*POV Tini*
Ich wusste nicht genau was ich hier tat, oder warum ich diesen Kuss erwiderte.
Was ich aber wusste war, dass es sich so richtig anfühlte und das war das einzige was im Moment zählte.
Tausende von Schmetterlingen flogen wie wild in meinem Bauch herum und das angenehme kribbeln auf meinen Lippen wollte gar nicht mehr aufhören.
Es fühlte sich alles so richtig an, aber ich wusste tief im inneren, dass es falsch war. Es war sogar mehr als falsch!
Ich hatte Peter und ich war glücklich mit ihm. Außerdem war es Jorge, der mich damals verarsch hatte, was Peter nie machen würde, da war ich mir sicher!
Widerwillig löste ich mich von diesen weichen, perfekten Lippen und sah ihm geschockt in die Augen.
"Was war das gerade?" fragte ich nach Luft schnappend und versuche meinen Puls, sowie meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Er musterte mich und sah mich fassungslos an. "Ich weiß es nicht... Es ist einfach passiert!"
Ich stützte mich mit beiden Hände von seiner Brust ab, wobei ich mich versuchte auf zu richten.
"Das war ein reisen großer Fehler! Das hätte nicht passieren dürfen!" sagte ich und konnte mich, so sehr ich es auch versuchte nicht von seinen Augen lösen.
"Ab-er e-es h-at-tt si-ch i-in de-em Mo-me-nt ei-nf-ach nu- ur ri -ch-tig - ange-füg-lt!" stotterte er und sah mich dabei Liebevoll an.
Liebevoll? Was? Nein, das war bestimmt nur Wunschdenken!
Diese Situation wurde von mal zu mal immer ungemütlicher. Ich wollte nur noch weg von hier. Ab besten so schnell es ging!
Ich durfte mich nicht schon wieder in ihn verlieben und dann auf ihn herein fallen.
Eins war klar! Ich musste Stärke zeigen, aber mit diesen Smaragdgrünen Augen und diesem zuckersüßen Lächeln, viel mir dies ziemlich schwer.
Ohne etwas zu sagen,- ich wusste auch nicht, was ich hätte sagen sollen- machte ich mich im Eiltempo auf den Weg hoch in mein Zimmer.
Ich war noch nicht oben angekommen, da riskierte ich noch einen letzten kurzen Blick zu ihm nach unten.
Er hatte recht! Er hatte so recht gehabt! Es hatte sich alles richtig angefühlt, dass konnte ich nicht bestreiten, aber trotzdem änderte es nichts an der Tatsache, dass es falsch war.
Ich lief, trotz meinem Dran, wieder nach unten zu gehen und ihn nich einmal zu küssen, in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett.
Auf dem Rücken gelegt, versuchte ich mich zu entspannen und zu schonen, so wie es mein Arzt mir befohlen hatte.
Aber bei dem VERSUCHEN war es geblieben! Ich schaffte es einfach nicht, komplett herunter zu fahren, da meine Gedanken immer wieder um Jorge und diesen Kuss kreisten.
Auch wenn ich es nicht zugeben wollte, das Gefühl, was ich bei diesem Kuss mit Jorge hatte, hatte ich nicht einmal bei Peter gefühlt.
Das müsste zwar nicht heißen, dass es schlecht war! Vielleicht lag es an meinen Kopfschmerzen, dass ich so empfunden hatte.
Mir stellte sich immer und immer wieder die Frage. Hatte ich Peter hintergangen?
Seufzend ließ ich mich wieder zurück in meine Kissen fallen, klappte meinen Laptop an und fing an Mechi eine Nachricht zu schreiben.
Zum Glück musste ich nicht lange auf eine Antwort von ihr warten.
Tini: Hey Mechi, ich brauche jemanden zum reden, hast du gerade Zeit?
Mechi: Sorry, Tini. Ich muss los. Ich komme jetzt sowieso zu dir nach Hause. Jorge hat mich angerufen und gemeint, dass ich zu ihm kommen soll. Er klang ziemlich durch den Wind. Gibt es was wichtiges?
Tini: Nein, nein schon gut! Bis dann!
Mechi: Bye.
Leise seufzend klappte ich meine Laptop zu. Nicht mal Mechi hatte Zeit zu reden, aber mit wem sollte ich sonst reden? Über Jorge?!
Sie war halt die beste Kandidatin dafür gewesen, da sie Jorge schon lange und gut kannte. Sie war ja nicht um sonst die beste Freundin von Jorge.
Aber warum wollte Jorge jetzt doch mit ihr reden? Schließlich wollte sie sich nachher sowieso noch Treffen?!
Kurzerhand beschloss ich nach draußen zu gehen, um frische Luft zu schnappen und einen klaren Kopf zu bekommen...
*POV Jorge*
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Wie wird es weiter gehen?🤔Feedback?🙈
Fortsetzung folgt❤️
Lg cuteleonetta✨
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Ps: Ich liebe dich! *Jortini*
FanfictionJorge+Tini=Jortini Jortini? Aber nicht mit Martina! Sie hasst ihn abgrundtief und schwört sich ihn immer zu hassen! Aber das Schicksal meint es nicht gut mit ihr! Ausgerechnet er! Ausgerechnet Jorge Blanco zieht von Mexiko zurück nach Argentinien un...