Kapitel 2

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Heute mal ein etwas kürzeres Kapitel als gestern. Ich freue mich über Feedback. Viel Spaß beim lesen:)



Als ich am nächsten Morgen in die Klinik komme, werde ich sofort auf das Zimmer des Jungen geschickt. Vor den Zimmer des Jungen werde ich aus irgendeinem Grund sehr nervös. Ich schlucke einmal, atme tief durch und klopfe dann an. "Herein.", höre ich eine Stimme von innen und treten ein. "Wer bist du?", fragt mich der Junge. Ich sage darauf:" Hi. Ich ähm... bin Philipp. Der Notfallsanitäter, der dich gestern an der Unfallstelle versorgt hat. Wie geht es dir?" "Achso.", sagt er und fügt hinzu:" Ich bin Thomas. Mir geht es tatsächlich besser wie gestern, danke."
Dann sieht er schüchtern zu mir und als ich mich auf den Stuhl setzte sieht er mich traurig an. "Was ist los Thomas?", frage ich ihn:" Egal was es ist du kannst es mir anvertrauen." "Also ich...ich ähh.",sagt er und er blickt traurig auf den Boden. Ich sage zu ihm:" Keine Angst sag es einfach. Hier sind nur wir beiden. Du kannst es mir ruhig anvertrauen." "Ich will gar nicht mehr nach Hause zurück fahren. Mein Vater ist doch eh die ganze Zeit betrunken und manchmal schlägt er mich auch.
Ich sehe ihn geschockt an:" Du weißt schon, das wir die Polizei alamieren müssen oder?" "Nein bitte mach das nicht!"
Als Thomas mich so flehend ansieht, sticht es in meinem Herzen. Er tut mir so Leid doch aufgrund der Aussage müssen wir eigentlich die Polizei anrufen. Plötzlich höre ich gepolter und laute Stimmen vom Flur. Dann ruft eine Schwester:" Herr Schmidt!Bitte verlassen Sie sofort die Klinik! Sie haben hier ein Hausverbot. Wenn Sie nicht sofort gehen muss ich die Polizei rufen." Dann hört man die Stimme eines angetrunken Mannes:" Lassen Sie mich sofort zu dem kleinen Mistkerl! Ich habe ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden. Also wo ist der kleine?"
Die Schwester ruft schon nach der Polizei, als plötzlich die Türe zu Thomas Zimmer aufgerissen wird. Er sieht Thomas an und sagt:" Was machst du hier du kleiner Mistkerl? Du kommst sofort mit nach Hause." Man sieht an das Thomas extrem Angst hat. Deshalb sage ich zu ihm:" Herr Schmidt, bitte gehen Sie und lassen Ihren Sohn hier allein."
Thomas schaut mich geschockt an und flüstert:" Philipp, bitte lass dass." Herr Schmidt fragt mich wütend:" Was willst du denn jetzt?"

Mein Vater wird wütend ich boxt Philipp mit all seiner Kraft in den Bauch. Er sackt in sich zusammen und bleibt reglos am Boden liegen. Ich frage meinen Vater daraufhin:" Was sollte dass dein jetzt." Meim Vater sagt:" Warum fragst du kleiner Pisser mich so was? Jetzt komm sofort mit oder hier kracht es, gleich ordentlich."
Als ich allerdings liegen bleibe, fasst mein Vater mich am Handgelenk an. Er zieht mich nach oben und schlägt mich indem Moment zusammen als die Polizei gerade ins Zimmer kommt.

Freunde für immer oder doch nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt