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Tatjanas Sicht
Diese öffnet den Mund und sagt: „Ich denke mal schon oder?" sagt sie und schaut Valentin fragend an, „Em.. Ja ich glaube wir sind zusammen." Antwortet er und grinst Kelly in Gesicht, bevor er sich zu ihr herunter beugt und sie küsst. Die beiden sind richtig süß zusammen, man kann richtig beobachten wie Kelly die röte ins Gesicht steigt.Aber man sieht das es ihr gefällt und das sie Glücklich ist.

Ich freue mich riesig für sie. Es ist so schön sie wieder glücklich zu sehen. Vielleicht sollten ich und Erik sie in ruhe lassen aber wenn ich aufstehen würde, dann würde Kelly mich zusammen schreien. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösen sich die beiden voneinander und grinsen sich an. Man die sind ja so süß wie Zucker.

Erik ergreift das Wort und reißt die beiden damit aus ihrer Trance: „Wollt ihr vielleicht in ein anderes Zimmer gehen oder könnt ihr euch zusammen reißen?" Sofort fange ich an zu lachen und alle drei schauen mich verwundert an, Kelly beginnt ebenfalls zu lachen und steckt damit die anderen beiden ebenfalls an.

Nach zehn Minuten tun uns die Bäuche weh und Valentin und Erik kugeln auf dem Fußboden rum. „Jungs, Jungs. Jetzt ist doch mal gut, beruhigt euch." Grinse ich und Kelly setzt sich zu mir auf die Couch. „Wie geht's dir? Tut dir irgendwas weh?" fragt sie und schaut mich besorgt an. „Ja mir geht es gut. Und nein mir tut nichts weh. Das nächste mal sage ich dir auch gleich bescheid, tut mir leid das ich dich so erschreckt habe. Das kommt nie wieder vor, ich schwöre." Flüstere ich damit die Jungs es nicht hören. Kelly nickt zur Bestätigung. Sie scheint nicht sauer auf mich zu sein, Gott sei Dank.

Langsam werde ich müde aber ich will meine Freunde nicht wegschicken, außerdem würde Kelly Valentin dann nach Hause schicken damit sie sich um mich kümmern kann, das will ich ebenfalls nicht. Also reiße ich mich zusammen damit es keiner von ihnen mitbekommt, aber Kelly schaut mich andauernd an, wahrscheinlich weiß sie dass ich müde bin.

Kellys Sicht
Ich kann Tatjana ansehen wie müde sie ist, aber sie sagt nichts. Ich wette sie will uns nicht die Stimmung versauen und die Jungs nach Hause schicken. Manchmal ist sie so. Sie denkt immer nur an die anderen, deshalb hat sie mir auch nichts von ihren Schmerzen erzählt. Ich hoffe wirklich sie erzählt mir ab jetzt wieder alles. „Jungs, es ist schon ziemlich spät. Ich bin auch schon ziemlich müde, hättet ihr was dagegen wenn ich euch bitte zu gehen? Nehmt es mir nicht übel ich bin einfach sehr müde." Sage ich laut damit mich die Jungs verstehen, welche immer noch auf dem Boden liegen. „Ja ist doch kein Problem. Begleitest du uns noch zur Tür? Dann kann ich mich noch von die verabschieden." Grinst Valentin und erhebt sich.

Erik steht ebenfalls auf und geht ein paar Schritte auf Tatjana zu, die schon fast im sitzen schläft. Er beugt sich zu ihr runter und umarmt sie, mein Gott warum küsst er sie denn nicht? Die beiden umarmen sich sehr lange, es ist doch kaum zu übersehen das die beiden in einander verknallt sind. Erik löst sich von Tatjana doch ich bin schneller und sage: „ Jetzt küsst euch endlich mal!" und auf Kommando beugt Erik sich wieder zu ihr herunter und drückt seine Lippen sanft auf ihre. Man sind die süß. Und Tatjana wird genauso rot wie ich vorhin.

