Kapitel 4

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Und einer neuer Teil. Viel Spaß beim lesen:)




Eine Woche später

Heute ist der Tag, andem sie mich endlich aus dem Krankenhaus entlassen können. Als ich gerade meine Sachen packen, kommt Philipp zu mir ins Zimmer. Er fragt mich:" Hi. Bist du startklar?" Ich nicke nur stumm, weil ich weiß das er mich jetzt ins Heim fahren wird. Doch als wir aus der Stadt rausfahren sehe ich ihn komisch an. Ich frage ihn:" Wohin fahren wir?" "Du kommst erstmal mit zu mir.", sagt er zu mir. Ich sehe ihn verduzt an und frage:" Zu dir. Ich dachte du bringst mich jetzt ins Heim." "Thommy. Is das okay wenn ich dich so nenne? Meine Mum hat mir geholfen, sodass du bei mir leben kannst.", sagt er und ich freue mich richtig. Daraufhin sage ich:" Es ist okay. Danke."

Ihm laufen Tränen über die Wangen, aber ich glaube es sind Freudentränen. Zuhause bei mir angekommen, fällt ihm die Kinnlade runter. Ich drücke ihm sie vorsichtig wieder hoch, hole seine Tasche aus dem Auto und gehe mit ihm in mein Haus. Dort zeige ich ihm sein Zimmer und lasse ihn etwas allein. Um 18.00 Uhr kommt er runter in die Küche.
Er sieht mich immer noch erstaunt an und sagt:" Philipp ich weiß gar nicht wie ich dir danken kann. Du hast mich von Anfang an unterstützt, als ich von meinem Pap angefahren wurde. "Thommy höre endlich auf dich bei mir zu bedanken.", sage ich und sage noch:" Ich bin halt nurmal so. Ich helfe Menschen gerne. Eigentlich müsstest du doch solangsam mal Hunger haben. Lass uns Pizza machen." Er sieht mich an, grinst und sagt:" Oh ja. Ich liebe Pizza."

Nach dem Essen legen Philipp und ich, uns auf's Sofa und schlafen dort auch, nach ein wenig fernsehen, ein. Als ich nachts wach werde erschrecke ich mich, weil jemand die Arme um mich geschlungen hat. Dann fällt mir ein, dass Philipp und ich auf dem Sofa liegen. Mir wird sofort warm und als ich merke wie er wach wird drehe ich mich um. Er sieht mich an und streichelt mir meine Haare durch. "Wir müssen ins Bett gehen Thommy. Du hast morgen Schule und ich muss arbeiten und außerdem ist das Sofa nicht wirklich bequem.", sagt er zu mir und grinst mich an. Ich gucke zum Boden und sage:" Ja sorry Philipp." Er sieht mich verschlafen aber auch freundlich an. "Alles gut. Du musst dich nicht bei mir entschuldigen.", sagt er. Daraufhin stehen wir beiden auf und gehen in unsere Zimmer. Als ich mich ins Bett lege muss ich die ganze Zeit an Philipp's Blick denken, den er mich zugeworfen hat. Nach zwei Stunden Falle ich dann in einen unruhigen Schlaf.

Freunde für immer oder doch nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt