Marvel-Cast Oneshots

04⭐️

Es ist Challenge-time⭐️ Chocomarii und earthchvld hatten mal wieder Lust auf eine kleine Challenge, und dieses Mal darf ich zu meiner großen Freude Teil davon sein. Gemeinsam mit den beiden, Fozzyholic und kleines_lisschen haben wir nun jeweils unserer Kreativität freien Lauf gelassen und uns zu den folgenden Wörtern jeweils eine kleine Geschichte einfallen lassen: Streifen, Wasserfall, Nest, Automatisch, Jahrestag, Schlaf, Werfen, Zauberer, Mord, Absender

Schaut gleich unbedingt noch bei den andern Mädels vorbei und lasst ihnen liebe da. Ich bin sicher, ihr werdet ihre Oneshots lieben ❤️ Aber jetzt genug geredet und viel Spaß beim lesen ❤️

„Tom, wo bringst du mich hin? Was hast du vor?" Lachend klammerst die dich an die Hand von Tom, welcher jedoch nur mit einem breiten Grinsen weiter den schmalen Waldweg hinaufläuft. „Das wirst du gleich sehen. Vertrau mir einfach. Es wird eine Überraschung" „Ich hasse Überraschungen" Quengelst du sogleich los, doch auch das bringt deinen Freund nicht aus der Ruhe. Nach einem simplen „Ich weiß" drückt er dir einen Kuss auf die vor Empörung geöffneten Lippen, bevor er einfach weiterläuft. Fassungslos schüttelst du dein Kopf. Tom ist manchmal einfach unverbesserlich. Doch wenn du ehrlich zu dir bist- genau das liebst du so an ihm. Sonst wärt ihr nicht schon seit beinahe fünf Jahren zusammen. Und außerdem kennt er dich wohl besser als du selbst, weshalb dir der Mund offensteht, als ihr an eurem Ziel ankommt: Einer kleinen Lichtung mit einem wunderschönen Wasserfall. Hier wolltest du schon immer einmal hin! „Gefällt es dir?" Hörst du Toms Stimme nun hinter dir, und schweren Herzens reißt du dich von diesem atemberaubenden Anblick los. "Ich liebe es... TOM?!" Suchend schaust du dich nun um, bis dein Freund sich räuspert. Tom kniet vor dir, mit einem Ring in der Hand.

"Liebste (y/n). Wir sind heute seit genau fünf Jahren zusammen, und diese fünf Jahre mit dir sind die bisher schönsten in meinem Leben gewesen. Auch, wenn wir durch meinen Job bei weitem nicht so viel Zeit miteinander verbringen können, wie wir es gerne hätten, weiß ich doch genau, dass ich mit dir den Rest meines Lebens verbringen möchte. Ich möchte jeden Abend neben dir einschlafen, jeden Morgen neben dir aufwachen. Ich möchte mit dir Kinder bekommen und alt werden, und was noch alles dazu gehört. (Y/N), ich liebe dich über alles und deshalb möchte ich dich fragen... Willst du..." "Ja! Ja, ich will" Unterbrichst du ihn unter Tränen. Bei seinen Worten, die aus tiefstem Herzen gekommen sind, hast du dir automatisch die Hände vor dein Gesicht geschlagen, und löst sie erst, als Tom auf die Beine kommt und dir vorsichtig den Ring ansteckt. "Mrs. Hiddleston" "Mr. Hiddleston" Lächelnd schmiegst du dich in seine Arme, bis lautes Klatschen euch aus eurer Zweisamkeit reißt.

Auf einen Schlag färben sich deine Wangen rot, und auch Tom wirkt ertappt, weshalb ihr euch so schnell wie möglich über einen kleinen Streifen grün an einen ungestörten Ort rettet.

Beinahe sofort zieht Tom dich wieder an seine Brust, und als du die Arme um ihn legst spürst du... Anspannung? "Waren Sie etwa nervös, Mr. Hiddleston?" Fragst du ihn nun beinahe spöttisch, was Tom ein Lachen entlockt. "Nervös? Ich?" Unter deinem prüfenden Blick färben sich seine Wangen rot. "Na gut. Ich habe mir vor Angst beinahe in die Hose gemacht. Wirklich. Ich hatte alles genau geplant, aber... Es hätte so viel schief gehen können. Zum Beispiel wollte ich dir den Antrag unbedingt heute, an unserem Jahrestag machen. Aber was, wenn es geregnet hätte? Oder ich beim Hinknien ausgerutscht wäre, und den Ring hätte fallen lassen? Ich hab mich im Schlaf schon bei einem Sturz den Ring ins Wasser werfen sehen.... oder was, wenn ein Vogel durch das glitzern angelockt worden wäre und den Ring mit in sein Nest genommen hätte? Oder du ihn nicht magst und nein sagst. Oder..." So nervös kennst du deinen Verlobten gar nicht, weshalb du ihm erst einmal eine Hand auf den Mund legst. „Alte tief durch Babe. Es ist alles gut. Ich liebe dich und habe ja gesagt. Wir werden heiraten. Und obwohl tausende Frauen dafür wohl einen Mord begehen würden gehörst du nur mir. Gott, wenn ich darüber so nachdenke..." Du lachst auf, und nun ist es an Tom, dich zum Schweigen zu bringen. „Beruhige dich Liebling." Seine Lippen drücken sich sanft auf deine, und langsam und entspannst du dich wieder. Doch nur so lange, bis das altbekannte Kribbeln deinen Körper erfasst. Tom hatte schon immer diese Wirkung auf dich, und als seine Lippen nun von deinem Mund über deine Wange, bis hin zu deinem Hals wandern, legst du mit einem heiseren Stöhnen den Kopf in den Nacken. Am liebsten würdest du jetzt mit ihm alleine sein...

„Schade, dass es im wahren Leben keine Zauberer gibt. Ansonsten wüsste ich, wo wir jetzt wären..."

Tom lacht und tritt einen Schritt zurück, bevor er dir seine Hand hinhält. „Auch, wenn ich leider nicht zaubern kann, kann ich uns ein Taxi rufen, welches uns so schnell wie möglich nach Hause bringt." Seine Augen sind dunkel vor verlangen als er sein Handy aus der Tasche zieht. Ihr habt beide nur noch einen Gedanken...

Deshalb ignorierst du auch die siebenhundert eingehenden neuen Nachrichten (Absender? Deine beste Freundin), sondern widmest dich wieder deinem Verlobten. Auch, wenn ihr noch warten müsst bis ihr zuhause seid... Gegen ein paar kleine Zärtlichkeiten vorab ist ja wohl nichts einzuwenden, oder?