Doch sie drückt ihn weg „Können wir mal kurz allein sein?" fragt sie, Valentin und ich verlassen das Wohnzimmer. Valentin greift wieder nach meiner Hand und wir bleiben kurz vor der Wohnungstür stehen. „Schön das du da warst.", grinse ich, „Sind wir jetzt wirklich zusammen?", frage ich noch. „Zu dir komme ich immer wieder gerne. Und ja ich glaube wir sind jetzt zusammen und soll ich dir mal was sagen? Es fühlt sich total schön an." Flüstert er und küsst mich zuerst zärtlich und dann immer leidenschaftlicher. Jedes mal wenn er mich berührt spielt mein Körper verrückt, dieses Gefühl ist unvergleichlich und ich liebe es.

Tatjanas Sicht
Kelly und Valentin gehen netterweise aus dem Wohnzimmer und lassen Erik und mich allein. „Was ist den los? Hab ich was falsch gemacht." Fragt er bestürzt. „Du hast nichts falsch gemacht, das ist ne lange Geschichte. Aber kurz zusammengefasst, mein Ex und ich wir haben uns vor kurzem erst getrennt, ich glaube ich bin noch nicht bereit für was Neues. Aber versteh das nicht falsch ich mag dich, sogar sehr, aber das ist momentan erstmal alles zu viel." Sage ich und bemühe mich um eine feste Stimme, denn ich bin den Tränen nahe.

„Es tut mir leid Erik. Vielleicht in ein paar Monaten, aber jetzt ist einfach der falsche Zeitpunkt." Flüstere ich und sehe wie ihm die Farbe aus dem Gesicht entweicht. „Ich gehe dann wohl mal besser." Sagt er und geht zur Tür. „Gute Nacht und gute Besserung" sagt er und verschwindet. Es tut mir leid das ich ihn verletzt hab aber ich kann das jetzt noch nicht. Ich bemerke das mir ein paar Tränen die Wange runter rollen, ach man ich wollte doch nicht weinen.

Und natürlich kommt genau in diesem Augenblick kommt Kelly wieder ins Zimmer. „Ich räume nur noch schnell auf, dann kannst du schlafen. Ich hoffe das ist oke für dich." Sagt sie. Doch als sie mir ins gesicht sieht lässt sie alles stehen und liegen und setzt sich neben mich. „Komm her Tati." Sagt sie und zieht mich in ihre Arme. „was ist passiert?" „Ich habe Erik gesagt das ich, jetzt zur Zeit nicht mit ihm zusammen sein kann. Und warum ich weine weiß ich nicht.." flüstere ich. Doch Kelly hält mich einfach fest. „Ich bin müde aber kannst du bitte hier bleiben? Ich meine hier ist doch genug Platz für uns beide." Sage ich und lege mich hin, dabei ziehe ich Kelly mit. „Na gut. Wenn du so lieb fragst." Sagt sie und legt sich so neben mich damit sie mich wieder in den Arm nehmen kann.

Das haben wir früher auch schon immer gemacht, wenn es einer von uns schlecht ging. „Also, du bist jetzt mit Valentin zusammen? Wann wolltest du mir davon erzählen?" frage ich müde. „Naja eigentlich war das eher spontan, wir haben vorher nie darüber gesprochen. Aber es ist einfach wundervoll das wir endlich zusammen sind. Ich glaube ich bin in ihn verknallt." Grinst sie. „Das sieht man dir an. Ich freu mich richtig für dich." Jetzt grinse auch ich. „Na komm Tati. Ich weiß doch wie müde du bist. Versuch zu schlafen und wenn du was brauchst dann weckst du mich, verstanden?" flüstert sie aber ich realisiere das schon fast gar nicht mehr. Und kurz darauf bin ich auch schon eingeschlafen. Diese Nacht schlafe ich sehr ruhig, ausnahmsweise mal.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 30, 2015 ⏰

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