❤️Happy valentine's day❤️

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Nervös sehe ich zu der Uhr, die sich an der Wand über der Tür befindet und zähle jede einzelne Sekunde mit, genauso wie ich es die letzten Tage gemacht habe. Was bleibt mir denn auch anderes übrig? Solange ich keine Lösung für Loïcs Anwesenheit gefunden habe, werde ich mich wohl verstecken müssen.
Als das penetrante Geräusch der Schulglocke ertönt, greife ich nach meinen Büchern, die auf dem Tisch vor mir liegen, stehe hastig auf und renne aus dem Klassenzimmer. Ohne auf das schadenfrohe Lachen von meiner Freundin einzugehen, laufe ich auf die Mädchentoilette zu und sperre mich in einer Kabine ein.
Gott, das ist einfach nur lächerlich! Ich muss wohl eine None vom Fahrrad heruntergestoßen haben, um sowas zu verdienen. Als wäre es nicht schlimm genug, dass ich mich vor Loïc verstecken muss, muss ich mich auch vor seiner Schwester verstecken, die mich andauernd fragt, ob ihr Bruder besser küsst als sie.
,,Hallo, Petit Perle", ertönt es über mir. Sofort sehe ich hoch und entdecke Loïc, der sich an der Wand, die unsere Kabine voneinander trennt, stützt und grinsend zu mir hinuntersieht. Ich würde ihn ja fragen, was er in Mädchenklo macht, aber die Mädchentoilette scheint seit neuesten sein Lieblingsort zu sein.
Ohne Zeit zu verlieren, erhebe ich mich, schnappe mir meine Sachen und renne aus der Kabine. Eilig versuche ich die Tür von der Toilette aufzumachen, doch das blöde Ding geht einfach nicht auf.
,,Es hat echt viele Vorteile, wenn der eigene Onkel der Schuldirektor ist", sagt er mit einer amüsierten Stimme.
Langsam drehe ich mich zu ihm um und sehe in sein provokantes Gesicht, in das ich am liebsten schlagen würde.
,,Mach die Tür auf", verlange ich wütend.
,,Denkst du wirklich, dass du für immer von mir weglaufen kannst, Ravenna?", fragt er mich.
,,Die Tür Loïc, jetzt!", sage ich energischer.
,,Hast du den Dildo mit?", möchte er von mir wissen.
,,Nein!", schreie ich.
,,Warum nicht? Ich habe dir gestern Abend geschrieben, dass du ihn mitnehmen sollst", erwidert er. Ich zucke einfach nur mit den Schultern und sehe ihn zornig an.
,,Du bist nicht so dämlich, wie du dich gerade darstellen möchtest, Ravenna. Fangen wir also von vorne an, wo ist der Dildo, den du mitnehmen solltest?", fragt er und erhält erneut ein Schulterzucken von mir. Von der ganzen Situation amüsiert, macht er ein Schritt auf mich zu, greift nach einer meiner Haarsträhne und beginnt sie zu zwirbeln.
,,Ich bin eine Person, die sich sehr schnell langweilt, Ravenna. Dazu kommt noch, dass ich kreativ bin. Eine sehr schlechte Kombination", sagt er. Genervt entziehe ich ihm meine Haarsträhne aus der Hand.
,,Eine sehr weltbewegende Geschichte und jetzt mach die Tür auf", fauche ich. Loïc legt den Kopf schief und das Grinsen, welches er mir schenkt, bringt mich zum Schlucken.
,,Ist dir genauso heiß, wie mir?", fragt er und verwirrt mich vollkommen. Ist dieser Junge überhaupt gesund?
Grinsend beginnt er den Zippverschluss von seiner schwarzen Weste nach unten zu ziehen. Immer noch verwirrt frage ich mich, was mit ihm los ist, doch als er sich von seiner Weste befreit und sein weißes Shirt präsentiert, weiten sich meine Augen und ich schüttle wie wild geworden mit dem Kopf.
,,Oh Gott!", kommt es brüchig aus meinem Mund, als ich das Motiv auf sein T-Shirt erblicke. Das bin ja ich, nackt auf meinem Bett! Dieses Gott verdammte T-Shirt, zeigt wie ich lustvoll das Gesicht verziehe und meine Brüste knete, während sich meine andere Hand zwischen meinen Beine befindet.
Ich träume! Das muss eine dieser Träume sein, die sich viel zu echt anfühlen.
,,Dieses Motiv, ma petit Perle. Gibt es auch für Tassen, Schlüsselanhänger und mein Favorit, riesige Poster! Ich habe mir eines drucken lassen und es an meiner Zimmerwand aufgeklebt", sagt er und beweist mir, dass ich tatsächlich wach bin.
,,Und, willst du mir nun den Dildo geben, oder soll ich ohne meine Weste durch die Schule spazieren?", fragt er mich.
,,Zieh deine Weste an, zieh sie sofort an!", schreie ich.
,,Ich ziehe die Weste an, sobald du mir den Dildo gegeben hast", teilt er mir mit.
Sofort öffne ich meine Tasche, hole den Dildo heraus und drücke ihn ihm an die Brust.
,,Zieh dir deine blöde Weste an!'', fahre ich ihn an und versuche nicht auf das Bild auf seinem T-Shirt zu starren.
,,Fühlt sich der Dildo genauso gut an, wie mein Schwanz?'', fragt er grinsend.
,,Löic, Weste'', knurre ich und endlich zieht er sich die blöde Weste an.
,,Ausziehen!'', verlangt er von mir. Ich schüttle den Kopf. Augenrollend zieht er mich zu sich und macht sich an meiner Hose zu schaffen. Ein Seufzen verlässt meinen Mund, als mir klar wird, dass ich so schnell nicht aus dieser Scheiße komme.
,,Lass mich doch einfach in Ruhe, Loic'', sage ich sanfter und versuche an seinem Mitgefühl zu appellieren. Er jedoch zieht einfach meine Hose, genauso wie meine Höschen nach unten, hebt mich hoch und setzt mich auf das Waschbecken.
,,Ich lass dich erst in Ruhe, wenn das Ganze langweilig wird, ma petit'', sagt er und nimmt meinen Mund in Besitz.
Auch wenn ich diesen Jungen hasse, hat mein Körper ein Eigenleben entwickelt und genießt nicht nur seine Nähe, sondern lechzt danach. Langsam hasse ich nicht nur ihn, sondern auch mich selbst.
Seufzend schlinge ich meine Arme um seinen Hals und küsse ihn verlangend zurück, auch wenn ich weiß, dass ich wütend auf mich sein werde, sobald er von mir loslässt. Ein Keuchen verlässt meine Kehle, als er anfängt, mit dem Dildo an meiner Klitoris zu reiben.
,,Warum ist es verschlossen?'', ertönt es gedämpft vor der Tür. Sofort reiße ich meine Augen auf und möchte Loic von mir wegschieben, doch dieser dringt auf einmal mit dem Dildo in mich ein und drückt seine Hand fest auf meinen Mund, bevor ich aufstöhnen kann. Mit geweiteten Augen sehe ich ihn an und schüttle den Kopf.
,,Doch'', flüstert er und beginnt mich mit dem Dildo zu vögeln. Ich setze alles daran, um zu protestieren, doch mein verräterischer Körper lässt es nicht zu. Ganz im Gegenteil, ich bewege meine Hüfte hin und her und komme den Stößen die er mir schenkt entgegen. Genießerisch schließe ich die Augen und lege den Kopf in den Nacken.
Plötzlich hört er auf und zieht den Dildo aus mir heraus. Ich öffne meine Augen und sehe ihn fragend an.
,,Du hast recht, ich sollte dir meinen Willen nicht aufzwingen. Hier hast du den Dildo wieder'', sagt er grinsend. Ich schüttle mit dem Kopf.
,,Aber..du, du..d-''
,,Ich was?'', unterbricht er mich lachend. Wütend schubse ich ihn weg, springe von dem Waschbecken runter und ziehe mich an.
,,Fahr zu Hölle!'', fauche ich und er lacht noch mehr.
,,Kommst du am Freitag zu der Party von Milow?'', möchte er wissen.
,,Nein!'', schreie ich wütend.
,,Warum? Weil du dich von ihm vögeln lassen hast?'', erwidert er grinsend. Ich sehe ihn einfach nur an.
,,Jap, die Menschen reden darüber, dass du dich von ihm vögeln lassen hast'', sagt er und grinst mal wieder.
,,Lass mich hier raus, sofort!'', kommt es zornig von mir. Loïc greift in seine Hosentasche, holt einen einzigen Schlüssel heraus und wirft ihn in meine Richtung. Gekonnt fange ich ihn, eile zu Tür und beginne sie aufzumachen.
,,Ach, ich habe mich nicht nur von Milow vögeln lassen, ich habe sogar meinen verdammten Vibrator nach ihm benannt!'', schreie ich wütend und verlasse die Toilette. Arschloch!

Happy valentine's day meine hübschen ❤️
Fühlt euch geliebt 😘
Freue mich über konstruktive Kritik 💃🏾

Das Mädchen mit dem Vibrator Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt