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Abwesend steche ich mit der Gabel in meine Lasagne, während meine Gedanken sich nur um den jungen Mann kreisen, der mich nicht nur erpresst, sondern mich auch nun sexuell auf eine andere Ebene bringt. Loïc ist die Definition von Kopfschmerzen und Erregung zur gleich. Die Dinge, die er zu mir sagt, lassen mich nicht nur feucht werden, sondern auch nach mehr Verlangen und das hasse ich! Ich kenne diese Person nicht, aber seit zwei Wochen ist er ein Bestandteil meines Lebens geworden. Seit neusten benutzt er nicht nur Milow, um mich zu befriedigen, sondern auch seine Hände und Zunge und das bringt mich dazu, verrückt vor Lust zu werden. Meine Gedanken wandern an gestern und ich erröte. Gott, wie ich mich gierig an ihm gerieben habe und ihn angefleht habe, mich zu nehmen.

Flashback

,,Loïc'', stöhne ich, packe ihn an seinem Kragen und ziehe ihn noch näher zu mir, während er mit seinen Fingern mein Körper dazu bringt zusammen zu zucken. Verzweifelt möchte ich ihn küssen, doch er lässt es wie immer nicht zu.
,,Chaque chose en son temps ma Perle'', sagt er auf Französisch, krümmt seine Finger, welche sich tief in mir befinden und bringt mich zum Schreien. Sofort drückt er mir ein Kissen ins Gesicht, um meinen Schrei zu dämpfen.

Flashback Ende

,,Ich spreche mit dir, verdammt!'', schreit plötzlich mein Bruder, der seit sich Loïc in meinem Zimmer rein schleicht, immer schlechter gelaunt ist.
,,Was?'', frage ich ihn. Er hebt eine Augenbraue.
,,Ich habe gefragt, wo du mit deinen Gedanken bist'', zischt er. Ich lasse meine Gabel fallen und sehe sowohl meine Mutter als auch mein Bruder an.
,,Ich habe kein Hunger'', sage ich und eile in mein Zimmer. Als ich dieser betrete, sperre ich sofort ab.
,,Was machst du noch hier?'', frage ich Loïc, der immer noch auf meinem Bett liegt. Warum zum Teufel ist er noch hier? Um Himmels willen, ich hatte die Tür offengelassen!
,,Ich habe doch gesagt, dass wir Freunde sind. Und komm her, ich möchte deine Brüste vögeln'', sagt er, während seine Augen auf meinen Brüsten liegen. Ist das sein scheiß Ernst?
,,Du willst mich doch verarschen, oder? Wenn ich möchte, dass du mich vögelst, sagst du nein. Aber meine Brüste willst du ficken?'', zische ich wütend und setze mich neben ihn aufs Bett. Ihn in meinem Zimmer zu haben, ist so normal geworden, dass es für mich surreal wirkt, wie wir uns kennengelernt haben.
,,Komm her ma Perle, ich möchte dir ungern drohen'', sagt er und grinst mich an. Ich kenne ihn bereits seit zwei Wochen und weiß, dass er alles daran setzten würde, um das zu kriegen, was er möchte.
,,Ich kann dich immer noch nicht leiden'', sage ich und krabble näher zu ihn.
,,Das hat sich gestern anders angehört! Du wolltest unbedingt meinen Schwanz haben, aber das ist mein Spiel. Du kriegst es, wenn ich es entscheide!'', sagt er grinsend, während er seinen Schwanz massiert. Ich drücke meine Beine aneinander, um das Kribbeln, welches ich verspüre loszuwerden.
,,Ich werde dich noch nicht ficken, also mach dir keine Hoffnung'', sagt er ernst.
,,Du bis-''
,,Ravenna!'', unterbricht mich mein Bruder.
Sofort erhebe ich mich und sehe Loïc wie immer bittend an. Seufzend rollt er die Augen und krabbelt unter mein Bett. Ich richte mein T-Shirt und öffnet die Tür.
,,Was ist mit dir los?", fragt er wütend. Ich sehe ihn einfach nur an.
,,Seit zwei Wochen, bist du anders! Sag mir, was mit dir los ist'', verlangt er. Ich sehe ihn irritiert an, während ich meine wahren Gefühle verberge.
,,Was mit mir los ist? Was ist mit dir los?'', schreie ich meinen Bruder an, als meine Wut mich überkommt.
,,Was mit mir los ist? Du..du, du machst mich fertig! Alles an dir macht mich fertig. Du bist meine Schwester, verdammte Scheiße. Also hör auf mich mit allem, was du machst anzumachen!'', zischt er mich an. Geschockt weiten sich meine Augen und ich will ihn fragen, was er damit meint, als er plötzlich seine Lippen an meine drückt.
Erstarrt stehe ich einfach nur da, komme aber schnell wieder zu mir und möchte ihn von mir wegdrücken, aber ich kann nicht. Es wirkt fast schon so, als würde mein Körper nicht auf mich hören wollen. Mein Bruder legt sein Arm um mich, zieht mich nah an seinen Körper und zwingt mich dazu, den Kuss zu erwidern.
Als ihm klar wird, was er da tut, löst er sich von mir und verlässt eilig den Raum. Was zum Teufel ist gerade passiert? Loïc krabbelt heraus und sieht mich einfach nur an.
,,Bitte, bitte vögle mich'', flüstere ich während mir die Tränen runterrinnen.

Chaque chose en son temps ma Perle= Alles zur seiner Zeit.
🎄Freue mich über konstruktive Kritik 🎄

Das Mädchen mit dem Vibrator Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt