Zweifel

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Es dämmerte grade als Zelda erwachte. Sie öffnete die Augen und sofort schweifte ihr Blick zu Link, der neben ihr schlief. Einzig seine Mitte war von dem dünnen Seidenlaken bedeckt. Sie versuchte der Versuchung zu widerstehen, es zur Seite zu schieben und ihm auf erfreuliche Weise zu wecken. Sie zögerte und stand vorsichtig auf, um sich wenigstens ein bisschen zurecht zu machen und ein Gewand überzuwerfen. Ihr langes goldenes Haar floss ihr über die Schultern und bedeckt sanft ihre Brust. Sie hatte sich selbst nie wirklich als hübsche, erwachsene Frau wahrgenommen. Doch seit Link diese Gefühle in ihr geweckt hatte sah sie auch sich selbst in einem ganz anderen Licht. Sie war keine kleine Prinzessin mehr, sie war nun eine erwachsene Frau. Sie strich über die Stelle ihres Halses wo Link sie immer küsste. Am liebsten wäre sie wieder direkt über ihn hergefallen, sie schämte sich beinahe für ihr animalischen Gedanken. Sie warf ein dünnes Kleid über und schnürte ihren Mieder darüber. Das Haar flocht sie zu einem seitlichen Zopf, dass er förmlich und trotzdem verspielt aussah. Sie drehte sich um zu Link, der immer noch tief zu schlafen schien. Sie grinste in sich hinein bei dem Gedanken an ihr Vorhaben. Sie kniete sich neben ihn auf das Bett. Vorsichtig strich sie das Laken zu Seite und offenbarte seine morgendliche Erektion. Vorsichtig umfasste sie ihn mit der Hand und senkte den Kopf und schloss geschmeidig die Lippen um seine Eichel. Link entfuhr ein schwaches Stöhnen, doch er schlief weiter. Mit ihrer Zunge liebkoste sie seine Spitze, bevor sie ihren Kopf weiter senkte und ihn immer weiter in sich aufnahm. Liebevoll saugte sie, erst sanft dann immer fordernder. Link drehte unruhig den Kopf, doch schlief immer noch. Zeldas Bewegungen waren rhythmisch und zielstrebig. Sie konnte sehen wie sich Links Gesicht verspannte. Ihm entfuhr ein kehliger Laut, der Zelda ein feuchtes Kribbeln zwischen den Beinen bescherte. Sie spürte wie sich die Spannung in seinem Glied immer weiter aufbaute und seine Lenden schoben sich ihr entgegen. "Zelda." flüsterte er schwach. Sie nahm seinen Verwirrten, lustvollen Blick wahr. Ehe er wirklich verstand was geschah, spürte sie wie er der Lust nicht länger Stand halten konnte und sich in ihre Kehle ergoss. Ein wenig erschrocken und erregt schluckte sie die warme Flüssigkeit. Link atmete schwer. Sie spürte seine Hand auf ihrem Arm, der sie nach oben auf seine Brust zog. Sie legte sich auf seine Brust und lauschte seinem schnellen Herzschlag, der allmählich wieder langsamer wurde. Seine Hand strich ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er zog sie noch ein Stück weiter nach oben und seine Lippen trafen ihre. Zelda spürte die liebevolle Wärme in ihrer Brust und die streichelnde Hand auf ihrem Rücken bescherte ihr eine Gänsehaut. Sie löste sich von ihm. "Wir haben heute eine Menge zu tun, Link." sagte sie scherzhaft und lächelte ihm entgegen. "Wie ihr meint Prinzessin, ich würde ja lieber den Tag mit euch im Bett verbringen." Sagte er und gab ihr einen Klaps auf den Po. Sie wollte schwungvoll aus dem Bett steigen, doch Link fasste ihr Handgelenk und zog sie zurück in seine Arme. Seine Hände suchten sich schnell den Weg unter ihr Kleid und Zelda wollte grade ein Stöhnen entweichen als es an der Tür klopfte. "Einen Moment." rief sie hastig und warf Link einen panischen Blick zu. Meine einer schnellen Bewegungen warf sie ihm das Laken über und strich dann ihr Kleid förmlich zurecht, ehe sie zur Tür ging. Eine Zofe stand dort mit betretener Miene. "Prinzessin Zelda, Urbosa schickt mich, sie meint das Frühstück wäre nun angerichtet wenn ihr möchtet." "Natürlich, ich werde gleich mit Link herunter kommen." Die Zofe nickte eifrig und verschwand dann wieder. Mit einem empörten Gesicht zog Link das Laken von seinem Kopf. "Schämst du dich für mich?" Fragte er mit einem enttäuschten Unterton. Zelda verdrehte die Augen. "Nein, aber weißt du was passiert wenn mein Vater das erfährt? Er würde dich aus Hyrule verbannen und dich nie wieder einen Fuß über die Grenze setzen lassen. Außerdem..." Sie errötete. Link blickte sie fragend an. "Naja er ist etwas altmodisch, das zwischen uns ist eigentlich nur für Ehepartner bestimmt, zumindest was die Ansicht meines Vaters betrifft. Und er hat die Erwartung dass ich unberührt in eine Ehe gehe." Links Augen wurden groß. "Wie bitte? Bei Hylia, wir sind doch eine fortschrittliche Kultur, wie kann er sowas denn voraussetzen?" "Ich weiß, es tut mir leid Link." Betreten blickte sie nach unten. "Vielleicht sollten wir das dann doch lieber sein lassen, offenbar bin ich ja nicht gut genug für dich, und schon gar nicht um dich zu heiraten." "Link, du verstehst das nicht, ich habe große Verantwortung, auch dem Volk gegenüber." "Ich glaube du vergisst dass wir das beide haben, Zelda. Du allein wirst genau so wenig ausrichten können wie ich. Zumal du ja immer noch nicht weißt was deine eigentliche Aufgabe ist." Seine Worte trafen ihr Herz wie ein spitzes Messer. Er wusste genau wie sehr er ihr damit weh tat. Er richtete sich auf und zog sich zügig das Gewand über. "Ich denke meine Aufgabe hier ist erfüllt." Er ging zur Tür ohne sie eines Blickes zu würdigen. "Link!" Doch er war schon aus der Tür verschwunden, und als sie langsam hörte wie er sich entfernte, flossen ihr schon die Tränen über die Wangen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 03, 2022 ⏰

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