33. "Ich liebe meinen Sonnenschein"

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"Ich weiß was wir machen Sonnenschein", meinte Luca leise zu mir als ich schon fast in seinen Armen eingeschlafen war.

"Egal was Rebecca sagt ich will dich wieder haben und zwar ganz. Also ist es mir egal was Rebecca sagt...Ich liebe dich"

Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein und mit einem Lächeln von Luca in meinen Augen wachte ich auf.

"Guten Morgen", sagte ich verschlafen und rieb mir die Augen.

Luca sagte nichts und gab mir einen Kuss.
"Ich habe dich so vermisst"

"Und ich dich erst Luca. Ich habe mir die ganze Zeit den Kopf zerbrochen was passiert war"

"Jetzt hast du mich ja wieder"

Luca nimmt mich hoch und trägt mich aus seinem Zimmer und in die Küche.
Seine Mutter sitzt schon am Essenstisch und begrüßt mich mit einer herzlichen Umarmung.

Gott wie habe ich das alles vermisst.
Ihn.
Seine Gegenwart.
Seine Mum.
Einfach alles.

Wir sitzen fast zwei Stunden beim Frühstück und reden, reden und reden.

"Was habt ihr jetzt eigentlich vor wegen dieser Rebecca. Noch eine Anzeige kann sich Luca nicht leisten."

Ich schaue Luca fragend an, doch der antwortet sofort.
"Mir ist es egal was sie sagt und eine Anzeige wird sie nicht machen, weil sie selbst weiß wie unglaubwürdig das alles wirkt. Ich stehe zu meinem Sonnenschein."

Er sieht mich an und ich fühle wieder das Kribbeln in meinem Bauch wie an unserem ersten Date.

Ich liebe diesen Kerl...

Ich stehe auf, gebe ihm einen Kuss und flüstere leise "Ich liebe dich auch".

"Na gut ihr Süßen, ich lass euch dann mal allein. Ich muss nochmal zu Oma", sagt Lucas Mutter und gibt uns beiden eine feste Umarmung und verschwindet wenig später aus der Tür.

Morgen ist Schule..
Morgen werden wir sehen was passiert...
Ich habe irgendwie angst davor.
Wenn sie Luca doch anzeigt?
Und was sie wohl über ihn alles erzählt.
Ich weiß fast nichts von seiner Vergangenheit...

"Hey Luca?", frage ich leise.
"Was ist denn?", fragt er besorgt.
"Ich weiß fast nichts von deiner Vergangenheit"
"Das stimmt, aber willst du das alles unbedingt alles so genau wissen?"

Ich schüttele schnell den Kopf und setze mich auf seinen Schoß.
"Ich brauch den alten Luca nicht zu kennen, denn ich liebe den Jetzigen!"

Er sieht mich lächelnd an und gibt mir einen Kuss.

Dieses Lächeln..
Ich bin wie ein kleines Mädchen, dass für ihren ersten Schwarm schwärmt...

"Ich sollte jetzt aber nach Hause gehen. Meine Mutter wartet bestimmt schon. Ich liebe dich Mondschein!"

"Okey. Pass auf dich auf. Versprochen?"

"Ja", antworte ich und gebe ihm einen Kuss bevor ich die Treppen hoch laufe um meine Tasche zu holen.
Als ich wieder unten bin und gerade gehen will kommt Luca auf mich zu und sieht mich an.
Er nimmt meine Tasche und schmeißt sie in die Ecke.

Huch?

Er drückt mich fest gegen die Wand und ich spüre jeden Atemzug auf meiner Haut.
Wir sehen uns an und ich kann nicht anders als zu lächeln und ihn zu küssen.
Es ist ein verlangender Kuss und es hat mir so gefehlt ihn so küssen zu können.
Seine Hände finden keinen Weg weg von mir sondern fahren über meinen halben Körper bis sie mein Gesicht erreichen.
Luca hält mein Gesicht in seinen Händen und sieht mich an.

Wow.
Sein Sonnenschein.
Ich bin so Glücklich.

"Ich liebe dich mein Sonnenschein und jetzt geh und pass auf dich auf. Ich habe dich so sehr vermisst und es tut mir alles so leid. Ich wollte da sein, wenn du aufwachst und ich wollte da sein, wenn du nach Hause kommst, aber wo war ich? In meinem Zimmer weil ich angst vor Rebecca hatte und ich habe alle Anderen da mit reingezogen. Es tut mir so verdammt leid. Ich liebe dich und ich weiß, dass Taten mehr sagen als Worte, aber ich weiß nicht was ich mehr machen kann als einfach keinen Wert auf Rebecca zu legen!", sagt Luca leiße und lässt mich los.

Ich hole meine Tasche und sehe ihn an.
"Ich liebe dich auch Mondschein und deine Taten sagen mir immer, dass du mich liebst und genau das liebe ich an dir", sage ich, gebe ihm einen letzten Kuss und gehe.

Voller Sehnsucht schaut er mir nach und ich vermisse ihn jetzt schon.

Ich habe angst vor Morgen aber ich bin so glücklich wegen Heute und nur das Heute zählt.

Mit den Gedanken ganz bei Ihm, Simon und Melissa gehe ich nach Hause.

Jetzt weiß ich wenigstens was los war und muss mir darüber nicht mehr den Kopf zerbrechen, doch dafür darüber wie ich Luca helfen kann.
Wenn ein Problem geht, dann kommt das Nächste... Sie lieben mich und ich ziehe sie magisch an. (, doch sonnst wär das Buch das ihr lest ja auch irgendwie Langweilig?)

Beste Freunde küsst man nicht!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt