Valentin läuft die Straße entlang zur Bahnstation. Währenddessen denkt er über die Begegnung mit Kelly nach Diese Kelly ist schon süß. Vielleicht kann ich ihr ja beim Umzug helfen. Sie ist sogar süßer als das Mädchen aus der Bahn gestern. Wie hieß sie noch gleich? Achja Tatjana. Während er nachdenkt läuft er natürlich unbedacht weiter. Er achtet nicht auf seine Umgebung und läuft prompt gegen ein Telefonmast. Er schaut sich hektisch um damit er sehen kann ob ihn jemand bei dieser Aktion beobachtet hat. Er grinst als er sieht das niemand in der Straße ist.
Kelly steht immer noch vor der Tür und starrt in die Richtung in die Valentin verschwunden ist. Hinter ihr öffnet sich die Tür. „Kelly? Hallo?“ sagt Pan noch leicht verschlafen. Als Kelly nicht reagiert rüttelt Pan ihr an der Schulter „Kelly? Ist alles oke?“ fragt sie besorgt. „Hä? Was hast du gesagt?“ fragt Kelly verträumt. „Sorry ich hab dir nicht zugehört.“ „Ja das ist mir aufgefallen. Stimmt irgendwas nicht? Du siehst aus als ob du einen Geist gesehen hast.“ Grinst Pan. „Ja ich hab was oder besser gesagt wen gesehen das man in die Richtung Geist einordnen.“ Sagt Kelly immer noch leicht abwesend. „Komm lass uns rein gehen. Du frierst ja.“ Sagt Pan und zieht ihre Freundin in die Wohnung.
„Ich mach dir erstmal einen Tee. Setz dich hin, du musst dich aufwärmen.“ Sagt Pan besorgt. Sie macht den Tee für Kelly und für sich selbst macht sie einen Kaffee. Sie setzt sich zu Kelly und reicht ihr den Tee. „So und jetzt erzählst du mir mal was los ist.“ Sagt sie. „Em.. ja also ich bin ja heute früh zum Bäcker gelaufen um Brötchen und Kaffee zu holen. Ach shit ich hab den Kaffee stehen gelassen… Naja egal also als ich in der Reihe stand um zu bestellen kommt so ein süßer Typ rein. Er hatte total gute Laune. Als er hinter mir stand hat er mich dreist angesprochen. Aber naja eigentlich hat es mich nicht gestört, der war nämlich wirklich süß.“ Sie setzt zum nächsten Satz an aber wird sofort von Pan unterbrochen. „Du findest ihn süß? Oh mein Gott! Denn Kerl muss ich kennenlernen.“ Schreit sie vor Freude. „Warte die Zeit ab. Also er spricht mich an mit ist das nicht ein schöner tag und so weiter… Als nächstes hat er mich nach meinem Freund gefragt, denn ich ja nicht habe. Naja egal. Als ich bestellt hab fragt er ob ich auf ihn warten könnte, wenn ja würde er mich nach hause begleiten.“ Kelly holt kurz Luft zwischen ihrem Redefluss. „Also hab ich auf ihn gewartet. Er hat sich scheinbar darüber gefreut das ich gewartet hab. Naja jedenfalls hat er total gegrinst. Er hat mich also nach Hause gebracht, während wir die Straßen entlang gingen haben wir uns nett unterhalten. Wie alt wir sind und unsere Hobbies. Als wir vor der Tür standen hat er gesagt das wir ja mal was zusammen machen können und hat mir seine Nummer gegeben. Als ich schon fast in der Wohnung war hat er mich nach meinem Namen gefragt. Naja wie ich heiße ist ja bekannt. Aber weißt du wie er heißt?“ fragt sie „Nein, woher denn auch. Jetzt sag schon!“ sagt Pan hysterisch „Er heißt Valentin. Klingelt es da bei dir?“ grinst Kelly „WAS?! Meinst du das ist der Valentin aus der Bahn?“ fragt sie. „Keine Ahnung aber es ist doch möglich. Aber selbst wenn nicht, er ist mega süß.“ Sagt Kelly mit einer hohen quietschenden Stimme. „Oke oke Kelly beruhig dich. Meine Ohren bluten davon. So also hast du vor ihn anzurufen? Oder denkst du er ruft dich an.“ Freut sich Pan. „Em.. man darüber hab ich noch gar nicht nach gedacht. Mist was mach ich nun?“ Kelly wirkt nervös. „Kelly komm runter. Schreib ihm doch einfach eine SMS. Darüber das es nett war das er dich nach Hause gebracht hat und das du ihn gern besser kennenlernen möchtest.“ Sagt Pan ruhig zu ihrer Freundin „Aber will er das den auch? Vielleicht hat er das nur aus Höflichkeit gemacht. Der will doch eh nichts von mir. Ist doch immer so. Mich beachtet man nie, warum auch ich bin langweilig.“ nuschelt Kelly traurig. Pan schaut ihre Freundin besorgt an „Kelly du bist nicht langweilig. Außerdem bist du toll, man muss dich einfach mögen.“ Kelly seufzt und schaut wieder traurig auf den Boden, wie immer wenn sie traurig ist oder wenn ihr was peinlich ist. „Pan ich wär gern so wie du. Du bsit stark und hübsch und dann so selbstbewusst. Ich bin mehr so das Mädchen das in einer Ecke sitzt und liest.“ Kelly redet ganz leise und Pan muss sich anstrengen um sie zu verstehen. „Kelly du bist toll so wie du bist. Du musst nicht so sein wie ich, manchmal will noch nicht mal ich ich selbst sein. Kelly alles hat vor und nachteile. Aber jetzt beruhig dich, der Kerl mag dich. So und jetzt trinkst du deinen Tee und wärmst dich auf. Ich raum ein bisschen auf.“ Pan erhebt sich nach diesen Worten und geht ins ehemalige Schlafzimmer um es aufzuräumen. Kelly sitzt immer noch in der Küche und nippt an ihrem Tee. Vielleicht sollte ich es mal versuchen denkt sie sich. Denkt sie sich und greift nach ihrem Handy…
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new home, new friends, new boy
RomansaKelly und Tatjana zeihen endlich zusammen nach Köln. Auf dem weg lernen sie Erik und Valentin kennen. Ich weis es ist nicht viel aber es ist meine erste Story