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Wir standen alle draußen und warteten auf die Helden, als eine unter einem Tuch verborgende Liege rausgetragen wurde. Dasselbe Mädchen was eben wollte, das mein Kampf gestoppt wird, wante sich an einen der Träger „Entschuldigen sie.. wer, wer ist darunter?” hauchte sie und starrte auf das weiße Tuch. Der stämmige Mann drehte seinen Kopf zu ihr „Mr. Kunochi, Prüfer der ersten Lektion, er ist wohl während der Flucht beim Schurkenangriff die Treppen runtergestürzt” Warte, was? Das machte keinen Sinn, der Schurkenangriff war nach der ersten Lektion, dass heißt der Mann auf der Liege konnte unmöglich derselbe sein, der uns geprüft hat. Andererseits ist der Alte jetzt auch weg.. Es blieb nur eine Möglichkeit, nämlich dass ein Ersatz eingesprungen ist. Aber hätte man zu dem Zeitpunkt schon vom Tod und dem Schurken gewusst, wäre unsere Prüfung doch abgebrochen worden. Dass heißt der Alte der uns geprüft hat, kann unmöglich zum offiziellen Team der Prüfer gehört haben und hat somit wahrscheinlich selbst den Mord begangen. Irgentwas stimmte hier ganz und garnicht.

Nach einiger Zeit kamen auch die Helden, die jedoch ohne was zu sagen sofort ins Gebäude stürmten. Irgendwann kam auch einer von ihnen zu uns „So, wir haben gerade erfahren dass es sich bei einem Opfer um euren Prüfer gehandelt hat. Kann einer von euch genauere Angaben zum Vorfall geben?” Der junge, mit der Spezialität tausend bienen heraufbeschwören zu können meldete sich zu Wort „Ich verstehe nicht ganz, sir. Die Prüfung hat ganz normal stattgefunden, bis gerade wussten wir ja selbst nichts vom Angriff.” Der Mann nickte und notierte sich etwas bevor er sich uns wieder zuwandte „Es gab wohl ein paar Komplikationen, aber es ist nicht möglich die Prüfung zu wiederholen. Somit habt ihr Trotz des Vorfalls bestanden. Ihr habt vorzeitig bestanden” die anderen schauten sich unsicher an, ehe der Held weitersprach „Ihr dürft, sobald wir euren Namen aufgeschrieben haben, gehen. Anschließend werdet ihr dann die Empfehlungen geschickt bekommen mit denen ihr euch ohne großen Aufwand an jeder helden-Schule ganz Japans einschreiben könnt. Schweigt bitte vorerst über die anderen Sachen, der Täter konnte noch nicht gefasst werden.”

Als ich zurück zu den Midoriyas ging wurde ich herzlich empfangen von Izuku, der mir in die Arme sprang. „Und hast du bestanden?! Nun sag schon..!” Ich grinste „Ja, habe ich aber beruhig dich mal wieder, ist doch sowieso klar gewesen” Er nickte hastig „Natürlich wusste ich das, deswegen habe ich dir auch Kuchen gebacken, ganz allein! Mach deine Augen zu, aber nicht schummeln.” Verdattert schloss ich meine Augen und ließ mich von Izuku führen. „Du kannst sie wieder öffnen, na gefällt er dir?” gerührt Betrachtete ich den leicht verbrannten Kuchen, auf dem mit einer fast unleserlichen Schrift »Herzlichen Glückwunsch Kuromi” stand. Nun war ich diejenige die ihm in die Arme fiel.

Zur Feier des Tages wollte ich noch ein bisschen trainieren gehen, nur weil ich bestanden hatte, war das noch lange keine Erlaubnis mich auszuruhen. Im Wald wartete direkt die nachste Überraschung auf mich „Hawks! Was machst du denn hier?” er lachte verschmitzt und kratzte sich am Nacken „Nunja, ich habe erfahren dass du bestanden hast” Meine Augen weiteten sich „Da wollte ich dir einfach nur gratulieren. Irgendwie hatte ich schon ein Gefühl dass du heute hierhin kommen würdest. außerdem-” Er zog einen Brief aus seiner Jackentasche und hielt ihn mir entgegen „Nervt es bestimmt keine eigene Wohnung zu haben” Neugierig öffnete ich den Umschlag und erkannte einen Schlüssel. Meine Wangen begannen zu glühen „Danke, Hawki”

