"Mach die verdammte Tür auf!"

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Pov. Timit

, ich höre die Stimme. Was für ein irrwitziger Traum, denke ich. Vielleicht war es ja eine Wahnvorstellung. Ich ziehe mir die Decke über den Kopf. Es klopft lauter, jemand klingelt Sturm. Nein, DAS ist keine Halluzination, eine Person machte sich hier über mich lustig. Ich werfe  mürrisch die Decke von mir und setzte mich auf. Meine Beine haben festen Halt gefunden, ich stehe auf. Ich fahre mir durch die Haare und gähne. Als ich endlich die Tür erreiche drehe ich den Schlüssel.

Als ich sie öffne stockt mir der Atem. Mir gegenüber steht Mexify. Er sieht kaputt aus. Er schaukelt hin und her und fällt dann auf mich zu, kurz bevor er aufprallen kann packe ich ihn. "Mein Gott Mexi!", erstaunt betrachte ich den Dino. Fast Sechs Monate habe ich ihn nicht gesehen. "Es tut mir alles so unendlich leid", nuschelt er, ich verstehe ihn kaum.  "Mexify, du musst dich erstmal hinlegen", sage ich und befördere ihn auf die Coach. "Es tut mir so leid, echt! Es tut so weh. Verzeih mir", wiederholt er immer wieder. "Was denn verzeihen?", frage ich während ich das Licht im Wohnzimmer anmache. Mexi blinzelt, seine Pupillen sind immer noch groß. Er hatte doch nicht?

"Mexi?", frage ich ihn, "Kann es sein das du" Ich kann die Worte nicht aussprechen. "Nur ein oder zwei Tabletten", er schließt sein Augen, woher weiß er was ich meinte und welche Tabletten?! "Wegen fliegen, nichts gefährliches", murmelt er und dreht sich auf die Seite. "Ich hab durst",  beschwert er sich. "Ohh, ja. Natürlich." Ich gehe in die Küche, nehme ein frisches Glas und fülle es mit Leitungswasser. Als ich zurück ins Wohnzimmer komme, ist Mexify nicht mehr da.

"Mexi?", rufe ich, keine Antwort. Ich gehe ins Bad und dann in mein Zimmer. Er liegt da, seine Augen sind geschlossen. Er kann nicht schlafen, ich war kaum zwei Minuten weg und trotzdem dämme ich das Licht im Raum. "Schlaf gut", flüstere ich und lege die Decke auf ihn.
Es ist fühlt sich richtig an ihn wieder bei mir zu haben.

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