Zusammenfassung bis Weihnachten; Deine Sicht :
Umbridge Gesichtsausdruck war der Hammer, als sie meine Haare gesehen hatte. Zu schade, dass wir es nicht auf einem Foto festhalten konnten.
Nachsitzen fing ich mir regelmäßig ein, aus den verschiedensten Gründen. Deshalb wurde ich auch öfters von meinen Freunden in den Krankenflügel gebracht. Meistens von Fred, mit welchem ich immer mehr Zeit verbrachte. Ich erzählte Emilia zwar nicht immer vom Nachsitzen, aber ich hatte das Gefühl dass sie es trotzdem wusste.
Die DA Treffen waren jedesmal Spitze. Harry brachte uns jede Menge Zauber bei. Meistens übte ich mit Fred oder Seamus, ab und zu auch mal mit Emilia oder George.
Als Draco sich eines Nachmittags bei mir rächen wollte, hatte ich drohend die Faust gehoben und ihm gesagt, er soll es lieber gar nicht versuchen, sonst würde er noch eine verpasst bekommen. Er hatte sich mit einem wütendem Schnauben umgedreht und war gegangen.Weihnachten. Endlich. Ich hatte mich schon so darauf gefreut. Ganz besonders, weil wir dieses Jahr im Grimmauldplace mit den Weasleys und Sirius feierten. Mit Sirius verstand ich mich auf Anhieb prima.
George und Emilia hatten das ganze Haus ein bisschen weihnachtlich geschmückt. Gemeinsam mit Emilia war ich in der Winkelgasse und wir hatten Geschenke gekauft. Somit war alles für Weihnachten vorbereitet.
Nun saßen wir am Tisch. Molly's Essen war einfach köstlich gewesen. Wir verteilten nach und nach alle Geschenke. Ich bekam einen weinroten Weasley Pullover mit einem R. Strahlend hatte ich ihn direkt anprobiert.
"Woher wussten Sie, dass Weinrot meine Lieblingsfarbe ist?" hatte ich Molly gefragt. Diese hatte gelächelt und auf Fred gedeutet.
"Das war dann wohl ich, die ihr das gesagt hat." meinte er lächelnd und konnte nicht anders als ihn ebenfalls dankbar an zu lächeln.
Von Emilia hatte ich eine große Tüte voll Süßigkeiten bekommen und eine Besenpolitur.
Als wir alle fertig waren, setzte ich mich ins Wohnzimmer auf das Sofa. Kurz darauf setzte sich Fred neben mich. Kurz lächelte ich ihn an, bevor ich weiter in den Kamin blickte. Ich merkte, wie jemand mir ein kleines Päckchen auf den Schoß legte und blickte verwundert erst auf das Päckchen und dann zu Fred. Dieser lächelte mich an und meinte
"Mach es auf."
Schnell öffnete ich es und eine kleine schwarze Schatulle kam zum Vorschein. Ich öffnete diese ebenfalls und es befand sich ein Bettelarmband darin. Drei Anhänger hingen schon daran: ein kleines silbernes W, eine schwarze Hundepfote und ein Anhänger in Form eines Zauberstabes.
Ich blickte ihn wieder an und umarmte ihn
"Es ist wunderschön"
Kurz war er überrascht, bevor er die Umarmung erwiderte. Dann ließen wir einander wieder los und er nahm mir das Armband aus der Hand und band es mir um mein Handgelenk. Dann blickte er mir freudig in die Augen
"Freut mich dass es dir gefällt."
Seine Augen waren so wunderschön und dies viel mir nicht zum ersten Mal auf. Sie waren Schokoladenbraun und strahlten so eine Freude aus, die mir jedes Mal das Herz erwärmte. Er sah mich mit einem undefinierbaren Blick an.
Wir wendeten beide den Blick nicht ab, bis man Rufe von der Treppe hörte
"Fred! Wo bleibst du, ich will dir was zeigen."
Entschuldigend schaute Fred mich an, bevor er mein Handgelenk losließ und aufstand
"Ich geh dann mal zu George. Schlaf gut Rose"
"Danke nochmal für das wunderschöne Armband. Gute Nacht." dann lief er die Treppen hinauf. Ich blickte wieder auf mein Handgelenk, welches durch die Berührung von Fred noch ein wenig kribbelte. Ich würde dieses Armband nie wieder ablegen.
Dann stand ich auf und ging ebenfalls in mein Zimmer, welches ich mir mit Emilia teilte.Am nächsten Morgen ging ich ins Badezimmer, um mich fertig zu machen. Ich putzte mir die Zähne und ging duschen. Als ich aus der Dusche raus kam, bund ich mir ein Handtuch um. Ich wollte mich gerade anziehen, da viel mir auf, dass ich mir gar keine frischen Klamotten mitgebracht hatte. Ich musste wohl jetzt mit knappen Handtuch und nassen Haaren über den Flur bis in unser Zimmer laufen. Hoffentlich sah mich keiner, es würden bestimmt noch alle schlafen. Also schloss ich die Tür auf und blickte vorsichtig in den Flur. Keiner zu sehen, gut. Schnell lief ich durch den Flur Richtung Zimmer. Ich war fasst da, als neben mir eine weitere Tür aufschwung und jemand heraus kam. Natürlich reagierte ich zu langsam und rannte direkt in die Person rein.
"Oh tut mir leid."
"Guten Morgen Rose. Warum bist du schon so früh wa…"
Na toll ich war direkt in Fred reingerannt, welcher seinen Satz überrascht abgebrochen hatte und mich dann einmal kurz ohne Scharm von oben bis unten musterte. Er besaß genügend Anstand, um dies nur kurz zutun und mir dann wieder ins Gesicht blickte.
"Ja ich… ähm… habe meine Sachen im Zimmer vergessen."
Jetzt schwung die Tür erneut auf und George kam raus. Kurz blickte er uns beide an bevor er ebenfalls einmal komplett an mir runter sah
"Guten Morgen ihr zwei. Ähm Rose, so hübsch du auch bist aber findest du nicht, dass im Handtuch rumlaufen vielleicht nicht doch etwas zu knapp ist" lachte er kokett.
"Ja ich weiß, ich habe meine Sachen im Zimmer vergessen. Ich geh dann mal bevor noch mehr kommen." meinte ich kurz grinsend und wollte gerade gehen, als George meinte
"Die Situation ist vielleicht nicht die beste aber schaut erstmal über euch, bevor du die Flucht ergreifst" grinsend deutete George auf die Weihnachtsdeko über mir und Fred. Ein Mistelzweig. Ernsthaft? Noch Klischeehafter? So schön, wie die Deko auch war aber die Situation war mehr als unpassend. Aber es nütze nichts anderes. Ich mochte solche Bräuche.
"Sehr unpassender Moment aber ich glaube an solche Bräuche" grinste ich Fred an. Dieser grinste ebenfalls.
"Na dann Frohe Weihnachten Rose."
Mit diesen Worten, beugte er sich zu mir runter. Mit zwei Fingern hob er mein Kinn ein Stück an und küsste mich ohne zu zögern. Ich ging sofort darauf ein und erwiderte den Kuss. Aus einem unergründlichen Grund begann mein Bauch zu kribbeln, vermutlich bloß Hunger.
Erst als George sich neben uns räusperte und meinte "Ich glaube es reicht, ihr könnt aufhören" lösten wir uns voneinander. Mit einem kurzen grinsen an George und Fred gewandt, lief ich an den beiden vorbei in mein Zimmer.
Emilia war schon weg gewesen, als ich aufgestanden war und war auch jetzt nicht da. Eilig zog ich mich an und trocknet mir die Haare. Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Fred. Der Kuss hatte mir gefallen. Mehr als ich erwartet hatte. Gerade als ich fertig war klopfte es an der Tür und Sirius steckte den Kopf rein
"Es gibt Frühstück. Kommst du?"
"Ja sofort"
Gemeinsam mit Sirius lief ich die Treppen hinunter in die Küche. Alle anderen saßen schon am Tisch. Ich setzte mich auf den Platz neben Emilia. Mir gegenüber saß George, der mich immer noch an grinste und neben ihm Fred, der stark konzentriert auf seinen Teller blickte. Worüber er wohl nachdachte?Der Rest der Ferien verlief relativ normal. Fred und ich hatten nicht mehr über den Kuss gesprochen und sind so wie immer mit einander umgegangen. Auch wenn ich durch den Kuss gemerkt hatte, dass ich mehr als nur Freundschaft für Fred empfand.
Jetzt waren wir wieder in Hogwarts.
Hagrid war wieder da, was mich aber weniger beschäftigte. Vielmehr Gedanken machte ich mir über die neue Schlagzeile im Tagespropheten.
Massenausbruch aus Askaban. 10 Häftlinge entkommen.