Das Training verschob ich somit und er zeigte mir mein neues Zuhause. Es war ein geräumiges Apartment was bereits eingerichtet war. Er hatte an alles mitgedacht denn es befand sich in unmittelbarer Umgebung der U. A. was zugegeben, ziemlich praktisch war. Außerdem hatte Hawks mir noch seine Nummer und ein paar tausend yen dagelassen. Das erste was ich tat, war mir ein heißes Bad einzulassen. Ich betrachte meinen nackten, mit schrammen übersäten Körper im Spiegel. Aufeinmal fiel mir an meinen Nacken ein Zeichen auf. Ich betrachte es näher und stellte geschockt fest, das es sich dabei..

Langsam trocknete ich meinen ganzen Körper ab und schlüpfte in ein weißes Nachthemd, was ich im Schrank entdeckt hatte. Das alte Handtuch warf ich in eine trockene Ecke des Badezimmers, meine Ninja-Klamotten legte ich dagegen vorsichtig ins Waschbecken. Darum konnte ich mich genauso gut später kümmern. Müdigkeit überkam mich und ich verschwand im Schlafzimmer wo ich erstmal das große Bett bestaunen konnte. Geez, ist das riesig. Ich nahm Anlauf und ließ mich mit einem lauten knarzen reinfallen. Von da an dauerte es nicht lange bis ich ins Land der Träume fiel

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Kakashis Sicht:

„Danke, Tsunade” Ich hatte gerade den Hokage der 5ten Generation darum gebeten, die Ausbildung meiner drei Schüler Naruto, Sasuke und Sakura vorerst jemand anderem zu übertragen. Ich hatte mich momentan um wichtigeres zu kümmern, nämlich meine Tochter Kuromi aus den Fängen von Orochimaru zu befreien. Ihr letzter Auftrag war gewesen, die Überwachung von Orochimaru fortzuführen. Urplötzlich hatte er vor kurzem ein Angriff auf unser Dorf ausgeübt und dabei unserem letzten Hokage das Leben genommen. Meine Hoffnung klammerte sich daran dass er Kuromi am leben gelassen hatte. Sollte dass nicht der Fall sein, würde ich Orochimaru mit meinen eigenen Händen umbringen. Ich zog meine Maske noch ein Stück höher und verschwand aus Tsunades Büro.
Nun musste ich noch Meinem Team Mitteilen, das ich vorerst keine Zeit hatte. Ich konnte mir schon vorstellen was Naruto für einen Aufstand machen würde und seufzte. Für diesen Job wird man echt zu wenig bezahlt

„Hört mal zu” Sagte ich um die Aufmerksamkeit der drei auf mich zu ziehen „Ich werde das Dorf für wahrscheinlich längere Zeit verlassen, solange wird Tsunade persönlich euer Team anleiten.” Naruto verschränkte die Arme „Das ist doch wegen Kuromi, stimmts oder hab ich Recht? Sensei, wir wollen auch helfen!” Ein erneuter Seufzer verließ meine Lippen „Das ist keine leichte Mission und für euch erst Recht nicht.” Das klang wohl schärfer als gewollt, denn Naruto fing an zu schmollen, aber auch Sasuke mischte sich nun ein „Ich finde Naruto hat Recht.” Er aktivierte sein Sharingan, ehe er weiter redete „Kuromi ist unsere Freundin, wir werden sicherlich nicht so weiter machen wenn sie in Gefahr ist!” Ausnahmsweise war ich mal dankbar dafür, dass sie nicht locker ließen, aber dass ließ ich mir natürlich nicht anmerken. Stattdessen setzte ich einen gelangweilten Blick auf, ehe ich mich umdrehte „Na los, dann kommt. Aber ihr erklärt dass dann später Tsunade und gibt mir ja nicht die Schuld wenn ihr draufgeht” ich konnte Narutos Grinsen förmlich spüren „Machen wir ganz sicher nicht, Echt jetzt”

1112 Wörter

Das Kapitel ist maybe ein bisschen langweilig, aber ich hatte echt ne kleine Schreibblockade und bin froh überhaupt fertig zu sein D:

Naruto X MHA | CrossoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt