Ps: Ich liebe dich! *Jortini*

Zwei Jahre zuvor!

Die meisten von euch haben die Kapitel schon gevotet, aber ich habe die Kapitel ein bisschen überarbeitet, nur damit ihr euch nicht wundert❤️

*POV Tini*

Hallo, ich bin Martina Stoessel und gehe in die zehnte Klasse eines Gymnasiums. Bis vor einem halben Jahr, verlief mein Leben eher eintönig, aber dann passierte es. Ich hatte mich verliebt! Und zu allem Überfluss war es niemand anderes als der Bad Boy der ganzen Schule, Jorge Blanco.

Seit Wochen machte er mir schöne Augen, was mich ziemlich nervös machte... Und dann kam der Klassenausflug, wo sich mein Leben schlagartig veränderte...

Ich hatte mir den Fuß gebrochen und konnte daher nicht an der Wanderung teilnehmen. Zu allem Überfluss hatte Jorge 'angeblich' Margenprobleme, weswegen auch er nicht an der Wanderung teilnehmen konnte.

Ich wusste schon immer das meine Klassenlehrerin mich nicht leiden konnte und auch diesmal handelte sie meines Erachtens falsch. Da Jorge und ich die einzigen waren, die nicht mit kommen konnten, sollten wir zusammen warten bis die anderen wieder kamen.

Da ich, laut meinen Eltern, ein sehr guterzogenes Kind war, tat ich das, was unsere Klassenlehrerin uns befahl...

Nun saßen wie hier. Zusammen. In Jorge Zimmer. Ganz alleine!

"Du Tini..." fing Jorge nach einem Moment des Schweigens an zu reden, aber ich unterbrach ihn sofort und fragte mit hoch gezogener Augenbraun "Tini?"

Er zuckte mit dem Schultern. "Ja mein neuer Spitzname für dich... Darf ich fortfahren?" fragte er und lächelte mich an, wobei sein Grübchen zum Vorschein kam.

"Ja, ja klar, tu dir keinen zwang an!" sagte ich und lächelte ihn nervös an und betete innerlich dafür nicht rot zu werden.

Er lachte. "Süß, das rot steht dir sehr gut!" grinste er, woraufhin ich mir erst an meine glühenden Wangen packte und ihn dann spielerisch in den Arm boxte.

Plötzlich wurde mir schlagartig schwindelige. Ich hatte Mühe mich auf meinem Krücken zu halten und nicht um zu kippen.

"Tini ist alles okay?" fragte Jorge und musterte mich eindringlich.

"Ja, ja alles okay. Mir ist nur gerade etwas schwindelig!" sagte ich abwehrend und schloss kurz die Augen.

"Willst du dich hin setzen?" fragte er besorgt und kam auf mich zu.

Mein Puls schoss in die höhe, als er mir plötzlich so nah war, sodass ich aus Reflex einen Schritt nach hinten trat.

Da ich die Schiene an meinem Fuß noch nicht so lange trug, und noch nicht geübt war mit diesem Dingern, ich meine Krücken, zu laufen, verlor ich das Gleichgewicht.

Ich machte mich schon auf einen harten und schmerzenden Aufprall bereit, aber nichts geschah, weswegen ich zaghaft meine Augen öffnete und ich mich in zwei starken Armen befand.

Jorge Armen! "Alles gut?" fragte er, während wir in dieser komischen, aber auch süßen Position verweilten.

"Ja alles super!" lächelte ich und lief rot an.

Er zog mich wieder auf die Beine wie ein Leichtgewicht, aber er unterschätzte seine Kraft, denn mit einem Schwung, hatte er mich zu sich gezogen.