Wie konnte das nur passieren? Und warum beschuldigten sie Sirius? Ich glaubte kaum, dass er seiner gestörten Cousine hilft auszubrechen. Er konnte Bellatrix ja nicht mal leiden.Zeitsprung: DA treffen:
Heute war der Patronus Zauber dran. Ich war schon gespannt, was meiner für eine Gestalt haben würde. Ich versuchte mehrere Situationen in meinem Kopf abzuspielen. Mein erster Flug auf einem Besen, als ich den Brief für Hogwarts bekam, einen Ausflug mit Emilia, eine Stinkbomben Aktion mit den Zwillingen an Snape,... Alles funktionierte nicht. Ich blickte durch den Raum. Ein paar hatten es schon geschafft. Mein Blick fiel auf Emilia aus deren Zauberstab Spitze eine Schlange erschien. Eine Schlange? Warum eine Schlange? Was das wohl zu bedeuten hatte?
Mein Blick schweifte weiter durch den Raum und blieb an Fred hängen. Dann dachte ich an den Morgen nach Weihnachten. Ich erinnerte mich an den Kuss von Fred und mir. Es hatte mich so glücklich gemacht. In mir hatte etwas gekribbelt und inzwischen war mir klar, dass ich ihn mehr mochte.
"Expecto Patronum" sagte ich in Gedanken an den schönen Kuss.
Aus meinem Zauberstab schoss ein Husky der fröhlich um mich herum lief. Ich hatte es geschafft! Mein Patronus war also ein Husky. Kurz beobachtete ich meinen Husky, bis auf einmal ein dumpfes rumpeln den Raum erschütterte. Plötzlich fiel der Spiegel von der Wand und man konnte die Stimme von Umbridge vor dem Raum hören. Mit einem weiteren Knall war die Wand gesprengt.Zeitsprung:
Dumbledore war geflohen. Umbridge Schulleiterin. Die gesamte Armee wurde mit der Blutfeder bestraft.
Nun standen die Zag Prüfungen an.
Emilia wollte eigentlich mit mir lernen, aber der Versuch in der Bibliothek mit mir zu lernen war gescheitert, da ich mich bereits nach 15 Minuten gelangweilt hatte. Und wenn ich einmal keine Lust hatte, dann konnte man mich auch nicht umstimmen oder dazu motivieren weiter zu machen. Also hatte sie mich gehen gelassen und war allein dort geblieben.Auf einmal hörte man ein Knallen von draußen. Verwundert lief Umbridge zur Tür und öffnete sie. Ein kleiner Knaller flog an ihr vorbei in die Halle und explodierte. Kurz darauf flogen die Zwillinge in die Halle. Sie warfen jede Menge Knaller und Feuerwerkskörper umher und der Drache, der hinter Umbridge her flog, war genial. Alle Regeln fielen von der Wand und die Schnipsel flogen umher. Die Zwillinge flogen hinaus und alle rannten hinterher. Am Himmel war ein riesiges W zusehen. Alle klatschten und jubelten. Ihr Abgang war Legendär. Einfach genial. Und dennoch fand ich es schade, dass sie gingen. Die beiden waren zusammen mit Seamus meine besten Freunde. Hoffentlich würde ich sie oft besuchen können.
Zusammenfassung restliches Schuljahr :
Ins Ministerium waren Emilia und ich nicht mitgekommen, da wir erst hinterher erfuhren hatten, dass sie dorthin gegangen waren. Der Tod von Sirius hatte auch mich sehr getroffen. Ich hatte mich wirklich gut mit ihm verstanden, und der Gedanke, ihn nie wieder zu sehen, machte mich sehr traurig. Auch Emilia war äußerst traurig deswegen und Harry tat uns unglaublich leid.Des öfteren bemerkte ich, wie Emilia über etwas nachdachte. Als ich sie eines Abends fragte, erklärte sie mir, dass sie sich nach wie vor Gedanken machte, warum ihr Patronus eine Schlange war. Außerdem vermisste sie Fred und George, genau wie ich. Und auch Oliver, der ja schon seit 2 Jahren nicht mehr auf der Schule war, fehlte ihr sehr. Sie hielten zwar dauerhaft Briefkontakt, aber dennoch vermisste sie ihn.
Als unsere Zag Ergebnisse ankamen, waren wir beide mit unseren Ergebnissen zufrieden. Emilia hatten natürlich fast überall ein Ohnegleichen oder ein Erwartungen übertroffen. Auch meine Ergebnisse sahen gut aus, überwiegend Erwartungen übertroffen. Nur Zaubertränke, hier hatte ich bloß sehr knapp das Annehmbar geschafft.
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Living at Hogwarts
FanfictionIch wollte mir einen Spaß aus dieser Kontrolle machen, also stellte ich mich vor Flitwick, welcher darauf wartete, dass ich ihm meinen Namen nannte, und auf sein Pergament schaute "Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore" sagte ich und Flitwick bli...