren, was ihr nur halbwegs gelang - denn die anderen hatten alle Hoffnung schon längst verloren.

Was man ihnen nicht übel nehmen konnte, weil unsere missliche Lage nicht hätte schlimmer werden können.

Dachten wir zumindest.

Aber wir kannten alle eine Person, die egal was passierte niemals aufgeben würde:

Oscar.

,,Was wolltest du vorhin sagen Rio? Du hast die ID Adresse vom Erpresser getrackt, worauf bist du gestoßen?"

Genannter schnappte sich sein Tablet aus seiner Tasche und setzte sich zu Oscar an den Tisch.

,,Müssen wir nicht alle technischen Geräte loswerden?" fragte ich etwas verwirrt, wurde aber von Rio beruhigt:,,Ist vom Schwarzmarkt bedeutet es ist nicht registriert, bis die Bullen darauf kommen kann's ein Weilchen dauern und bis dahin bin ich es schon losgeworden."

Ich nickte leicht und trat ein Stück nach hinten, wobei ich leicht gegen Ilaria stieß.

,,Komm wir sollten uns ein bisschen frisch machen." Sie lächelte mich leicht an und zusammen verschwanden wir im Badezimmer.

Ich lehnte mich gegen die Tür an und legte meine Hand auf mein viel zu schnell schlagendes Herz.

Das Kiffen hatte zwar meine Sinne betäubt, aber nicht genug - denn mir war immer noch mehr als nur klar, in was für einer Situation wir uns befanden.

,,In was sind wir nur reingeraten?" fragte ich die jüngere und blickte an uns herunter und dann wieder in ihre großen braunen Augen.

,,Wir haben auf jeden Fall viel zu erzählen, wenn wir zurück in New York sind." Wir fingen beide hemmungslos zu lachen an.

Ein herzhaftes Lachen.

,,Bei euch da drinnen alles gut?" hörten wir Cesar an die Tür klopfen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 30 ⏰

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𝓐𝓵𝓵 𝓸𝓷 𝓶𝔂 𝓼𝓴𝓲𝓷 /𝖮𝗌𝖼𝖺𝗋𝖣𝗂𝖺𝗓𝖥𝖥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt