Im Krankenhaus muss Tatjana sofort operiert werden, so dass Kelly sie allein lassen muss. „Sie könnten sich ins Wartezimmer setzen. Wir informieren sie später über den Verlauf der OP." Versichert ihr eine Krankenschwester. „Oke, danke." Presst Kelly hervor und begibt sich langsam zum Wartezimmer. Im Wartezimmer angekommen, bricht Kelly in Tränen aus und sinkt auf einem Stuhl zusammen.
Kelly's Sicht
Ich kann es einfach nicht fassen. Ich warte schon seit Stunden. Was dauert da so lange? Ich mache mir große Sorgen um Tatjana. Ich setzte mich richtig hin und mir rutscht eine Decke von den Schultern. 'Wo kommt die denn her?' frage ich mich. Doch diese Frage klärt sich auf als ich mich im Raum umsehe. Eine Schwester sitzt neben mir und schläft. Wahrscheinlich hat sie mir die Decke über die Schultern gelegt. Ich stehe auf um mir etwas Wasser zu holen, doch schon springt eine junge Krankenschwester in den Warteraum. „Sie sind doch die Freundin von Frau Friedrichs, oder nicht?" fragt sie. „Ja, ja die bin ich. Gibt es etwas neues?" frage ich aufgeregt. „Ja. Frau Friedrichs hat die OP gut überstanden und befindet sich im Aufwachraum, wenn sie möchten kann ich sie zu ihr bringen." Sagt sie und ich muss automatisch grinsen. „Ja natürlich!" sage ich glücklich. Die Schwester führt mich durch einige Flur und bleibt vor einer weißen Tür stehen. „Sie können rein gehen aber sie wird noch sehr schwach sein." Sagt sie mir und verschwindet. Ich öffne die Tür und betrete das Zimmer. Tati liegt auf dem Bett und hat die Augen geschlossen. Ich laufe auf sie zu und setzte mich neben ihr Bett auf einen Stuhl und greife nach ihrer Hand. „Tati, es tut mir so leid, bitte wach auf. Ich werde nicht gehen bevor du wach bist." Flüstere ich. Mir laufen wieder Tränen über die wange und ich lege meinen Kopf auf ihren Arm. „Ich hab dich doch lieb, du musst ganz schnell aufwachen und gesund werden." Schlurze ich. Ich versuche mich zu beruhigen und ich versuche aufzuhören zu weinen. „Kelly?" höre ich Tatjana sehr leise sagen. Schnell hebe ich den Kopf. „Tati! Gott sei dank du bist wach.." „Sieht so aus... was ist passiert?" fragt Tati mich. „Du bist zusammen geschlagen worden als du mir helfen wolltest. Es tut mir leid das ich dir nicht geholfen habe." Schlurze ich. „Tatjana versucht die Arme nach mir auszustrecken, schafft es aber nicht. „Ist schon gut Kelly. Das ist nicht deine Schuld. Mach dir keine Sorgen!" sagt sie mit brüchiger Stimme. „Komm her, Kelly." Flüstert sie und rutscht ein Stück zur Seite damit ich mich zu ihr legen kann. „Tati, ich glaube das ist keine gute Idee. Du bist frisch operiert." „Bitte Kelly. Komm her, ich brauche dich jetzt." Flüstert sie mit Tränen in den Augen. Sofort stehe ich vom Stuhl auf und lege mich neben sie. Aus Reflex lege ich meine Arme um sie und sie legt ihren Kopf auf meine Schulter.
Pan's Sicht
Ich lege meinen Kopf auf Kelly's Schulter und schließe wieder die Augen. „Tati, ich hab dich lieb." Flüstert Kelly mir zu. „ich dich doch auch. Ich bin müde." Sage ich. „Soll ich gehen?" fragt Kelly. „Nein! Nein ich will nicht was du gehst. Bitte bleib hier. Ich will außerdem nicht schlafen." Sage ich und kuschle mich an Kelly. „Danke das du mich beschützt hast." Sagt sie mit brüchiger Stimme. „Süße das ist doch selbstverständlich. Du bist meine beste Freundin. Da musst du dich wirklich nicht bedanken, du hättest für mich doch das gleiche gemacht." Sage ich ruhig und hebe den Kopf um Kelly in die Augen zu schauen. Ihre blau-grauen Augen sind so vertraut. „Schau mich nicht so an, Tati! Du weißt ich mag das nicht." Tränen sammeln sich in ihren Augen. „Nicht weinen, Kelly. Es ist doch alles gut. Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen." Sage ich und versuche mich hoch zu stemmen damit ich meine beste Freundin in den Arm nehmen kann. Doch mein linker Arm kann mein Gewicht nicht tragen und knickt ein. „Tatjana?!" höre ich Kelly schreien. „Tatjana. Es ist nicht alles in Ordnung, dir geht es nicht gut." Flüstert Kelly und ich spüre schon intuitiv das sie weint. „Kelly es ist alles gut nur mein linker Arm ist noch etwas schwach. Das wird schon wieder. Beruhig dich und komm her." Ich strecke meine Arme nach ihr aus damit ich sie umarmen kann. Kelly wirft sich in meine Arme und weint nun hemmungslos. „Kelly es wird alles gut. Bald geht es mir besser." Sage ich und versuche Kelly weiterhin zu beruhigen. 2tati, was hätte ich den gemacht, wenn dir was passiert wäre? Du bist meine beste Freundin." Schlurzt sie. „Mir passiert nichts, das verspreche ich." Sage ich in schließe langsam die Augen. „Tatjana? Geht es dir gut?" „Ja klar ich bin nur sehr müde." Sage ich und gähne erstmal ausgiebig. „Willst du schlafen?" fragt sie mich. „Ja gerne aber bitte bleib bei mir." Flüstere ich. „Ich setzte mich auf den Stuhl da. Ich bleibe hier und halte deine Hand. Soll ich vielleicht noch jemanden anrufen?" „Kannst du bitte Erik und Valentin anrufen? Dann bist du nicht so allein und ich freue mich wenn ich die beiden sehe." Sage ich und mir fallen die Augen zu. Für einen Moment kann ich noch hören wie Kelly mit Valentin telefoniert, sie weint schon wieder. Aber ich glaube die beiden kommen her. Und dann versinke ich komplett in dunklen Träumen.
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Ich weiß leider zur zeit nicht wie ich weiter schreiben soll, aber vielleicht habt ihr ja eine Idee
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new home, new friends, new boy
RomanceKelly und Tatjana zeihen endlich zusammen nach Köln. Auf dem weg lernen sie Erik und Valentin kennen. Ich weis es ist nicht viel aber es ist meine erste Story