1.»Habt einen angenehmen Flug«

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Eine meiner vielen Ideen, yay!...?

Naja, zwar hab Ich noch OS am Laufen, aber die ersten Kapitel hiervon gammeln schon lange hier rum, also dachte Ich, warum nicht schon uploaden?

Vermutlich sind die Kapitel eher kürzer, naja...

Das ganze basiert auf einen seltsamen Traum von mir, den Ich hatte...
Wieso Ich von abstürzenden Flugzeugen Träume?

Keine Ahnung XD

Seht das hier als eine Art Prolog

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Peter war aufgeregt, als er erfuhr, dass er mit seinen Eltern eine Woche nach Italien fliegen würde.

Er war noch nie zuvor im Urlaub und hätte auch nicht erwartet, jederzeit zu verreisen. Sommer zu Sommer verbrachte er in Queens, New York und ging vielleicht mal in eine andere Stadt. Meistens mit Freunden, da seine Eltern oftmals zu beschäftigt gewesen waren.

Es war der letzte Schultag vor den Sommerferien, als seine Eltern ihn eingewiehen hatten und er wäre vor Aufregung beinahe vom Stuhl gesprungen und durch das ganze Haus gerannt, hätte seinen Vater den quengelnden 14-jährigen nicht an den Schultern festgehalten.

Nun saß er bereits am Flughafen und wartete gemeinsam mit seinen Eltern darauf, an Bord ihres Fliegers nach Rom zu gehen, der allerdings erst in einer Stunde am Flughafen ankommen sollte.
Das Gepäck hatte die Familie bereits abgegeben, bis auf einen Rucksack, der jeder bei sich trug, in dem das nötigste verstaut war.

Peter hatte Kopfhörer in seinen Ohren stecken und ließ seine liebste Musik laufen, während seine Eltern über irgendwelche Themen quatschten, die für den Teenager belanglos waren.
Er könnte ja wohl kaum etwas mit irgendwelchen Erzählungen aus den 80-ern anfangen.

Als er heute morgen von seinen Eltern geweckt worden war, hatte er erst einige Zeit gebraucht, um zu realisieren, welcher Tag heute war.
Mit dem klassischen Satz 'Noch fünf Minuten...' hatte sich der Lockenkopf von seiner Mutter abgewandt um erneut seine Augen zu schließen, hatte die Decke wieder ans Kinn gezogen und gegähnt, einen kurzen Moment bevor er seine Augen erneut aufriss und durch sein abruptes Aufspringen seine Mutter bis ins Jenseits erschrocken hatte.

Die Zeit hier verging wie im Schneckentempo, während Peter auf die Anzeigetafel sterrte, die in einem hellen Blau gestaltet war, während sich ab und zu die angezeigten Ankunfts- und Abflugszeiten veränderten.
Dann wiederum hatte Peter seitdem er auf dem unbequemen, blauen Plastiksitz saß, die Angewöhnt, die Uhr neben der großen Anzeigetafel streng zu beobachten, sodass die Musik in seinen Ohren in den Hintergrund gedrängt wurde.
Hin und wieder landeten seine Blicke ebenso auf anderen Reisenden, die jedoch eher geduldig auf ihren Flug warteten.

Das ging so lange, bis sein Vater ihn sanft gegen den Arm boxte, was Peter dazu veranlasste, die Kopfhörer aus seinen Ohren zu nehmen.
" Bereit für die Reise, Champ?"

Peter hatte nicht gemerkt, wie der Zeiger der Uhr sich auf fünfzehn Minuten vor Ankunftszeit verschoben hatte, trotz dem ständigen beobachten dieser Uhr.

***

Trotz dem Versuch seiner Eltern, ihm einen Fensterplatz zu Buchen, hatte er lediglich einen Platz direkt am Gang bekommen. Zwar konnte er noch aus dem Flugzeugfenster blicken, hatte jedoch recht wenig Sicht auf das Land unter ihnen.
Seine Eltern saßen naben ihm, am Fenster eine Fremde, die schon in den Ersten dreißig Minuten an Bord eingeschlafen war.

Es dauerte ebenso nicht lange, bis auch Peter zurück in einen Traumlosen Schlaf gleitete.
Nicht ahnend, das dieser eine Flug vieles in seinem Leben verändern würde.




Stranded [Irondad]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt