Hell leuchtende Sterne

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Pov. Mexify

schmücken den dunklen Mantel der Nacht. Ich kann den kleinen Wagen sehen oder den kleinen Löffel. So hatte ich ihn immer genannt. Als Kind hatte mein Vater versucht die Sterne zu zeigen und das einzige was ich mir gemerkt hatte war genau dieser kleine Wagen. Ich liege im Garten. Es ist kalt. Ich sollte schlafen doch seit 10 Minuten lag ich hier und dachte nach.

-Was machst du danach? Wenn du dein Abitur bestanden hast?-

höre ich Timits Stimme im Kopf. Die andere Stimme sagt:

Geh nicht ins Haus, du weißt was passieren könnte.

Da! Eine Sternschnuppe. Sollte ich mir was wünschen. Ich schließe meine Augen und denke ganz fest an meinen Wunsch. Dann flüstere ich ihn den Sternen zu. Ich schlafe wohl schon halb, sonst hätte ich es nie gesagt. Nach einer halben Ewigkeit stehe ich endlich auf. Ich bin durchgefroren und zittere leicht. Ich sollte wirklich schlafen gehen.

Als ich am morgen aufwache ist es schon hell. Das Haus ist still, ich höre nichts. Gähnend gehe ich die Treppen runter. In der Küche liegt ein Zettel.

Musste gehen. Der Bus ist 8 Uhr gefahren der nächste erst nachmittag, wegen Sturm sind einige ausgefallen.
LG Timit

Ich lese ihn und lege ihn zur Seite. In meinem Hals kratzt es fürchterlich. Ich gehe ins Bad und wie befürchtet: meine Nase ist so rot wie die des Rentieres. Verdammt! Ich mache mir einen Tee und will mich gerade hinlegen als. Warte, welcher Wind? Ich öffne mein Handy.

Sturmwarnung
Meteorologen warnen vor starken Wind und Regen

Mehr brauch ich nicht zu lesen. Ich lege mich zurück ins Bett und schlafe beinahe sofort ein.

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