Doch egal, wie sehr ich mich anstrengende, sie waren immer vor mir zu sehen. Ich sah sie überall, in jeder Raumecke, an jeder Wand und in jedem Bild der Familie. Mit einem Buch in der Hand wollte ich mich gerade auf das Sofa setzen, um neben dem Kamin ein wenig zu lesen. Lesen half mir, immer in eine andere Welt abtauchen. Jedes Geräusch und die Taten verschwand beim Lesen um mich total. Jedoch wurde ich von einem lauten Klopfen an meiner Eingangstüre gestört, bevor ich überhaupt erst anfangen konnte, die erste Seite aufzuschlagen.
Meine Arme griffen nach meiner rosa, selbstgestrickten Strickjacke, die auf der Lehne des Sofas lag. Irgendwie hatte sie mich in meinem ganzen Leben schon immer beschützt. Ich wickelte mir die Strickjacke fest um den Körper und begab mich zu der Türe.
Es war schon spät, wer um diese Uhrzeit noch etwas von mir wollte. An der Eingangstür angekommen, öffnete ich sie sofort. Heute ist kein Tag, um Angst zu haben. Wer auch immer davor stand würde mir nichts tun. Sofort kam mir ein kleiner Junge entgegen. Er musste meinen verwirrten Blick gesehen haben, den er sprach, sofort in einem schnellen Tempo los.
"Es ist nicht viel Zeit, um Fragen zu stellen. Meine Tante Polly schickt mich. Es geht um meinen Bruder Arthur. Er braucht wirklich sehr dringend deine Hilfe."
Es legten sich sofort alle Schalter in meinem Kopf um. Vor mir stand der Kleinste, der Shelby Bruder, nämlich Finn Shelby.
Ohne ihm zu antworten, rannte ich schnell in mein Zimmer im ersten Stock, um die neben der Tür stehende Tasche mit meine Arzneimittel und medizinischen Gegenständen sowie Werkzeug zu holen. Während ich die Treppe wieder runter lief, zog ich mir gleichzeitig meine Schuhe an.
Unten angekommen, nahm ich Finn bei der Hand und warf die Tür hinter mir in das Schloss. Mit dem Schlüssel in meiner Hand sperrte ich die Tür in Windeseile ab.
"Finn. Zeig mir den Weg zu eurem Haus."
Nachdem ich dies ausgesprochen hatte, rannte er mit meiner Hand in seiner Hand zu dem Shelby Anwesen. Innerlich betete ich, dass Arthur bis zu meiner Ankunft weiter lebte.
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Now or Never - A Peaky Blinders FF
FanficNach dem Krieg kam Elizabeth in zwei leere Häuser nach hause. Die Krankenschwester hatte vieles miterlebt, doch trotzdem ließ sie nicht ihren Kopf hängen. Nach dem sie einen Brief fand, stellte sich ihr Leben auf den Kopf. Liz verliebte sich in eine...
