Kapitel 10

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Als ich sage das ich Philipp liebe sieht er mich merkwürdig an. Doch als ich versuche mich rauszureden, sieht er mich traurig an. Während dem Essen macht sagt er nichts mehr zu mir. Dann frage ich: „Was ist los Phili? Sonst laberst du mich die ganze Zeit voll doch heute sagst du fast nix." Er sieht mich an und sagt: „Mit mir ist alles in Ordnung." „Phili ich sehe dass etwas nicht mit dir stimmt. Bitte sag es mir.", sage ich und sehe ihn flehend an. Er antwortet: „Also ich glaube ich bin in jemand unglücklich verliebt." „Oh wer ist es denn. Du weißt, dass du mit mir darüber reden kannst.", sage ich und hoffe das er mit mir redet. „Ich möchte es lieber nicht sagen.",sagt er und ich bekomme etwas Panik. „Ich kann es schon verstehen, aber mir kannst du mir vertrauen."

Ich möchte es ihm nicht sagen, dass ich ihn liebe doch früher oder später muss ich es ihm sagen. „Thommy bitte höre auf zu fragen.", sage ich und er nickt. Dann fragt er mit etwas trauriger Stimme: „Gehen wir uns gleich noch einen Film angucken?" Ich antworte ihm erleichtert: „Ja können wir machen." Dann räumen wir auf und setzten uns auf das Sofa. Dort machen wir uns einen Film an. Nach circa einer Stunde merke ich einen Kopf auf meiner Schulter und höre Thommy schnarchen. Vorsichtig stehe ich auf und decke ihn noch zu doch dann wacht er auf. „Phili bitte bleibe liegen.", sagt er etwas verschlafen. Dann sage ich, dass ich lieber in mein Bett gehe um dort zu schlafen. Er steht auf und nimmt mich ich den Arm und drückt mich. „Gute Nacht Phili.", sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Sofort sehe ich ihn verdutzt an, doch er geht schon in sein Zimmer .

Als ich heute Morgen aufwache, gehe ich zum Frühstücken runter in die Küche. Dort steht Philipp und macht uns schon Essen. „Guten Morgen Schlafmütze. Eine Frage, was sollte das gestern Abend?" Darauf frage ich ihn verwundert: „Was war gestern." „Als ich gestern nach dem Film aufgestanden bin, hast du mich umarmt, gute Nacht gesagt und mir einen Kuss auf die Wange gegeben.", sagt er. Als Philipp das sagt fällt mir alles aus dem Gesicht. „Ich habe dich geküsst?", frage ich ihn. Er antwortet mir: „Ja ich habe geträumt aber ich dachte der Kuss wäre ein Teil von einem Traum gewesen.", sage ich und sehe zum Boden. Daraufhin sagt er: „Du hast von mir geträumt?" „Ja kann sein. Ich verbringe immer jeden Tag Zeit mit dir und deshalb hat mein Gehirn vielleicht einen Traum mit dir gemacht.", erkläre ich und werde rot wie eine Tomate. Philipp sieht mich an und sagt: „Bist du sicher dass es nur daran liegt? Du bist nämlich rot wie eine Tomate." „Ja es kann sein, dass es nicht nur daran lag.", sage ich und gucke zum Boden. Er legt seine Hand auf meine Schulter und ich sehe zu ihm hoch. Dann fragt er mich: „Kann es sein, dass du etwas für mich empfindest?". Ich spüre wie mein Herz so stark klopft, dass Phili es eigentlich hören müsste.

Freunde für immer oder doch nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt